#21

RE: Wofür Gradiationspapier?

in Dunkelkammer & Entwicklung 07.02.2013 11:53
von Annalog • Mitglied | 182 Beiträge

Hallo zusammen,

vielleicht kann ich als Ergänzung zu Sputniks Erklärung und zur Glättung der Wogen noch einen Beitrag bringen, wie so'n Gradationswandelpapier funktioniert:

siehe -> hier

Da das Abschreiben von fremden Quellen ja problematisch sein kann, weise ich hier gerne nochmal darauf hin, dass nicht alle Weisheiten meiner Schwarzweiß-FAQ von mir selbst stammen. Einiges davon davon habe in etlichen Jahren Mitlesen und Mitmachen im alten Phototec-Forum von anderen Hobby-Knipsern gelernt.

Viele Grüße, Manfred


 
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zuletzt bearbeitet 07.02.2013 11:58 | nach oben springen

#22

RE: Wofür Gradiationspapier?

in Dunkelkammer & Entwicklung 07.02.2013 12:12
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Zitat von Annalog im Beitrag #21

Da das Abschreiben von fremden Quellen ja problematisch sein kann, weise ich hier gerne nochmal darauf hin, dass nicht alle Weisheiten meiner Schwarzweiß-FAQ von mir selbst stammen. Einiges davon davon habe in etlichen Jahren Mitlesen und Mitmachen im alten Phototec-Forum von anderen Hobby-Knipsern gelernt.

Dann dürfen wir Dich also weiter mit Dr. fot. ansprechen

Unterschiedliche Gradationen zu verwenden, ist meiner Meinung aber kein MUSS. Auf dem Negativ ist weitestgehend der Kontrast- bzw. Tonwertumfang festgehalten, der bei der Aufnahme herrschte - korrekte Belichtung vorausgesetzt. Ich habe zuletzt eigentlich nur noch mit normaler Gradation gearbeitet und mir gefielen die Ergebenisse deutlich besser, weil ich sie natürlicher fand. Das war auch bei den Bildern der Fall, bei denen das Vermögen des Films Kontraste wiederzugeben überschritten war.


Gruß
Jochen
------
analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
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#23

RE: Wofür Gradiationspapier?

in Dunkelkammer & Entwicklung 07.02.2013 12:17
von Annalog • Mitglied | 182 Beiträge

Ooch Jochen,

nicht so förmlich, hier sind wir ja unter uns!

Helau und Alaaf - Manfred, auch mit Pappnase


 
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#24

RE: Wofür Gradiationspapier?

in Dunkelkammer & Entwicklung 07.02.2013 12:37
von Sputnik (gelöscht)
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Zitat von Volker Warbende im Beitrag #17
Ich staune immer wieder, wie manche Menschen anderen vorschreiben wollen,
wie sie zu ihrer Erkenntnis zu kommen haben.


Volker.
Wo, bitteschön, wurde jemandem etwas vorgeschrieben? Ich habe eine ganz grobe Einleitung zum ersten Verständnis gegeben, verbunden mit der Bitte(!), sich für weitergehende Informationen im Netz zu bedienen, da diese dort zur Genüge vorhanden und ohne großen Aufwand zu finden sind.
Wenn DARAUF lediglich die Frage retourniert wird, wozu zum Kuckuck denn dann das Forum da ist, frage ich mich ernsthaft, ob, und wenn ja, welche Schule der TO besucht hat bzw. wie es geschafft hat, dort über die Runden zu kommen.
Auch zeigt es mir, daß offenbar noch nicht einmal ansatzweise der Wille vorhanden ist, selbstständig zu irgendeiner Erkenntnis zu gelangen.
Würdest Du solch eine Einstellung auch dann noch in Ordnung finden, wenn sie sich Dein schulpflichtiger Sohn zu eigen gemacht hätte?


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#25

RE: Wofür Gradiationspapier?

in Dunkelkammer & Entwicklung 07.02.2013 12:38
von greyscale • Mitglied | 112 Beiträge

Hallo,

Zitat von konicafan im Beitrag #20
In der Suche gibt es nämlich keinen Eintrag dazu.


es wurde schon häufig bemängelt, daß die Titel der Diskussionsfäden die spätere Suche erschweren. Aber zum Thema Gradationswandelpapier ist hier nun schon wirklich viel geschrieben worden. Ich habe mir einmal die Mühe gemacht (na ja, Mühe, hat 15 Sekunden gedauert...), den ältesten dazu im Forum vorhandenen Faden herauszusuchen. Es ist dieser hier, vermute ich, vielleicht hilft es ja:

feste oder variable Gradation

Auch das off-topic des hiesigen Fadens, die berühmt-berüchtigte Aufforderung zur Google-Suche, haben wir schon mehrfach besprochen. Sehr guter Diskussionsfaden, in diesem Fall noch gar nicht lange her:

