aktuelle RA-4 Chemikalien (Haltbarkeit/Geruch)
in Dunkelkammer & Entwicklung 04.09.2011 00:11von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge
Da ich in näherer Zukunft die Möglichkeit haben werde, mir stationär eine Durchlaufmaschine hinzustellen , denke ich darüber nach, doch vielleicht wieder in Farbe zu entwickeln...
(bei einer Durchlaufmaschine wären die meisten Probleme, die ich bei meinem ersten Versuch hatte, gelöst also genaue Temperierung, Schalen im fast komplett Dunklen machen auch keinen Spaß, nach jedem Probestreifen (und das waren mehrere...) Trommel auswaschen noch weniger...).
Was mich etwas Maschine abhält, ist der Gedanke daran, das Ding auch sauber zu machen... Wie oft man das Teil sauber machen muss, hängt auch davon ab, wie lange die Chemie hält. Dann ist die Chemie ja auch, je nach Hersteller, nicht ganz billig... Hätte keine Lust, mir erst so ein Teil anzuschaffen, dann evtl. umzubauen, mir Chemie für 50 Euro zu kaufen, die Hälfte davon in die Maschine zu kippen, und dann nach zwei Wochen (oder so) festzustellen, dass die Chemie gekippt ist, und ich die Maschine putzen darf, und wieder frische Chemie nötig ist.
Also: Wie lange hält aktuell am Markt verfügbare RA-4 Chemie (TT Colortec RA-4, Adox RA-4, Rollei Digibase RA-4, gibt es noch andere), am besten wären Angaben darüber, wie lange das Zeug in einer Maschine hält. Bei SW kann man ja mittlerweile, je nach Entwickler, von 8 Monaten Haltbarkeit ausgehen ist, geht Farbe auch in diese Richtung?
Und: Stinkt diese Chemie? Oder besser: Stinkt die Chemie aus der Maschine raus? Die Kellertür wird relativ luftig... möchte auf keinen Fall die Keller der Nachbarschaft mit Chemiegestank belästigen.
Also: Soll ich mich nach einer Maschine umschauen, oder eher nicht?
RE: aktuelle RA-4 Chemikalien (Haltbarkeit/Geruch)
in Dunkelkammer & Entwicklung 04.09.2011 06:21von JoJo • Mitglied | 1.728 Beiträge
Hallo Bernhard,
Mit welcher Maschine liebäugelst Du denn bzw. wie groß soll das Format sein?
Du sprichst von "umbauen". Aber nicht eine RCP20, oder?
Zitat
Wie oft man das Teil sauber machen muss, hängt auch davon ab, wie lange die Chemie hält.
Ganz und gar nicht. Die Maschine sollte man viel öfters putzen, im Hobbybereich eigentlich nach jeder Sitzung. Das ist aber gar nicht so schlimm wie es sich anhört.
Ich an Deiner Stelle würde gar nicht anfangen zu überlegen wie lange die Chemie drinbleiben kann sondern grundsätzlich nach jeder Sitzung die Bäder ablassen.
Diese ganzen Standzeiten beziehen sich ja auf professionelle Anwendung, wo die Maschine jeden Tag läuft und die Chemie regeneriert wird. Aber wie oft läuft Deine Maschine denn?
Willst Du die Brühe da wirklich drinlassen, nur weil Du die VIELLEICHT in einer Woche wieder benutzen willst? Nicht wirklich, oder?
Das Bleichfixierbad hat die Eigenschaft, je nach Ausnutzungsgrad Ausfällungen zu erzeugen. Diese setzen sich auf den Walzen des Racks ab. Abgesehen davon, dass die Racks auf Dauer dadurch nicht besser werden wird dieser Dreck dann nächstes mal auf die Prints gepresst. Man bekommt ihn kaum mehr vom Abzug herunter. Das Warmlaufenlassen der Maschine bringt nichts.
Leichte Spuren auf dem Print, die ab und zu auftreten können, kann man noch im Wässerungsbad mit einem Schwamm abrubbeln. Stand die Chemie aber mal einige Tage in der Maschine, dann müsstest Du mindestens vor Arbeitsbeginn das Bleichfixierrack putzen, denn der Dreck löst sich nicht im Betrieb von selbst ab.
