Danke auf jeden Fall für die Tipps und Vorschläge, werde wohl aber nicht zuschlagen, auch wenn das Gerät wohl gut ist.
200€ sitzen bei einem armen Azubi doch nicht so locker, da werde ich mir wohl erstmal etwas für die Negativ-Entwicklung kaufen um dann mal zu sehen ob das "rumwerkeln" mit Chemikalien und Filmen überhaupt etwas für mich ist.

Zitat von pongo

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Mein Grundsatz ist und bleibt: als Werkzeug immer das Beste! Gut, es muß nicht immer ein Ferrari sein. Aber gerade als Anfänger sollte man mit was Ordentlichem arbeiten und dazu zählt der Oldie aus Polen mit Sicherheit nicht. Ich weiß, manche schwören nach jahrzehntelanger Übung drauf.
Und AF verwende ich weder bei Kameras noch Vergrößerern, daß ist ein verzichtbarer Komfort.

Der LPL zählte seinerzeit zur gehobenen Amateurklasse und kostete über 2000 Deutschmark. Im Gegensatz zu vielen anderen ist es ein gediegenes und grundsolides Gerät, wo nix klappert und vibriert und sonst was, die Filter arbeiten exakt. Die Negativbühne kann man auch von der Seite einschieben, sodaß Hoch- und Querformat ohne Rumschieberei des V-Rahmens möglich ist. Ich weiß, von was ich rede, in meinem Club steht einer und wird oft und gerne genutzt.
Im übrigen gebe ich keine Empfehlung ab, von der ich nicht überzeugt bin.

VG

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Ich habe mir so um 1985 ein Varioskop 60 gebraucht gekauft (automat. Scharfeinstellung, Opallkopf, Farbkopf etc.) nachdem ich über Jahre mit einfacherem Gerät gearbeitet habe und damals mußte man durchaus noch relativ tief in die Tasche greifen und prinzipielll gebe ich Dir Recht, aber für den Einstieg (vor allem, wenn man noch überhaupt nicht in der DUKA gearbeitet hat) sollte man meines Erachtens trotzdem nur soviel ausgeben wie nötig, denn gerade im konkreten Fall - das ist ein gewerblicher Anbieter - wird sich das Gerät wohl nur mit kräftigem Verlust wieder verkaufen lassen. Ansonsten wäre eben die mangelnde automatische Scharfeinstellung, das ist für mich dann nichts halbes und nichts ganzes, dafür bekommt man im Ggs. zur Belichtung nicht mal ein richtiges Gefühl.

Zitat von Mofte

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da werde ich mir wohl erstmal etwas für die Negativ-Entwicklung kaufen um dann mal zu sehen ob das "rumwerkeln" mit Chemikalien und Filmen überhaupt etwas für mich ist.

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Keine schlechte Idee. Und dann einen soliden Mittelklassevergrößerer mit ordentlicher Linse kaufen, z.B Kaiser und Rodagon, sollte so um die 50 Eur zu machen sein. LG Reinhold

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Ich hab mich nochmal bei eBay umgeschaut und dieses Angebot entdeckt:
Werbung: http://cgi.ebay.de/KAISER-VP-6002-SET-6x...=item35aa89a996

Ich (als absoluter Laie) finde, dass sich das gar nicht mal schlecht anhört, ist natürlich nur ein s/w Vergrößerer, aber ich denke, dass reicht erstmal auf jeden Fall, da ich mit der Farbentwicklung noch warten wollte.

Kaiser wurde als Marke ja grundsätzlich empfohlen und das Objektiv (Schneider Componon 5,6/80) scheint nach kurzer Internetrecherche auch nicht völlig unbrauchbar zu sein.

Wäre schön, wenn noch jemand etwas dazu schreiben könnte, ob das Angebot etwas taugt.

Danke schonmal im Voraus :-)

Hallo,
sieht wie eine Ausrüstung aus, die vernünftig zusammengestellt und wohl auch so genutzt worden ist. Der Vergrößerer ist aus-/umbaubar, einzig für KB ist ggf. noch ein 50er Objektiv - und möglicherweise eine dazugehörige Objektivplatine zu beschaffen. Ansonsten denke ich, könntest du damit sofort loslegen.
Gruß,
Michael