#1

mein Caffenol-Blog

in Dunkelkammer & Entwicklung 28.02.2010 21:39
von Gelöschtes Mitglied
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http://caffenol.blogspot.com/

Hallo zusammen,

ich wollte ja meine Erfahrungen zum Thema Caffenol zusammenfassen. Ursprünglich sollte dies ein Erfahrungsbericht hier werden. Durch meine mittlerweile vorhandenen internationalen Kontakte zu anderen Kaffee-Panschern habe ich mich für einen englischsprachigen Blog entschieden. Es werden auch Gast-Authoren eingeladen mitzuwirken.

LG Reinhold


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#2

RE: mein Caffenol-Blog

in Dunkelkammer & Entwicklung 28.02.2010 21:53
von ujh • Mitglied | 144 Beiträge

Wunderbar! Habe deinen Blog gleich mal abonniert. Das Thema Caffenol interessiert mich auch ziemlich. Nächstes Wochenende werde ich wohl meinen ersten Film darin entwickeln. Das Equipment habe ich schon fast zusammen (die Bessa fehlt noch ;)).

Urban




http://urbanhafner.posterous.com/


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#3

RE: mein Caffenol-Blog

in Dunkelkammer & Entwicklung 01.03.2010 03:14
von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge

sehr gute Idee! Ebens eine gute Idee das Ding zu "öffnen"...


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#4

RE: mein Caffenol-Blog

in Dunkelkammer & Entwicklung 01.03.2010 09:55
von Stephan K. • Mitglied | 999 Beiträge

Das ist ja cool! Und ihr Blogger trefft euch dann monatlich zum "Kaffeetrinken"?

Gruß,
Stephan


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#5

RE: mein Caffenol-Blog

in Dunkelkammer & Entwicklung 01.03.2010 10:49
von Gelöschtes Mitglied
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Zitat von Stephan K.
Und ihr Blogger trefft euch dann monatlich zum "Kaffeetrinken"?


Yep: New York, Tokyo, Cape Town, Heidelberg


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#6

RE: mein Caffenol-Blog

in Dunkelkammer & Entwicklung 02.03.2010 06:16
von Gelöschtes Mitglied
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So langsam geht es los. Heute ein Update mit neuem Post und Layout-Korrekturen. Das "offizielle" Caffenol-C-M Rezept.

LG Reinhold


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#7

RE: mein Caffenol-Blog

in Dunkelkammer & Entwicklung 02.03.2010 23:59
von kwm • Mitglied | 209 Beiträge

Hallo Reinhold,

Ich möchte Dir für Deinen Blog danken. Habe mir gestern die Zutaten besorgt und werde am Wochenende meinen ersten FP4 in Caffenol C entwickeln. Mangels Bessa 66 werde ich wohl eine Adox Golf oder eine TLR nehmen.

vG

Karl


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#8

RE: mein Caffenol-Blog

in Dunkelkammer & Entwicklung 03.03.2010 00:57
von Gelöschtes Mitglied
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Der FP4 dürfte auch sehr gut kommen, auch wenn ich ihn noch nicht getestet habe. Mein Vorschlag - mehrere Empfindlichkeiten auszuprobieren. 100, 200 und 400 ASA scheinen mir sinnvoll, wahrscheinlich wird bei allen Einstellungen was gutes rauskommen. Wenn es ein reiner Testfilm sein soll, dann von 25 - 800 ASA, alles mit der selben Entwicklung.

LG Reinhold


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#9

RE: mein Caffenol-Blog

in Dunkelkammer & Entwicklung 03.03.2010 02:34
von kwm • Mitglied | 209 Beiträge

Hallo Reinhold,

Bin bei meinen Nachforschungen auf ein Rezept gestoßen, dass (bezogen auf 1000 ml) anstatt Deiner 16 gr nur 9,3 gr (2,8 gr auf 300 ml) verwendet bei ansonsten identischen Mengen. Soweit ich die Grundlagenartikel zu Caffenol C verstehe, ist das Vitamin C zum einen für eine steilere Gradation, zum anderen für einen beschleunigten Entwicklungsvorgang verantwortlich.

Der FP4 wird allgemein als gut geeignet für die Caffenol Entwicklung beschrieben, wobei die Entwicklungszeit mit 12 (anstatt 15) Minuten benannt wird. Eigentlich müsste Dein Rezept also etwas schneller arbeiten, als das andere (http://u-bahner.livejournal.com/1644.html)

Bei der Testfilmentwicklung werde ich mich an einem Aufsatz von Uwe Pilz (http://home.arcor.de/piu58/fotoweb/aufsaetze/Eintesten.pdf) orientieren.


vG

Karl


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#10

RE: mein Caffenol-Blog

in Dunkelkammer & Entwicklung 03.03.2010 03:05
von Gelöschtes Mitglied
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Hallo Karl,

es gibt auch Quellen, die 4 g/l Vit-C als sinnvolle Obergrenze ansehen. Ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal, von meinen Ergebnissen bin ich begeistert, so dass ich absolut keinen Grund sehe, das Verfahren zu ändern. Ich bin mir im klaren darüber, dass ich den Mund ziemlich voll nehme, was ansonsten nicht meine Art ist. Wer sich an mein Rezept hält und einen Foma100 oder Tmax100 darin badet, wird genauso begeistert sein. Zu anderen Filmen und Verfahren kann und will ich mich nicht festlegen.

Zunächst habe ich auch mit 12 Minuten angefangen, dann aber festgestellt, dass mit 15 Minuten die Negative zwar dichter werden, das aber auch zu leicht verbesserter Empfindlichkeit ohne irgendwelche Nachteile führt. Das alles gilt wie gesagt nur für die Klasse der mittelempfindlichen Filmen, und ob es da größere Unterschiede zwischen den verschiedenen Filmen gibt, weiß ich nicht. Ich habe je einen Film mit klassischer und moderner Kristallstruktur getestet. Deshalb ist es prima, wenn wir mit dem FP4 neues Datenfutter kriegen. Wenn das genau mit dem von mir vorgeschlagenen Rezept geschieht, würde mich das natürlich sehr freuen.

Eine einfache Belichtungsreihe finde ich mittlerweile sinnvoller als irgendwelche Grautafeln zu knipsen. Bei nur 3 Werten (-4,0,+4) sagt das nämlich gar nichts darüber aus, was dazwischen passiert. Bei Belichtungsreihen mit echten Motiven siehst du haargenau, wie sich Schatten- und Lichterzeichnung verändern, ohne Messgerätepark. Du brauchst nur eine wirklich zuverlässige Belichtungsmessung und ausgewogene Motive - also keine einsame Kerze in finsterer Nacht

LG Reinhold


zuletzt bearbeitet 03.03.2010 03:21 | nach oben springen






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