Nachdem ich das mit dem "Chemie drinlassen" zweimal probiert habe, lässe ich jetzt nach jeder Sitzung die Brühe wieder ab. Das Reinigen mit Schwamm und Wasser dauert eine halbe Stunde.
Außerdem ist es ja so, dass wenn jedesmal die Chemie abgelassen wird und die Racks und Tanks gespült werden, die Maschine längst nicht soviel Dreck ansetzt, als wenn die Chemie wochenlang drinsteht.
Die Korrosion an den Racks ist auch geringer. Der einzelne Putzvorgang dauert dann natürlich auch nicht so lange.
Meist ist es ja eh so: Man verbringt einen Abend in der Duka und denkt dass man morgen weitermacht.
Also lässt man alles wie es ist. Am nächsten Tag dann kommt was dazwischen usw. usw.
Und schwuppdiwupp steht der Kram eine Woche herum und gammelt vor sich hin.
Die Racks werden in einem Eimer warmen Wasser mit Schwamm oder Waschlappen (KEIN Scheuerschwamm!) vorsichtig abgerieben und gut ists. Haushaltshandschuhe tragen!
Ich nehme auch getrennte Lappen für Entwickler und Bleichfixierbad. Roter Lappen = Entwicklerrack und Tank. Gelber Lappen = Bleichfixierrack usw.
Zwischen dem Reinigen der verschiedenen Racks/Tanks das Waschwasser erneuern. Also nicht mit dem Waschwasser fürs Bleichfixierbad die Entwicklerutensilien waschen.
Das Reinigen der Racks geht ruckzuck. Dabei die Walzen von Hand immer ein Stück weiterdrehen, und mit dem Lappen längs entlang die Walzen abwischen.
Was man oft liest, die Racks unter einer Brause abzuspülen, ist Schwachsinn. Die Rückstände lösen sich nicht alleine durch fließendes Wasser ab. Man muss die Walzen schonend abreiben.
Die Tanks einmal ausspülen und evtl. auch kräftig ausreiben, wenn sich ein Belag abgesetzt hat.
Die Racks wieder in die leeren Tanks hängen, dann sind sie versorgt.
Ich würde dieses "in der Maschine stehenlassen" gar nicht erst anfangen. Die Belohnung für die Mindestreinigung nach der Arbeit sind stehts saubere Prints und eine langlebige Maschine.
Eine Maschine an sich ist schon eine super Arbeitserleichterung. Du sparst ja nicht nur die Zeit des Trommelputzens sondern man kann ja bereits einen neuen Abzug unter dem Vergrößerer belichten, während der andere noch durchläuft. Du bist 2-3mal schneller als von Hand und kannst auch entsprechend mehr Abzüge machen. In einer abendlichen Sitzung schaffe ich 20-30 Abzüge 24x30 oder 30x40. Von Hand oder in der Trommel unvorstellbar.
Und wegen diesem Zeitvorteil sollte man nicht noch an den 30-45 Minuten für die Abschlussreinigung geizen.
Du hast dann jedesmal bei der Arbeit eine "frische" Maschine und musst Dich nicht ärgern.
Denn noch schlimmer als das Putzen nach Arbeitsende ist der Frust, wenn Du bei Beginn einer Sitzung feststellst, dass die Maschine nur verdreckte und verschmierte Abzüge produziert oder die Chemie wirklich umgekippt ist. Dann vergeht Dir nämlich die Lust, wenn Du nun ZUERST mal die Maschine putzen darfst.
Die Chemie hält sich bei mir in den Flaschen mindestens 6 Monate. Länger hatte ich nie das Vergnügen, weil sie vorher durch Gebrauch ausgenutzt war. Ich könnte mir vorstellen, dass sie auch länger hält.
Ich jedenfalls will nicht mehr ohne Maschine sein.
Wenn Du weitere Fragen hast, stehe ich Dir gerne zur Verfügung.
