#11

RE: Frage zu Beli und 120er Entwicklung/Abzügen

in analoges Fotozubehör 26.11.2011 13:02
von Daniel • Mitglied | 2.258 Beiträge

Vielleicht habe ich bisher immer die falschen Geräte gesehen, aber bei Gossen spukten bisher immer so Geräte mit LC-Anzeigen für um die 500 € im Kopf herum. Ich bin ja froh, wenn's billiger geht.

Gruß,
Daniel


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#12

RE: Frage zu Beli und 120er Entwicklung/Abzügen

in analoges Fotozubehör 26.11.2011 13:55
von Brom • Mitglied | 490 Beiträge

Zitat von konicafan
Mit Bewi habe ich nicht so gute Erfahrungen, sie lassen im Alter nach. Gossen ist eine sichere Bank und Sekonic auch.



Von meinen Gossen mit Selen-Zelle funktioniert die Mehrzahl allerdings auch nicht mehr korrekt.


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#13

RE: Frage zu Beli und 120er Entwicklung/Abzügen

in analoges Fotozubehör 26.11.2011 14:39
von konicafan • Mitglied | 1.915 Beiträge

Ja, ja,

das ist aber das Problem der Selenzellen. Von meinen 2 Sixtomat geht einer genau, der andere nicht so genau. Bei den 2 Norwood-Director ist einer ein Muster an Genauigkeit, der andere geht gar nicht mehr, zelle tot, das ist aber der Neuere . Der Weston Master von 1949 geht nach wie vor einwandfrei, ist allerdings gebaut wie ein Schlachtschiff. Die 2 Bewis gehen beide nach dem Mond, aber die Zellen sind noch nicht ganz tot. Bewi war halt ne preiswerte Marke.
Wobei immer noch nicht geklärt ist, ob im Dunkeln lagern nun besser ist oder nicht. Ich habe den Eindruck Selenzellen halten besser, wenn sie benutzt werden.
Wenn ich mir was für den täglichen Gebrauch kaufen wollte,
dann nähme ich nur CDS-Belichtungsmesser. Damit ist man meist auf der sicheren Seite. Eher gibts da Batterieprobleme bei einigen Geräten, die aber überwindbar sind.

Gruß
Michael


everybody's darling is everybody's Depp (FJS)
zuletzt bearbeitet 26.11.2011 14:53 | nach oben springen

#14

RE: Frage zu Beli und 120er Entwicklung/Abzügen

in analoges Fotozubehör 26.11.2011 15:37
von Daniel • Mitglied | 2.258 Beiträge

Zitat von konicafan
Wobei immer noch nicht geklärt ist, ob im Dunkeln lagern nun besser ist oder nicht. Ich habe den Eindruck Selenzellen halten besser, wenn sie benutzt werden.


Also nach meinem Verständnis der Materie müssen die Zellen a) benutzt werden (ganz ähnlich wie Akkus), auf der anderen Seite verschleißt b) der Gebrauch aber auch.

Heißt: Das Optimum müßte in der Theorie sein, die Selenzellen dunkel zu lagern, wenn man sie nicht benötigt, sie aber trotzdem immer wieder ab und zu aus dem Dunkeln zu holen und einzusetzen (um sie danach wieder im Dunkeln verschwinden zu lassen). Also rein damit in die dunkle Tasche, aber trotzdem immer wieder ab und zu herausholen und benutzen. Das müßte der beste Weg sein.

Bei Siliziumzellen ist es genauso. Licht zerstört sie auf Dauer, also ab damit in die dunkle Tasche. Aber nicht drin verrotten lassen, sondern immer wieder herausholen und die Belichtung damit messen.

Ewig werden beide Systeme nicht halten, aber sie können es sehr lang machen. Und dann gibt es noch die batteriegestützten Systeme mit Photozelle...

Daniel


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#15

RE: Frage zu Beli und 120er Entwicklung/Abzügen

in analoges Fotozubehör 26.11.2011 19:55
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

noch was zu der Rollfilmentwicklung im Drogeriemarkt:
Ich habe damit keine Probleme beim "dm". Bilder bestelle ich aber nur mit, weil Entwicklung + ein paar Bilder billiger ist als nur Entwicklung. Wenn ich 9x13 ankreuze werden die 6x6 brav auf 9x9 geschnitten.


