#1

Was hat das Fotolabor mut meinem Diaplanfilm geschafft????

in Dunkelkammer & Entwicklung 10.01.2014 13:06
von S.F. • Mitglied | 214 Beiträge

Guten Abend,
nach langer Zeit melde ich mich mal wieder und auch gleich mit einem Problem.
Heute habe ich meinen 9 x 12 Diaplanfilm Kodak E 100 G von einen namhaften Fotolabor so zurück erhalten .
Was ist da schiefgelaufen?
Es handelt es sich um eine Feuerwerksufnahme mit Blende 45 und t 120 min.
Alle Infos habe ich dem Auftrag zur E 6 Entwicklung hinzugefügt.
Der Film wurde korrekt eingelegt, eine Überbelichtung kann ich ausschließen.

Gruß Stefan

Angefügte Bilder:
2014-01-09 23.47.27.jpg

Gruß
Stefan
zuletzt bearbeitet 10.01.2014 13:10 | nach oben springen

#2

RE: Was hat das Fotolabor mut meinem Diaplanfilm geschafft????

in Dunkelkammer & Entwicklung 10.01.2014 13:28
von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge

Das schaut nach "viel Licht beim Film noch in der Kassette" aus.
An der Entwicklung wird's nicht gelegen haben; daß es ein Kodak war ist deutlich zu lesen.
Punkt 1: ist mit der Kamera alles in Ordnung? ( wäre bspw. der Verschluss offen geblieben und Du dann in einen hellen Raum oder sonstwie ins Licht gegangen, sähe es wohl so aus)
Punkt 2: im Labor hätte man bei Licht den Schieber geöffnet.
Mehr fällt mir gerade nicht ein.
Trotzdem schade .

VG
Holger


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Seneca
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zuletzt bearbeitet 10.01.2014 13:29 | nach oben springen

#3

RE: Was hat das Fotolabor mut meinem Diaplanfilm geschafft????

in Dunkelkammer & Entwicklung 10.01.2014 13:48
von S.F. • Mitglied | 214 Beiträge

Ich habe den Film im dunklen eingelegt u im selbigen wieder herausgeholtVorher natürlich den Verschluss geschlossen u Schieber reingeschoben.


Gruß
Stefan
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#4

RE: Was hat das Fotolabor mut meinem Diaplanfilm geschafft????

in Dunkelkammer & Entwicklung 10.01.2014 13:55
von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge

Ah ja - und wie ist der Film ins Labor gekommen?
Frag ich jetzt mal ganz blöd; bei meinen GF-Versuchen habe ich die Kassetten immer mit abgegeben ( und bis auf einmal auch wiederbekommen).
Bei bisherigem Wissensstand würde ich nämlich einen Laborfehler ausschließen wollen...

VG
Holger

P.S. deswegen auch die Frage nach dem Verschluß - wenn der gehangen hätte könnte es ja sein, daß daraus eine verdammt lange Langzeitbelichtung geworden wäre.
Ist nur so ein Gedanke...


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Seneca
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zuletzt bearbeitet 10.01.2014 14:08 | nach oben springen

#5

RE: Was hat das Fotolabor mut meinem Diaplanfilm geschafft????

in Dunkelkammer & Entwicklung 10.01.2014 20:34
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Ich fürchte auch, daß nicht das Labor der Schuldige ist. Eine Belichtungszeit von 120 sec ist ganz außerordentlch lang, falls es sich um das Neujahrsfeuerwerk handelt, wo sehr viele Raketen gleichzeitig abgeschossen werden. Ich habe mal ein Bild beigefügt, das nur 2 Sekunden belichtet ist mit 5,6 - also ungefähr wie Deine Aufnahme. Bei 120 Sekunden wäre da wohl nur noch eine weiße Masse von sich überlagernden Explosionen zu sehen, denn auch für Blende 45 dürfte jede einzelne noch hell genug sein.


Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
meine HP http://jochen-b.de/


zuletzt bearbeitet 10.01.2014 20:37 | nach oben springen

#6

RE: Was hat das Fotolabor mut meinem Diaplanfilm geschafft????

in Dunkelkammer & Entwicklung 10.01.2014 23:16
von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge

Da aber so überhaupt keine Struktur sichtbar ist glaube ich nicht, daß die 120 sek zu lang waren. Da ist was andres passiert.

VG
Holger


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#7

RE: Was hat das Fotolabor mut meinem Diaplanfilm geschafft????

in Dunkelkammer & Entwicklung 10.01.2014 23:36
von S.F. • Mitglied | 214 Beiträge

Das waren keine120 Sekunden sondern 2 Stunden. Ich habe das die ganzen letzten jahre immer vom gleichen Standort aus gemacht u und weißt dass es zu keiner Überbelichtung kommt.


Gruß
Stefan
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#8

RE: Was hat das Fotolabor mut meinem Diaplanfilm geschafft????

in Dunkelkammer & Entwicklung 10.01.2014 23:53
von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge

Huch, da hatte ich was übersehen wenngleich es am Kern der Aussage nichts ändert. Bei Blende 45 und dem Feuerwerkslicht hätte kein blanker Film rauskommen dürfen.
Dazu bringst Du noch die Info, daß in vorangegangener Zeit dieses Rezept aufging. Nein nein, hier war was andres im Spiel; ich tippe weiterhin auf einen offen gebliebenen Verschluss.

VG
Holger


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#9

RE: Was hat das Fotolabor mut meinem Diaplanfilm geschafft????

in Dunkelkammer & Entwicklung 11.01.2014 03:46
von S.F. • Mitglied | 214 Beiträge

Nein, ich kam zur Kamera hab den Verschluss geschlossen, war deutlich hörbar und sofort den Schieber in die Kasette geschoben.
Kann es sein, dass während der Fotografie seitlich Restlicht in den Kassettenschacht gefallen ist?
Allerdings sei dazu gesagt die Kamera stand 400m vom Ortsrand entfernt mitten auf einem Feld und es war Nacht. Ich habe dieses Jahr aufgrund der Trockenheit auf die Papiermülltüte, die ich sonst über die Kamera stülpe verzichtet.
NAja und der Schwarzschildeffekt helfen ja auch noch mit, damit der Film nicht so schnell überbelichtet.

Anderes Beisp. bei der FW-Aufnahme zum Bad Dürkheimer Wurstmarkt stand ich in einer Strasse mit normaler Beleuchtung und Pkw´s sind vorbeigefahren und die Scheinwerfen trafen seitlich die Kamera u. trotzdem ist der Bild sehr gut geworden. Belichtungszeit waren 20 Min.


Gruß
Stefan
zuletzt bearbeitet 11.01.2014 03:52 | nach oben springen

#10

RE: Was hat das Fotolabor mut meinem Diaplanfilm geschafft????

in Dunkelkammer & Entwicklung 11.01.2014 04:34
von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge

Tjaaa, da siehst Du mich langsam ratlos .

VG
Holger


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