Gruß
Joachim
"Rot ist Plus, Schwarz ist Minus und alles mit mehr als 2 Drähten ist Elektronik"
RE: aktuelle RA-4 Chemikalien (Haltbarkeit/Geruch)
in Dunkelkammer & Entwicklung 04.09.2011 08:21von phosphor • Mitglied | 1.232 Beiträge
Bis 1990 habe ich semiprofessionell Portraits im eigenen Studio angefertigt und auch sonst mal größere Aufträge,wie Modenschau oder Hochzeit, übernommen. das wäre ohne Durchlaufmaschine (RCP 20) nicht gegangen.
Heute mit den paar Privatbildern arbeite ich in der Schale mit dem Prozeß Tetenal RA 4, 5 liter.
Ich setze aber nur einen Liter an und wenn die Sitzung zu Ende ist, kippe ich die Chemie in braune Glasflaschen (1 Ltr) Gas drauf, fertig. Kein Maschine putzen und keine 3-4 Liter Chemie.
Das Temperaturproblem habe ich mit 4 Kaiser-Schalenwärmern gelöst die mit +1°-1° die Chemietemperatur bei 35° halten. Als Dukalampe habe ich die Osram DUKA 10, bei der finde ich auch noch einen Bleistift auf dem Fußboden.
Geruchsprobleme hab ich auch noch nicht festgestellt, bin auch in Gesellschaft von 8 Kellerräumen.
In den Schalen kann ich bis zum Format 20x25 entwickeln, brauche ich wirklich mal ein größeres Format nehme ich die Trommel und einen alten Joboprozessor ohne Lift. Probestreifen laufen natürlich durch die Schalen, kleine Probestreifen könnten in der Maschine hängenbleiben.
So kann ich auch mal für 1-2 Bilder ins Labor gehen oder einen Streifenabzug von letzten Film machen.
Eine Maschine kommt mir nicht mehr ins Haus, ich habe einfach den Durchsatz nicht mehr, abgesehen vom Preis.
Gruß
phosphor
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Die logarithmische Dichte eines Films
ist der dekadische Logarithmus
des reziproken Wertes des Transmissionsgrades
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RE: aktuelle RA-4 Chemikalien (Haltbarkeit/Geruch)
in Dunkelkammer & Entwicklung 05.09.2011 08:39von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge
Vielen Dank für die Antworten!
Für mich auf jeden Fall positiv: Farbchemie hält wohl ganz ordentlich, und ist vom Geruch her auch der Nachbarschaft zuzumuten.
Der Gedanke, jedes Mal die Maschine sauber machen zu müssen gefällt mir allerdings nicht ganz so gut, auch deswegen, weil ich im Laobor keinen Wasseranschluss haben werde... und eigentlich wollte ich das mit dem Labor auch so hinkriegen, auch nur mal schnell für ne Stunde (oder zwei) in die Duka gehen zu können, ohne danach groß was aufräumen zu müssen.
20-30 Abzüge pro Abend hört sich aber wirklich ganz ordentlich an... SW schaffe ich, wenn ich produktiv bin, höchstens so 8, vielleicht waren es mal 10 (und in Farbe... bei meinen ersten Versuchen ein Abzug in zwei längeren Sitzungen...) Also wenn es nur um die Effektivität ginge, würde ich nicht weiter überlegen, ob sich das mit dem Putzen lohnt. Primär geht es mir, wie gesagt, aber v.a. darum, die Duka so eingerichtet zu haben, dass ich ein bis zweimal die Woche ein gutes Stündchen, oder so, ins Labor gehen kann. Mit Putzen brauche ich eher nicht unter drei bis vier Stunden rechnen, das wird sich (auch wenn ich *eigentlich* mehr freie Zeit als die meisten habe), realistisch betrachtet, nicht auf regelmäßiger Basis einrichten lassen...
Also als Alleinlösung nicht praktikabel, will aber sowieso auch noch sw machen, das werde ich auch ohne Maschine "schmerzfrei" einrichten können (also so wie jetzt, nur ohne Bad ausräumen - Duka aufbauen - Duka abbauen - Bad einräumen), evtl noch eine Maschine, mit der ich dann gelegentlich längere Sitzungen ansetze.
Oder, wie Horst, auch einfach in der Schale... nur Schalenwärmer, habe mich mal umgesehen, sind fast seltener als Durchlaufmaschinen, und auch nicht gerade günstig... vielleicht doch der Idee mit den geregelten Heizstäben in der Schale nochmal nachgehen.