Gruß
Jochen
------
analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
meine HP http://jochen-b.de/


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#16

RE: Frage zu Beli und 120er Entwicklung/Abzügen

in analoges Fotozubehör 26.11.2011 20:28
von Gelöschtes Mitglied
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Zitat von Daniel

Ewig werden beide Systeme nicht halten, aber sie können es sehr lang machen.



60 Jahre (bei Qualitätsprodukten) finde ich schon recht ordentlich.

Aber, wie weiter oben gesagt, es kommt auf den Einsatzbereich an, welches System benötigt wird.

Viele Grüße
Nils


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#17

RE: Frage zu Beli und 120er Entwicklung/Abzügen

in analoges Fotozubehör 26.11.2011 23:52
von konicafan • Mitglied | 1.915 Beiträge

Hallo Daniel,

wenn ich das Thema richtig verstanden habe, gehen Selenzellen eigentlich nicht kaputt. Das Problem ist die Dichtung. Die geht irgendwann kaputt, somit zieht das Bauelemment Luft, und dann geht die Zelle den Bach runter. Preiswerte Hersteller haben halt am Material gespart, da kann, aber muß nicht, das Ereigniss schneller eintreten, Teurere haben besseres verwendet. Das Ereigniss wird dann aber doch mal eintreten.

Gruß
Michael


everybody's darling is everybody's Depp (FJS)
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#18

RE: Frage zu Beli und 120er Entwicklung/Abzügen

in analoges Fotozubehör 27.11.2011 01:55
von Gelöschtes Mitglied
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Für den Anfang würde ich den hiesigen Empfehlungen folgen, ein preiswertes Gerät ausspähen, den Verkäufer fragen, ob das Ding in Ordnung ist, kaufen.
Hat sowieso jeder seine Vorlieben und Abneigungen, die musst Du Dir zukünftig selber entwickeln:-)
Der erwähnte Lunasix ist sicher eine gute Option, den gibt es auch recht preiswert, der BEWI Spotmesser, ein preiswerter Sekonic usw.
Kontrollieren kannst Du den Neuerwerb recht gut mit Deiner SLR, bei groben Abweichungen dann "Geld zurück".
Stinknormale Objektmessung reicht auch erst mal aus, mehr machst Du mit Deiner SLR ja auch nicht.
Ich bevorzuge Spotmessung, ist aber auch nicht jedermanns Ding.
Und bis Du einen Beli kaufst, tut es auch die SLR.
Gruss,
Ritchie


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#19

RE: Frage zu Beli und 120er Entwicklung/Abzügen

in analoges Fotozubehör 27.11.2011 08:16
von Sputnik (gelöscht)
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Hi. Also ich bin der Meinung, daß der Profisix dem Lunasix F unbedingt vorzuziehen ist (außer man möchte Blitzlichtmessung machen, dann braucht man beim Profisix noch einen Vorsatz), weil er einen viel größeren Messbereich hat. Beim Lunasix F ist bei LW -1 Schluß, der Profisix misst noch bei LW -4, dazwischen liegen Welten! Wenn einem ein Profisix zu teuer ist, dann lieber einen Lunasix 3S kaufen, der geht ebenfalls bis LW -4 (immer bezogen auf ISO 100), hat halt aber nicht das schlicht geniale Bedienkonzept mit dem einzuregelnden Zeiger. Beim Lunasix 3S muß erst ein Meßbereich gewählt, ein Wert abgelesen und dann übertragen werden. Beim Profisix geht alles in Sekundenschnelle incl. Kontrastmessung.
Eins muß man aber auch sagen: diese richtig guten Teile sind halt um einiges größer und schwerer als ein Digisix, mit dem zu arbeiten allerdings auch nicht wirklich ein Vergnügen ist (ich benutze beide Modelle).

Grüße,
Siegfried


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#20

WeimarLUX CDS

in analoges Fotozubehör 28.11.2011 17:57
von Daniel • Mitglied | 2.258 Beiträge

In der Bucht verkaufen ausgesprochen viele Händler den WeimarLUX CDS zu verschiedenen Preisen. Wäre das etwas für mich? Ist der so genau, daß mir die Tür noch in Richtung Dia geöffnet bleibt?

Braucht der 1,35 oder 1,5 V?

Gruß,
Daniel


zuletzt bearbeitet 28.11.2011 18:07 | nach oben springen






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