#11

RE: SW-Vergrößerer gesucht

in Dunkelkammer & Entwicklung 11.09.2010 10:16
von MF-Fan • Mitglied | 223 Beiträge

Das Ganze noch einmal. Da ist etwas schiefgelaufen!!!!


Hallo Thomas,

wenn Du nicht so weit weg wohnen würdest, könntest Du meinen Durst M600 kostenlos haben. Ich würde den nicht mehr verkaufen wollen, obwohl ich damit meine ersten Vergrößerungserfahrungen gemacht habe und er bis zuletzt immer funktionierte.

Kaufen würde ich mir den aber heute auch nicht mehr. Ich bin jetzt beim vierten Vergrößerer gelandet!!! Im Übringen alle über Ebay ersteigert und alle funktionstüchtig.

Warum so viele?

Ich habe jetzt einen Kaiser VPM 9005 mit einem Multigradkopf und Doppelkondensor. Damit kann ich Vergrößerungen vom 6x9 Negativ machen (mit einem 100er Objektiv) und besser mit verschiedenen Gradationen arbeiten.

Das System kostete mir im letzten Jahr 302 Euro (+ 25 Euro Versand). Das ist echter Mehrwert.

Gruß
Eduard


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#12

RE: SW-Vergrößerer gesucht

in Dunkelkammer & Entwicklung 11.09.2010 21:10
von ThomasN • Mitglied | 983 Beiträge

Zitat von namir
sehr gute Entscheidung! Durst M605 mit 6 Linser (zumindest für KB) würde ich mal sagen



Von den Durst M605 sind gerade eine Menge in der Bucht. Weiß nur nicht, ob ich da unter €200 incl. Objektiv zum Schuss komme.

Ist denn Multigrade solch ein Vorteil? Habe anno dunnemals ganz klassisch vergrößert - aber für mich allein ohne viel Feedback. War ganz zufrieden (soll aber nix bedeuten).

Thomas


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#13

RE: SW-Vergrößerer gesucht

in Dunkelkammer & Entwicklung 11.09.2010 21:57
von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge

zur Zeit gibt es viele professionelle Anbieter, die reine Phantasiepreise verlangen... (z.B. 550€ für zwei Opemus 6, die vor ein paar Jahren regelmäßig für unter 40 Euro weggingen...) als ich ihn im Auge hatte, waren es immer so gut 120€ für den M605 ist aber schon ein paar Jahre her. Glaube nicht, dass cie Nachfrage wahnsinnig gestiegen ist, denke, mit 200 sollte man schon hinkommen.


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#14

RE: SW-Vergrößerer gesucht

in Dunkelkammer & Entwicklung 11.09.2010 22:00
von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge

Multigrade hat den VOrteil, dass man nur eine Sorte Papier braucht. Und da es kaum Nachteile hat, sehe ich auch keinen Grund, es nicht zu verwenden.


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#15

RE: SW-Vergrößerer gesucht

in Dunkelkammer & Entwicklung 11.09.2010 22:41
von ThomasN • Mitglied | 983 Beiträge

Kann ich Multigrade-Papiere bei Dunkelkammerbeleuchtung (rot) verarbeiten?

Thomas


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#16

RE: SW-Vergrößerer gesucht

in Dunkelkammer & Entwicklung 11.09.2010 23:16
von JoJo • Mitglied | 1.728 Beiträge

Ja, rotes geht.
Gelbgrünes Laborlicht ist tödlich für Multigrade.

Joachim


"Rot ist Plus, Schwarz ist Minus und alles mit mehr als 2 Drähten ist Elektronik"
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#17

RE: SW-Vergrößerer gesucht

in Dunkelkammer & Entwicklung 11.09.2010 23:36
von MF-Fan • Mitglied | 223 Beiträge

Ich nehme immer Orange ohne Probleme. Das ist etwas heller.
Das hängt wohl auch immer vom Hersteller des Papiers ab.

Gruß
Eduard


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#18

RE: SW-Vergrößerer gesucht

in Dunkelkammer & Entwicklung 11.09.2010 23:42
von Grueni76 • Mitglied | 1.104 Beiträge

Zitat von JoJo
Ja, rotes geht.
Gelbgrünes Laborlicht ist tödlich für Multigrade.


Wie ist denn das Licht von der Osram Duka 10 ohne Rotfilter? Ich meine, dass war auch gelbgrün. Diese Lampe hatte ich ohne Probleme mit Ilford MG4, Agfa MCP und FOMA Variant benutzt. Erst seitdem ich, wenn ich mal was mit Baryt mache, das ADOX FPVC verwende, bin ich komplett auf rotes LED-licht umgestiegen, da dieses Papier wirklich nichts anderes verträgt.


viele Grüße aus Düsseldorf,
Andreas

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www.angr-online.de - meine kleine Seite im Netz


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#19

RE: SW-Vergrößerer gesucht

in Dunkelkammer & Entwicklung 12.09.2010 00:42
von ThomasN • Mitglied | 983 Beiträge

Dank Eduard hat sich das Thema jetzt erledigt [super]. Danke aber trotzdem wegen den Tipps!

Thomas


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#20

RE: SW-Vergrößerer gesucht

in Dunkelkammer & Entwicklung 12.09.2010 00:48
von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge

Zitat von namir
Multigrade hat den VOrteil, dass man nur eine Sorte Papier braucht. Und da es kaum Nachteile hat, sehe ich auch keinen Grund, es nicht zu verwenden.



Das ist meines Erachtens überhaupt kein Vorteil, bei Festgradation ist der Gradationswechsel ein Griff und kein Filterverstellen und Rechnen, ich kann das kontrastrichtige gelbgrüne Licht benutzen und die Gradation wird über den ganzen Bereich gehalten und verflacht bzw. steilt nicht in den Lichtern auf. Der einzige Vorteil des Multigrade gegenüber der Festgradation ist vieleicht, daß Festgradation meist nur noch in 3 -4 Gradationen verfügbar ist, aber alles, was sich nicht mit weich bis hart kopieren läßt, ist sowieso Ausschuß. Ilford mag die Kontrastkurven ja im Griff haben, aber bei den Ost-Herstellern hält sich das doch stark in Grenzen und bevor ich freiwillig in rotem Licht entwickle... Noch ein Nachteil ist, daß Multigradepapier meist ziemlich schnell unbrauchbar wird, während Festgradation ohne weiteres 10 Jahre seine Eigenschaften behält.


gut Licht
Walter
zuletzt bearbeitet 12.09.2010 00:51 | nach oben springen






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