@Joachim: Hatte da in der Tat eine RCP 20 im Auge: Wird relativ häufig angeboten, ging in letzter Zeit manchmal günstig weg, Umrüstung sieht machbar aus.
Nochmal Danke,
RE: aktuelle RA-4 Chemikalien (Haltbarkeit/Geruch)
in Dunkelkammer & Entwicklung 05.09.2011 12:27von phosphor • Mitglied | 1.232 Beiträge
Hi,
in meinem Labor im Keller ist der Wasseranschluß (kalt)auch nur im Nebenraum. Nach meinen langjährigen Erfahrungen mit RCP 20 ist die Reinigung ohne Wasseranschluß nervig. Man kann die Racks nicht einfach mal ins Waschbecken stellen und schrubben und die Maschine mal eben mit dem Schlauch füllen um auch die Pumpe durchzuspülen.Wenn man keinen größeren Bilderdurchsatz hat
lohnt sich der Aufwand n.m.M nicht. Die RCP brauchte 30Min bis sie auf Temperatur war.
Heute habe ich von einem 20 Jahre alten Rollfilm Streifenabzüge gemacht und eine Vergrößerung
in 20x25. Die beiden 1-liter Flaschen (Entw. und Blix) habe ich in einen Eimer mit 45° Wasser gestellt, da waren sie nach 10 Min auf Temperatur. Die Chemie in die Flaschen zurückgießen, die 4 Schalen abspülen, den Reste-Eimer ausgießen = 10 Min.
Die 4 Kaiser-Schalenwärmer haben bei ebay-Aktionen im Schnitt 67 € gekostet.(Einer für 15€ kam nicht über 22°--> ab in die Tonne) Sie halten die Temperatur genau auf 35° wie ich heute nochmal getestet habe.
So, das waren nochmal meine Erfahrungen für deine Entscheidungsfindung
Gruß
phosphor
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RE: aktuelle RA-4 Chemikalien (Haltbarkeit/Geruch)
in Dunkelkammer & Entwicklung 05.09.2011 21:47von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge
ja, vielleicht sind Schalenwärmer wirklich das Mittel der Wahl, im Winter für SW vielleicht auch nicht verkehrt. Wenn sich das im Bereich von 67€ bewegt, wäre das ja durchaus finanzierbar, zwei Stück würden ja fürs erste reichen; mal Ausschau halten, habe dafür jetzt ja erstmal mindestens zwei Monate, in denen ich keine Muße dazu haben werde, die Farbentwicklung nochmal anzugehen (nicht nur neue Duka, sondern auch neue Wohnung...), also kann das entspannt angehen..
RE: aktuelle RA-4 Chemikalien (Haltbarkeit/Geruch)
in Dunkelkammer & Entwicklung 05.09.2011 22:58von JoJo • Mitglied | 1.728 Beiträge
Zur RCP20: Ich bin auch mal zufällig an eine herangekommen.
Allerdings ist meine auch nicht umgebaut und es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis das Bild am Ende herauskommt.
Der (einzige) Vorteil: Man bekommt sie billig, meist um 50,- bis 100,- Euro.
Die Nachteile:
Die Maschinen sind sehr alt! Die Walzen quellen auf wenn der metallische Walzenkern verrostet. Auf Angebotsbildern ist das kaum zu erkennen. Wenn die Walzen solchen Beulen bekommen, läuft die Maschine noch. Das ist nicht das Problem, sondern der Umfang der Walzen ist nicht mehr gleichmäßig und das Papier wandert schräg aus der Laufrichtung -> Bildsalat.
Die Tanks fassen gemessen am kleinen Format ziemlich viel Chemie. 2,5 Liter wenn ich mich nicht irre. Die Fujimoto für 30cm Breite kommt zum Vergleich mit 1,5 - 2 Litern aus.
Die RCP kann nur in der Kombination Entwickeln-Stopp-Fixieren betrieben werden, da das Zwischenbad nur aus einem kleinen Tank und einer komischen Schaumstoffwalze besteht. Diese saugt sich zudem mit der Flüssigkeit voll und es ist eine ziemliche Sauerei, die Schaumstoffwalze nach Betrieb zu reinigen bzw. auszudrücken (Igitt!).