Umgang mit "frischen" Anfängern

Viele Grüße,
Michael


zuletzt bearbeitet 07.02.2013 12:40 | nach oben springen

#26

RE: Wofür Gradiationspapier?

in Dunkelkammer & Entwicklung 07.02.2013 12:48
von Sputnik (gelöscht)
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Zitat von bilderknipser im Beitrag #22

Unterschiedliche Gradationen zu verwenden, ist meiner Meinung aber kein MUSS. Auf dem Negativ ist weitestgehend der Kontrast- bzw. Tonwertumfang festgehalten, der bei der Aufnahme herrschte - korrekte Belichtung vorausgesetzt. Ich habe zuletzt eigentlich nur noch mit normaler Gradation gearbeitet und mir gefielen die Ergebenisse deutlich besser, weil ich sie natürlicher fand. Das war auch bei den Bildern der Fall, bei denen das Vermögen des Films Kontraste wiederzugeben überschritten war.

Das ist dann quasi die auf das Fotolabor übertragene Aussage: Knips ordentlich, dann brauchst Du nicht mehr als ne Box.
Das begrenzende Element ist doch in den allermeisten Fällen nicht der Film, sondern das Papier. Und dann genau DA auf gezielte Anpassung zu verzichten, wo sie am sinnvollsten und vor allem am einfachsten zu bewerkstelligen ist, finde ICH jetz nicht so ganz nachvollziehbar.


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#27

RE: Wofür Gradiationspapier?

in Dunkelkammer & Entwicklung 07.02.2013 13:54
von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge

Achso, der von Spürsinn... mein Bild* festigt sich...

zum Thema: Meint Ihr echt, dem TO war nicht klar, was eine Gradation ist?

*vgl. Neues Magazin für aktive Analogies (5)

Zitat
[über ein Interwiew mit M.W.] Im vollsten Ernst zu erzählen, irgendein Entwickler (den man rein zufällig selber mehr oder weniger exklusiv vertreibt) würde es zulassen, mit dem Tmax 400 auf 12800 ASA und mehr zu photographieren (und auch noch eine Zahl von 51.200 in den Raum stellt...) oder die von den Nazis völlig ausgelöschte Technik der tschechischen Avantgarde, die sie auf wundersamen Wegen wiederentdeckt haben, ... oder der Entwickler, der erstmals Korn ausentwickelt, weil es ja die letzten Jahrzehnte niemanden gab, der das Stilmittel des Korns verwendete, und ALLE nur immer glattere Bilder wollten... oder der Artikel auf dem Spürsinn-blog Kultur der Scheuklappen, den ich kürzlich las... da scheint mir eher der Autor selbst die Scheuklappen zu tragen...


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#28

RE: Wofür Gradiationspapier?

in Dunkelkammer & Entwicklung 07.02.2013 21:35
von Annalog • Mitglied | 182 Beiträge

Zitat von namir im Beitrag #27
Achso, der von Spürsinn... mein Bild* festigt sich...


"Gefällt mir! "


 
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#29

RE: Wofür Gradiationspapier?

in Dunkelkammer & Entwicklung 07.02.2013 23:10
von Sputnik (gelöscht)
avatar

Mir auch. :-)


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#30

RE: Wofür Gradiationspapier?

in Dunkelkammer & Entwicklung 07.02.2013 23:34
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Siegfried, ich bin kein Theoretiker sondern Praktiker. Deshalb sagte ich, daß MIR die Ergebnisse besser gefielen. Das betrifft vor allem Bilder mit normalem bis geringem Kontrast. Bei sehr kontrastreichen Bildern ist eine weichere Gradation schon mal angebracht, aber meiner Meinung nicht grundsätzlich. Ich hatte vorher die Gradation immer durch punktuelle Kontrastmessung bestimmt, das aber nachher bleiben lassen und allenfalls neu auf anderem Papier geprintet, wenn es mir überhaupt nicht gefiel.

Zitat von Sputnik im Beitrag #26
Das ist dann quasi die auf das Fotolabor übertragene Aussage: Knips ordentlich, dann brauchst Du nicht mehr als ne Box.

Nein, das halte ich für totalen Unsinn. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Ich KANN auch mit einer M6 Lomographieren, MUSS es aber nicht. Ich bin froh, daß ich mir dank Ebay und Digiwelle jetzt die besten Kameras leisten kann. Und im Labor hatte ich es genauso gehalten.


Gruß
Jochen
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