Meine Frau hat schon seit Jahren eine Ricoh RZ-700, aber die Kamera macht, was sie will (man schimpft es auch "Vollautomatik"). Und für die Jackeninnentasche ist sie schon zu groß.

Ich hätte auch gerne eine für "immer dabei", aber das sollte dann entweder eine überkompakte SLR oder eine Meßsucherkamera sein, wobei mir aber bei allem, was ich kenne, entweder der Funktionsumfang, die Größe oder der Preis nicht gefällt.

Aber ich denke über das Thema irgendwann nochmal gründlicher nach.

Daniel

Zitat von buetts

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Geht es noch um die Frage einer Pocketkamera?

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Naja, dass hat sich ja mittlerweile erledigt. Die offizielle Stellungnahme von Fotoimpex ist, dass sie hoffen, nächstes Jahr 110er anbieten zu können. Da bin ich ja gespannt.

Aber bis dahin, wenn es überhaupt was wird, brauche ich ja eine "Alternative". Und die Minox 35 GT sieht auch nicht schlecht aus. Danke auch für diesen Tipp! Ich hab zwar selbst viel gesucht und auch den ein oder anderen Vorschlag hier gefunden, aber das Angebot ist so groß, da findet man bestimmte Kameras einfach nicht ...
Laut Wikipedia wurde die Minox 35 GT bis 2002 produziert. Dann erstaunt es mich schon, dass es jetzt keine passenden Batterien mehr gibt, oder hast du ein sehr altes Modell mit anderen Batterien?
Hat die AF-Variante auch eine Zeitautomatik?

Zitat von clemens.k

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Laut Wikipedia wurde die Minox 35 GT bis 2002 produziert.

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Die GT ist von 1981 und hat deshalb ursprünglich eine Quecksilberbatterie.
Was du meinst, sind vermutlich die späten Modelle GT-X, GT-E II, GT-S aus den 90ern.

Und keine Minox kaufen, bei der Dir die Funktion nicht zugesichert wurde. Die Verschlüsse sind öfters kaputt.

Zitat von bilderknipser

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Bauch

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Buckel!

Zitat von Brom

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Die GT ist von 1981 und hat deshalb ursprünglich eine Quecksilberbatterie.

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Das war wohl bei allen Minox 35 noch bis 1995 so. Dafür gehört den Konstrukteuren noch heute täglich um 12 Uhr auf dem Marktplatz der nackte A.... versohlt.

Da müßte man doch eigentlich auch die Hörgerät-Teile nehmen können, oder?

Viele Grüße
Nils

Zitat von grommi

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Zitat von Brom

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Die GT ist von 1981 und hat deshalb ursprünglich eine Quecksilberbatterie.

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Das war wohl bei allen Minox 35 noch bis 1995 so.

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Nee, zumindest nicht alle. Die ML hatte 1985 schon eine PX28 Lithium, andere Modelle Ende der 80er auch.
Eigentlich bräuchte man sich wegen den Queckies der älteren Modelle keine Sorgen machen, da die Minox eine Brückenschaltung haben.
Man könnte als Ersatz 4x SR44 oder 2x CR1/3 Lithium nehmen und ein passendes Stück Papier drumwickeln, damit es keinen Kontakt zum Batteriefach gibt. Was bleibt, ist die ungünstigere Entladekurve der neuen Batterietypen.

In der Praxis habe ich (allerdings mit billigen LR44) eine Abweichung von 1 Blende festgestellt, einer der Vorredner ja gar 2 Blenden.
Das müsste ich nochmals mit Markenzellen testen, ggf die CR1/3.
Wer sicher gehen will, sucht sich eine ML, die zudem wahlweise Voll- oder Zeitautomatik und schnelle Silizium-Messzellen bietet. Allerdings hat sie schon das neuere Gehäusedesign. Sieht etwas anders aus, als die klassische alte Minox.

Keine Minox, außer der 110, benötigt eine Quecki, und auch die Entladekurve spielt bei der Brückenschaltung keine Rolle. Wenn verschiedene Benutzer unterschiedliche Abweichungen festgestellt haben, dann wohl eher aus dem Grund, weshalb die diversen KB-Minoxe einen ausgesprochen schlechten Ruf haben, was die Zuverlässigkeit angeht.

Zitat von bilderknipser

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...und auch die Entladekurve spielt bei der Brückenschaltung keine Rolle.

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Naja, wenn nach relativ kurzer Zeit die erforderliche Mindestspannung unterschritten wird, schon.

Ich verwende überwiegend die etwas teureren und besseren Silberoxidzellen, obwohl ich mich nicht erinnere bei einer Kamera den Hinweis gelesen zu haben, man solle die billigen Alkali meiden - auch nicht bei anspruchsvolleren Kameras wie den Olympus OM-2 oder OM-4, der Nikon EL oder F3, der Mamiya M645, der Bessa R3 und noch einigen anderen. Soooo arg kann das dann wohl nicht sein. Ungenaue Belichtungsmessung schadet ja wohl eher dem Ruf der Kamera als dem Ruf der Batterie, die in der Anleitung steht, denke ich. Alle diese Kameras verweigern außerdem den Dienst abrupt, wenn die Batteriespannung nicht reicht. Bis dahin arbeiten sie korrekt. Kann natürlich sein, daß es Kameras gibt, die dadurch fehlerhaft arbeiten. Und es ist sicher so, daß die Alkalis eine kürzere Lebensdauer haben, aber das muß man in Relation zum Preis zu sehen.

Zitat von Brom

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wenn nach relativ kurzer Zeit die erforderliche Mindestspannung unterschritten wird, schon.

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"relativ kurz" ist natürlich sehr relativ. Von wenigen Wochen oder gar Tagen habe ich jedenfalls nie etwas bemerkt.