#31

RE: "Auflösung" eines Kleinbildfilmes?

in analoges Fotozubehör 03.07.2011 06:59
von JoePopo • Mitglied | 241 Beiträge

Zitat von Andreas1975

Zitat von JoePopo
Allerdings ist der Spaß auch ganz schön teuer. Die Filme kosten zwischen 4 und 6 Euro. Entwickelt wird ein sw-KB für 'nen fünfer und analoge Vergrößerungen (Abzüge) gibt es für 50 Cent pro Negativ. Alles in allem bin ich dann 27 bis 29 Euro los - für einen Film. Für "Allerweltsaufnahmen" also zu teuer.


Hallo Jörn mach es Dir selber! Habe ja aber auch schon gelesen das Du da auf den richtigen weg bist. :)



Ja, ich bin schon fast soweit. Nur ein bissl Kleinkram kaufen, dann gehts los.

Gruß
Jörn


Heutzutage kennt ein Mensch von allen Dingen den Preis und von keinem den Wert.
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#32

RE: "Auflösung" eines Kleinbildfilmes?

in analoges Fotozubehör 03.07.2011 17:30
von BertholdSW • Mitglied | 2.407 Beiträge

Hallo Jörn.
Das wichtigste und schwerste aber ist es, dieses in der Praxis umzusetzen.
Und da kommt oft sehr wenig Hilfe im Netz.
Nimm Deine beste Normalbrennweite + STATIV und dann geh auf die Suche nach einem Motiv,
das gut erreichbar, und auch in den nächsten Jahren unverändert bleibt.
Dein Motiv muss dringend Texte unterschiedlicher Höhe haben.
Nur an Texten kann man, ohne grössere Hilfsmittel die erreich- und vergleichbare Schärfe testen.
Geh so weit zurück, dass Du mit Deinen Augen, ohne Kamera, die mittlere Texthöhe so eben noch lesen kannst.
Dann merke Dir die Aussengrenzen in Deinem Sucher.
Mit anderen Brennweiten musst Du immer die Kamera, bis an diese Sucher-Aussengrenzen,
im Motivabstand verschieben, um dann bei gleichen Abbildungsverhältnisse zu bleiben.
Bei mir ist es ein Kraftwerk aus Bruchsteinen mit Zahlen neben der Eingangstür.
Nicht das Optimum, aber es geht. Ich habe bei uns nichts besseres gefunden.
Dann kannst Du Filme, Entwickler, Stative usw vergleichend testen.
Viel Glück! Mir hat es gut geholfen.
Und meine Erfahrungen? Es geht nichts über grosse Negativflächen!
Je grösser je besser!!!
Hier finde dann Deinen jeweiligen Kompromiss.
Bei mir:
KB fürs schnelle spontane und in jeder Körperhaltung einsetzbare Motiv.
Fürs Feine aber die grösseren Negative und immer übers Stativ!!!
Mein Kompromiss: 4,5x6 Mamiya.
Fazit: Man erkennt irgendwann das die alle (Film, Entwickler in ihrer typischen ISO-Grenze) nur mit Wasser kochen.
Bei mir wurde wichtig:
Einen Entwickler (Mörsch EFD) der lange hält für Tmax 100 und Efke 25 im MF.
Enorm wichtig ist die Ergebnisse dieser Kombinationen zu kennen. Und das geht bei mir nur bei Begrenzung der Variablen. Weniger ist da mehr.
Und das allerwichtigste ist:
Schaffe Dir einen Grund-Standart in Kamera Film Entwickler und Papier!!!
Dann aber BELICHTE GUTE MOTIVE und beende ganz schnell diese schwerpunktmässige Testerei!!!
Teste und steigere Dich an Deinen guten Motiven und werde jedes Jahr etwas besser!!!
Gruss Berthold


Man hat immer 3 Möglichkeiten! Immer!!!
zuletzt bearbeitet 03.07.2011 17:32 | nach oben springen






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