#31

RE: Filmfrage; Farbumkehrfilme

in analoges Fotozubehör 08.06.2011 11:19
von greyscale • Mitglied | 112 Beiträge

Oliver,

Zitat von Oliver-Jorst_Jürgen
aber eine ganze Blende war da viellicht doch etwas viel.



nur, um dies noch richtigzustellen: wie Christopher im anderen Diskussionsfaden schrieb, erfolgt die Belichtungskorrektur in Drittelblenden.

Gruß,
Michael


zuletzt bearbeitet 08.06.2011 11:23 | nach oben springen

#32

RE: Filmfrage; Farbumkehrfilme

in analoges Fotozubehör 08.06.2011 19:06
von Dnaturfoto • Mitglied | 1.430 Beiträge

der enge Belichtungsspielraum eines Diafilms ist nicht immer das Problem, man muss ihn nur zu nutzen wissen. Such dir eine schwierige Situation - zum Beispiel die Kreidefelsen von der Sonne angestrahlt, Oben die dunklen Bäume, Unten das dunkle Meer und ein blauer Himmel mit schönen weißen Wolken. Eigentlich für den Diafilm unmöglich aber eben trotzdem beherschbar. Spotbelichtung auf ein mittleres Grau (zum Beispiel helles Blattgrün oder der Saum des Meeres), Wert speichern und Grauverlauf über den Himmel legen. Das Ergebnis wird überraschen.


Gruß,

Detlef


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#33

RE: Filmfrage; Farbumkehrfilme

in analoges Fotozubehör 09.06.2011 00:43
von ThomasN • Mitglied | 983 Beiträge

Hi Detlev -
Hört sich interessant an, deine Vorgehensweise - geht aber wohl am einfachsten mit Stativ und im manuellen Modus, da du anscheinend den Filter nach der Spotmessung anbringst, oder? Könnte man nicht auch einfach integral durch den GV-Filter messen und vllt. trotzdem noch etwas aufblenden (Meine Kamera hat auch keine Spotmessung).

Thomas


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#34

RE: Filmfrage; Farbumkehrfilme

in analoges Fotozubehör 09.06.2011 01:26
von Dnaturfoto • Mitglied | 1.430 Beiträge

Nix Stativ, alles aus der Hand - du stellst erst deine Perspektive ein, misst das Motiv via Spot und legst dann den Grauverlauf mit der linken Hand an die richtige Position. Mit etwas Übung flutscht das Verfahren ohne darüber groß Nachdenken zu müssen. Durch den Filter messen würde den Effekt zunichte machen. Ich würde gern ein Beispiel präsentieren allerdings stehe ich mit dem Diascannen auf Kriegsfuß.
Was den Modus angeht so benutze ich in den meisten Fällen die Zeitautomatik. Bei Integraler Messung bekommst du wieder das Problem des knappen Belichtungsspielraumes vom Diafilm. Ohne Spotmessung kommt es auf dein Motiv drauf an.


Gruß,

Detlef


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#35

RE: Filmfrage; Farbumkehrfilme

in analoges Fotozubehör 24.06.2011 08:16
von Holger67 • Mitglied | 713 Beiträge

@Oliver Bei Gegenlichtaufnahmen habe ich auch insbesondere mit Diafilm einige
enttäuschende Resultate erhalten. Die (südländische) Sonne unterschätzt, war so manches
Foto fehlbelichtet und ohne Zeichnung in den Schatten. Leider keine Belichtungsreihe
angefertigt um den kostbaren Film zu sparen.
Meine digitale SLR kommt damit wohl prinzipbedingt besser zurecht, natürlich gibt es
auch da fehlbelichtete Bilder. Mit Photomizer läßt sich nicht selten nachträglich kinderleicht
eine erhebliche Verbesserung erzielen. Wenn denn alle Parameter stimmen, liefert der Diafilm
eine Schärfe und Feinkörnigkeit, die mich noch immer begeistert und auch der Scanvorgang
auf meinem Canon Scanner dauert nur einen Bruchteil der eines Negatives. Bevorzuge dabei
die Provia und Velvia Filme. Solch hochwertige Filme gehören meiner Meinung nach in Fachlabore.
Mit Studio13 und Farbglanz bin ich höchst zufrieden. Für unwiederbringliche Momentaufnahmen
lohnt sich der Aufpreis.

Gruß
Holger


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#36

RE: Filmfrage; Farbumkehrfilme

in analoges Fotozubehör 24.06.2011 08:39
von Oliver-Jorst_Jürgen • Mitglied | 440 Beiträge

Hallo Holger,

vielen lichen Dank für Deinen Beitrag !
Zu guter letzt machte ich die Erfahrung, dass der Farbinfrarot-Diafilm nochmals erhblich emfindlicher auf Fehlbelichtung reagiert; der Film hat eine Belichtungs Toleranz von nur einer halben Blende. Belichtungsreihen schlagen mit dem Film leider besonders zu Buche.
Bis auf die Infrarotfilme lasse ich meine Filme auch von Farbglanz entwickeln. Ich bin sehr zufrieden, aber so eine Foto-CD vom Rollfilm mit gerade Mal 10 Bildern schlägt jeweils mit ca. 25 € zu Buche - für Farbumkehrfilme, bzw. die E6-Entwicklung wird immer noch ein Zuschlag berechnet.
Praktisch: Ich kann meine Bilder direkt von der Foto-CD verkleinern und schließlich schnell und einfach in unsere Bildbesprechung hochladen. Die Scanqualität von Farbglanz ist dabei ganz gut, aber oft würde ich mir höherwertigere HDR-Scans wünschen, die Farbglanz zwar auch anbietet, aber in der Regel ist das leider viel zu teuer.
Zum Scannen verwende ich selbst einen Canoscan 9000F. Ein schönes Gerät, dass mit SilverFast gute Ergebnisse liefert, aber meine Geräte sind nicht kalibriert und ich tue mich mit dem Scannen immer etwas schwer.

Gruß Oliver


zuletzt bearbeitet 24.06.2011 08:40 | nach oben springen

#37

RE: Filmfrage; Farbumkehrfilme

in analoges Fotozubehör 25.06.2011 06:26
von Holger67 • Mitglied | 713 Beiträge

Hallo Oliver,

ich habe bei Farbglanz auch ungefähr 25€ hingeblättert für die Entwicklung eines
Dia-Rollfilms mit Abzügen und Foto-CD. Überrascht war ich von der hochwertigen
Verpackung in der alles übersichtlich und knickfrei untergebacht ist.
Bei CEWE werden die Mittelformat-Filmstreifen nicht extra in Klarsichthüllen verpackt.
Dort fand ich schon Fingerabdrücke als auch feine Kratzer. Bei Farbglanz besteht
auch die Möglichkeit, erstmal nur den Film ohne Abzüge entwickeln zu lassen und sich
die gescannten Bilder im Farbglanz-Net für eine Auswahl der Abzüge anzuschauen.

Gruß
Holger


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