Provia 400X ist abgekündigt, soweit ich weiß. Verkauf von Restbeständen. Also hamstern, wenn Dir was an dem Material liegt und Du es dort bekommst.

Mit hamstern habe ich es aus diversen Gründen leider nicht.

Hallo,
was ich jetzt hier schreibe habe ich alles schon in diesem Forum geschrieben - es scheint niemanden zu interessieren.

Die Handhabung von Diafilmmaterial hat sich verändert im selben Maße als sich der Käuferstamm änderte. Ursprünglich diente das Material dem Fotoamateur (Jahre fotografierte ich mit Agfa CT18/ISO 50/18° oder Kodachrome 64/ISO 64/19°). Hochempfindlicher Diafilm war/ist schlechter (deutlich) in der Farbwiedergabe und schlechter in der Körnigkeit. Der umstrittene Avichrome hat als "Vater" Agfas RSX 200. Der Film taugt in der 6x6 Rollei - ich sags mal so. Bei einem doppelt so empfindlichen 400-er dürfte das noch deutlicher sein. Kein Amateur verlangte nach hochempfindlichem Diafilm. Das änderte sich mit der Nutzung durch Profis und dem Aufkommen des Scannens. Kein Diafotograf scannt...das mal nebenbei.
Es gab den RSX 1000 von Agfa. Ich verwendete den z.B. in der Halle bei der Rassehundeausstellung in Nürnberg ohne Blitz und war erstaunt über die Ergebnisse. Dann nahm den Agfa aus dem Programm und ich rief bei denen an und bekam Hintergrundinformationen. Mir klappte dar Unterkiefer herunter als ich die Verkaufszahlen hörte - daß die da noch fertigten. Der Agfa Mann: "....wenn so ein Produkt eingestellt wird ist das Geschrei der Amateure groß - ist es am Markt kauft es keiner". Kein Kommentar. Ich bin mir ziemlich sicher, daß das beim Fuji 400 ähnlich ist.
Ich hab in Wien analog gefilmt. Unten in der Gruft in der Dämmerung holten die Digitalos ihre Geräte hervor. Analog kann da nicht mithalten. Das weiß aber jeder - "echte Diafotografie" (die schöne Ergebnisse bringt) ist das aber nicht.

Zitat von Fotoklaus im Beitrag #141

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Provia 400X ist abgekündigt, soweit ich weiß. Verkauf von Restbeständen.

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Zitat von BME im Beitrag #143

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was ich jetzt hier schreibe habe ich alles schon in diesem Forum geschrieben - es scheint niemanden zu interessieren.

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Zitat von namir im Beitrag #145

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Zitat von BME im Beitrag #143

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was ich jetzt hier schreibe habe ich alles schon in diesem Forum geschrieben - es scheint niemanden zu interessieren.

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wurde bereits zur Kenntnis genommen.

Gerade weil nicht damit zu rechnen ist, dass das Filmangebot aus den hohen Zeiten der Analogfotografie weiter schrumpfen wird, wäre es schön, wenn es für ein Produkt wie Farbumkehrfilm mehr als nur einen Produzenten gäbe.

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Bei Fuji ist nur noch Velvia 50, Velvia 100 und der Provia 100F im Programm, S/W den Acros 100, C-41 160NS, 400H, C200 und weinige Superia 200/400/800. Weiter den Agfa Gevaert Aviphot / Rollei Digibase CR200, ein RSX II 200 Kopie. Technik über 15 jahre Alt. Bleibt stehen für nächstes Jahr (März 2016): Ferriania Solaris 100 E6.

Und für mich reicht: Velvia 50 (120/35mm), Provia 100F (120/35mm), Acros 100 (120/35mm), Pro 160NS (120) und Pro 400H (120/35mm).

Ja, der Pro 400H ist die Alternative, aber eben ein Farbnegativfilm. Das hat 3 Nachteile:
1. habe ich für den Scann keine 1:1 Vorlage bezüglich Farbe und Helligkeit. Ich bemühe mich immer fertige Bilder zu machen ohne Fummelei.
2. Für den E6-Prozeß gibt es standardisierte Push-Stufen beim 400er bis ISO 1600, die man sogar beim Rossmann problemlos geliefert bekommt.
3. Muß man beim Diafilm besonders darauf achten, daß die Lichter nicht ausfressen. Falls doch, kann bei hybrider Verarbeitung die Software noch einiges retten. Dagegen kann man zugelaufene Schatten bei Negativfilm nur mit sehr großem Qualitätsverlust "retten". Da müßte ich also eigentlich vorsichtshalber auf die 800er gehen. Überbelichten ist unproblematisch.

Wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben.

I mache keine Scans deshalb fuer mich Dia fuer die Projektion, Negativ fuer RA-4 Prints und S/W auch. So einfach ist das bei mir.