#21

RE: Wieso eigentlich Film-Entwickler-Kombination eintesten ?

in Dunkelkammer & Entwicklung 07.04.2012 23:29
von Duncowski • Mitglied | 55 Beiträge

Hallo zusammen,
ich habe meinen Film HP5 Plus 400 ASA nochmals neu eingetestet, dieses mal nach der Fred Picker Methode.

Film einlegen und auf ein schwarzen Karton unendlich fokussieren (In der Wohnung).
Mit Spotmeter Ecken und die Mitte messen. Lichtwert auf Skala übertragen Zone V.
Jetzt 4 Zonen nach unten drehen, da wir auf Zone I belichten möchten.
ASA am Spotmeter auf 100 ASA stellen.
Nun die Aufnahmen machen und nach jedem Foto die Blende einen halben Blendenwert nach unten verstellen.
Bei mir lag die Belichtung bei 1/8 f8 was 100 ASA entspricht.
(Die letzten Angabe in jeder Zeile sind die log. Messungen am Vergrösserer MP 104 Kunze.)

1/8 - f8 ------ 100 ASA --24
1/8 - f8 1/2 -- 140 ASA --18
1/8 - f11 ----- 200 ASA --14
1/8 - f11 1/2 - 300 ASA --10
1/8 - f16 ----- 400 ASA --6
1/8 - f16 1/2 - 600 ASA --4
1/8 - f22 ----- 800 ASA --2

Und zum Schluss noch Aufnahmen mit aufgesetztem Deckel machen.

Ich habe die Negative in XTOL entwickelt. Nach Produktbeschreibung 12 Minuten entwickeln.
Davon 15% abgezogen, wegen Rotation.

Als erstes das Negativ, welches mit aufgesetztem Deckel gemacht wurde, in den Vergrösserer
und mit dem Timer dieses Negativ Nullen.
Laut Picker sollte das ideale Negativ 0,1 + Schleier über diesem Negativ liegen.
In meinem Fall sind es wieder 200 ASA. :-))

Gruss und frohe Ostern


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