Bei der RCP wird nur der Entwicklungstank umgewälzt. Der Fixiertank arbeitet stehend. Könnte ein Problem sein. Vor allem wenn man die Maschine auf hohe Geschwindigkeit frisiert, könnte die Fixage unvollständig oder ungleichmäßig werden.
Die RCP benötigt fast gleich viel Stellfläche wie eine Maschine für größeres Format, da sie aufgrund der breiten und flachen Tanks sowie des seitlichen Papiereinlaufs sehr lang ist. Mit 60cm ist die Maschine gleich lang wie meine "große" Fujimoto, nur dass diese eben etwas höher und breiter ist (klar - 30cm Durchlass).
Das Einlegen des Papiers muss geübt werden. Die Walzen liegen ziemlich frei und packen das Blatt unbarmherzig, auch wenn man es aus Versehen noch nicht gerade ausgerichtet hat. Dann zieht es schräg ein und es gibt "Bildsalat". Etwas was mir mit der Fuji noch nie passiert ist.
Die Umrüstung der RCP auf RA-4 ist machbar, aber irgendwo steht etwas von "Antriebswelle abdrehen" geschrieben. Stelle ich mir nun nicht so prickelnd vor, das Gelumpe auszubauen. Hast Du ne Drehbank?
Also 25,- Euro fürs Material plus den Stress. Da würde ich lieber 50,- Euro mehr ausgeben und gleich nach einer umgebauten Maschine ausschau halten.
RCP20: Billigste Lösung aber mit Kompromissen. Zum "Schnuppern" okay und man macht nicht viel Geld damit kaputt.
Als Alternative würde sich eine neuere Maschine von Thermaphot anbieten. Die gibts auch ab und zu um 200,- Euro.
Die müsste dann auch nicht auf RA-4 umgebaut werden.
Allerdings brauchen auch die Thermaphots auch viel Chemie (2,5 Liter Minimum mit Volumenreduzierung).
Gruß
Joachim
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RE: aktuelle RA-4 Chemikalien (Haltbarkeit/Geruch)
in Dunkelkammer & Entwicklung 06.09.2011 01:15von phosphor • Mitglied | 1.232 Beiträge
Zitat von JoJo
Zur RCP20: Ich bin auch mal zufällig an eine herangekommen.
Allerdings ist meine auch nicht umgebaut und es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis das Bild am Ende herauskommt.
Genau 7 Minuten. Da bin ich mit 2 Min. in den Schalen schneller.
Der Fixiertank wird auch umgewälzt aber nur durch Konvektion durch die unten liegende Heizschlange. Probleme hatte ich an der Stelle nicht.
Der kleine Stopbadtank mit der Schaumstoffwalze muß nach den ersten Umdrehungen nachgefüllt werden weil die Schaumstoffwalze das Bad teilweise aufsaugt.
Der Deckel vom Einlaufschacht war erst dann lichtdicht nachdem ich schwarze Schaumgummileisten eingeklebt hatte
Einer meiner 4 Schalenwärmer ist so groß, daß 2 Schalen für 18x24 Blätter drauf passen. Da steht bei mir die (größere) Wasserschale drauf.
Gruß
phosphor
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RE: aktuelle RA-4 Chemikalien (Haltbarkeit/Geruch)
in Dunkelkammer & Entwicklung 06.09.2011 01:53von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge
Zitat
gibt es noch andere
Ja, von Calbe:
http://www.calbe-chemie.de/produkte-foto...=Prozess%20RA-4
gut Licht
Walter
RE: aktuelle RA-4 Chemikalien (Haltbarkeit/Geruch)
in Dunkelkammer & Entwicklung 06.09.2011 11:20von JoJo • Mitglied | 1.728 Beiträge
..und von Fuji und von Kodak. Bei Nordfoto zum Beispiel unter "Minilabchemie" oder "Fachchemie".
Maschinenchemie zu bekommen ist kein Problem und auch billiger. Man muss nur die Datenblätter studieren und genau herausfinden, was man braucht.
Gibts auch immer wieder in der Bucht wie z.B. Werbung: hier.
Das ist für 40 Liter Entwickler und reicht eine Weile.
Gruß
Joachim
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