#11

RE: meine Retinafamilie

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 08.03.2016 11:09
von Blende 8 • Mitglied | 241 Beiträge

.... einfach Geil " --> : " Volksschuhl - Lehrer -LEICA "


Horst


zuletzt bearbeitet 08.03.2016 11:11 | nach oben springen

#12

RE: meine Retinafamilie

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 15.04.2016 10:56
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

morgen ist es soweit
Meine IIIS ist fertig.
Und es hat sich für 12 Euro noch eine Retina dazugesellt. Der werde ich sicher auch noch mal einen Service gönnen, wenn ich mich wieder erholt habe.


Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
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#13

RE: meine Retinafamilie

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 15.04.2016 11:33
von konicafan • Mitglied | 1.915 Beiträge

Die Paxette wurde als "Volksschuhllehrer Leica" bezeichnet.
Die Retina IIa war nicht viel preiswerter als die Leica.
Die IIa kostete 412,--DM, die Leica III um die 400 je nach Ausführung auch mehr.
Was die IIIS damals kostete? Die war aber auch kein Billigheimer.

[img]https://farm9.staticflickr.com/8012/7122110689_241f291d5c_c.jpg[/img]Retina IIIS mit Xenar 50mm by Michi's Fotoseite, auf Flickr

Aber schön isse schon.


everybody's darling is everybody's Depp (FJS)
zuletzt bearbeitet 15.04.2016 11:38 | nach oben springen

#14

RE: meine Retinafamilie

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 15.04.2016 21:01
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Leica IIIg ab 412,-
Retina IIIS ab 438,-
Retina IIIC 447,-
Retina Reflex S ab 578,-
erst mit der Leica M3 kam der große Sprung über 800,-
noch übertroffen von der Contarex mit über 1500,-


Gruß
Jochen
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#15

RE: meine Retinafamilie

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 18.04.2016 01:53
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Nachwuchs!!!!

Ja, meine Retina IIIS hat (für 12 Euro) einen Partner gefunden. Eine Retina Reflex S, zwar mit leichten Gebrechen aber dafür wunderschön. Ist genau die gleiche Technik nur eben mit Spiegel, der aber nach der Aufnahme nicht wieder runterklappt.

Und natürlich haben die beiden gleich Kinderchen bekommen. Die passen an beide Kameras.


An der IIIS ist das Xenon 1,9/50, an der Reflex das Xenar 2,8/50. Davor stehen das Tele-Xenar 4/135, das Tele-Arton 4/85 und das Curtagon 2,8/35.
Es gibt noch ein 28er und ein 200er. Die sind aber eigentlich eher nur für die Reflex. Für das 28er wird sonst ein Zusatzsucher benötigt und das 200er hat keine E-Messer-Kupplung und passt deshalb nicht an die IIIS.

Und warum einem die Objektive, die allgemein anerkannt auf Leicaniveau sind, so hinterhergeworfen werden, weiß ich auch nicht.


Gruß
Jochen
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#16

RE: meine Retinafamilie

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 18.04.2016 04:41
von Lola • Mitglied | 307 Beiträge

Du hast die Reflex S da für ... 12 EURO ... gekriegt, komplett so wie sie da steht - und die funktioniert auch noch?


.
Nette Grüße, Lola

"Deine ersten 10.000 Aufnahmen sind die schlechtesten."
- Henri Cartier-Bresson -
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#17

RE: meine Retinafamilie

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 18.04.2016 05:16
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Ich sagte ja "mit leichten Gebrechen" - wobei "leicht" relativ ist.

Der Beli ist tot.

Der Schalthebel geht nicht allein zurück. Zunächst war garkein Filmtransport möglich. Habe mir die Perforation kaputtgerissen. Nach gefühlt 1000 Schalt- und Auslösevorgängen ohne Film, scheint es jetzt erst mal zu gehen. Vermutlich ist der ganze Mechanismus verdreckt.

Wahrscheinlich genauso verdreckt wie die Mattscheibe. Ich habe null Idee, wie man da dran kommt. Vor dem Auslösen ist vorne der Spiegel und hinten der Hilfsverschluß, der den Film vor Lichteinfall schützt. Nach dem Auslösen liegt der Spiegel unter der Mattscheibe.

Auch die Blendenverstellung ist schwergängig. Das Problem ist, daß das eigentlich butterweich gehen soll. Wenn das nicht der Fall ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß man über kurz oder lang was kaputt macht. Die Einstellung von Blende und Verschlußzeit läuft bei diesen beiden Retinas ja nicht über Zahnräder und so sondern über eine Art mehrfach umgelenkten Seilzug.

1/2 Film habe ich heute mal belichtet. Sie scheint ansonsten doch zu funktionieren. Mal sehen was der Onkel Kamerareparierer sagt zu einer Reinigung, wenn sonst nichts defekt ist. Aber genau Letzteres ist ein Problem. Bei den langen Zeiten, die ich eigentlich garnicht brauche, ist hin und wieder der Verschluß bei meiner 1000x-Auslösen-Aktion möglicherweise müde zugegangen. Mein lieber Herr Czens von Arlüwa macht aber keine halben Sachen, was ja sehr für ihn spricht. Dann muß ich eben noch was sparen oder vielleicht die vor Kurzem erst erworbene OM4 dem Service opfern. Da ist ohnehin viel zu viel Schnickschnack dran.


Gruß
Jochen
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#18

RE: meine Retinafamilie

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 18.04.2016 05:25
von Lola • Mitglied | 307 Beiträge

Danke für die Ausführungen!
Aber die sieht doch so "neu" aus auf dem Foto da, dass die dann von innen so verdreckt wäre, dass die gleich so Zicken macht?
Na ja, vielleicht gibt sich das eine oder andere ja noch, die Hoffnung nicht aufgeben!


.
Nette Grüße, Lola

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#19

RE: meine Retinafamilie

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 18.04.2016 08:37
von konicafan • Mitglied | 1.915 Beiträge

"Und warum einem die Objektive, die allgemein anerkannt auf Leicaniveau sind, so hinterhergeworfen werden, weiß ich auch nicht."

Cooler Satz, woher hast du das? Das die Objektive auf Leicaniveau sind, stimmt. Das mit den Preisen kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe alle Objektive bis auf das 85er, und das liegt eindeutig am Preis. Seitdem es DKL Adapter für Digis gibt sind die Preise versaut.

Gruß
Michael


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#20

RE: meine Retinafamilie

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 18.04.2016 08:38
von Smena-8 • Mitglied | 454 Beiträge

Jochen ist jetzt voll auf Retina!


Lola, das kann auch bei äußerlich neuwertigen Kameras passieren – es reicht dafür, daß sie 40 Jahre in der Schublade gelegen haben. Hatte ich auch schon. Die liegen sich schlicht kaputt. Vielleicht war die Ecke noch etwas staubig...

Werden sie regelmäßig benutzt, passiert das nicht. Meine Retina 142 von 1937-39 läuft butterweich, auch die Zeiten stimmen alle. Ich habe sie vor 28 Jahren geschenkt bekommen und zumindest in der Zeit hat sie keinen Mechaniker gesehen, aber ca. 1x im Jahr einen Film. Auch die FED-2, die seit ca. 15 Jahren ein durchaus aufregendes Leben bei mir hat, will einfach nicht kaputtgehen.

Deshalb sollten auch Sammlerstücke, mit denen nicht aktiv fotografiert wird, regelmäßig durchbedient werden, dann verharzen sie nicht.


Michael, vielleicht hat Jochen eine geheime Quelle?!

Viele Grüße
Nils


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