#11

RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 23.01.2011 07:31
von Penta • Mitglied | 1.852 Beiträge

Ja da hast du recht und du merkst es inzwischen auch in der Bucht am Preis - sobald was auch für digitales geht, geht der Preis hoch.


Steve
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#12

RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 23.01.2011 08:08
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Zitat von Penta
sobald was auch für digitales geht, geht der Preis hoch.



Ich würde das ein wenig anders formulieren: Sobald etwas für eine DSLR angepriesen wird, zahlen die Ebayer auch für die letzten Gurken irre Preise.

Mich dauert nur der fehlende Nachschub zum Verkaufen. Aber auch da kann man noch Superschnäppchen machen, wenn ein Verkäufer nicht auf die Idee kommt, die Digi zu erwähnen. Für mein just-for-fun-300er-Spiegeltele habe ich jedenfalls nur 1/4 des Preises bezahlt, für den es als DSLR-Objektiv in der Bucht weggeht. Aber das gebe ich nicht her, falls jemand auf die Idee kommt Ist zwar auch an der Digi (an der Analogen sowieso) schlechter als mein Linsentele gleicher Brennweite, aber das geht ohne Stativ praktisch nicht und wird deshalb immer zuhause gelassen. Und ich finde es nett, was man damit machen kann.

Gruß
Jochen

ps ist zwar Teufelszeug, aber soll ja nur der Demonstration dienen, nicht der Bilddiskussion

Angefügte Bilder:
Burg-Are-bei-Altenahr-a22825164.jpg
Strom-a22518920.jpg

Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
meine HP http://jochen-b.de/


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#13

RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 23.01.2011 09:17
von Beef • Mitglied | 289 Beiträge

@Jochen: Oh, das ist komisch...bei meiner EOS 3000N und meiner EOS 400D stoßt von keinem Objektiv der Hebel irgendwo in der Kamera an. Meine alten Pentax-K-Schinken sind von Revue, Exakta und Vivitar.

Also ich denke nicht so besonders, dass durch diese Adaper für DSLR das Angebot soo extrem zurückgeht. Die meisten Leute kaufen sich heutzutage doch einfach so ne DSLR und denken, sie sind etz der Profifotograf und alleine durch so ne Kamera entstehen Profibilder. Wer heute zu ner DSLR greift, denkt doch niemals daran, sich ein schlechtes, uraltes, unmodernes Objektiv für seine moderne DSLR zu besorgen. Alleine der Verzicht auf Autofokus wäre doch heute niemals denkbar. Manche Leute kennen doch gar nix anderes mehr Bin ich mal mit Leuten unterwegs und mach ein Bild mit meiner Agfa Optima 535, werd ich IMMER gefragt "kann ich mal des Bild sehen? Wo issn der Bildschirm?" Ich kann gar nicht glauben, dass Leute nur auf die Idee kommen, bei ner ca 40 Jahre alten Kamera überhaupt sowas zu fragen

Die Leute denken alle verkehrt...und das ist ja gut so, für die Preise in ebay Habe zB ein Sigma 28-70mm f2,8 und ein Sigma DL Zoom 75-300mm f4-5,6. Beide mit Autofokus für Canon EOS EF-Bajonett, beide zusammen knapp über 1000 Euro.
Das gleiche hab ich mir als Revue und Vivitar für zusammen etwa 10 Euro als alten Schinken für mein Pentax-System gekauft. Man sieht eindeutig, dass die Qualität der heutigen Objektive stark nachlässt! Die alten Schinken sind um WELTEN schärfer! Die horror schlechte Qualität des 2,8er Sigma fiel mir erst an der Digitalen auf. Es zeichnet so weiche, als hätte man nen Strumpf über die Frontlinse gestülpt! Mit Entwicklung in Rodinal fiel das vorher nicht so auf, da er hier sehr gute arbeit in Kantenschärfung brachte. Was bringt mir also ein teures modernes Objektiv, das zwar ultra highspeed Autofocus hat und ne mega Lichtstärke, und von mir aus noch dieses Verwacklungs-Schutz-Zeuch, wenn die Linsen selbst völliger Schrott sind?! Und die manuelle Scharfstellung ist an diesen Plastik-Klappergestellen ja auch nicht so der Hit. Da braucht man dann schon ein Original-Canon für mindestens 1000 EUR oder eben ein gleichwertiges für 2,50 EUR mit Finger-Focus
Hab 4 moderne Objektive...ich kann mich bisher nur über das Canon EF 50mm f1,8 nicht beklagen (klar, ne Festbrennweite)...es ist absolut ebenbürdig zu meinem Revue 50mm f1,4 für 3 EUR (eigentlicher Hersteller: Mamiya).

So und wegen dem Nikon-System: Allgemein passen KEINE Autofokus Objektive mit Adapter an andere Kamera-Systeme mit weiterer Funktion des Autofokuses. Die Signalübertragung ist von Hersteller zu Hersteller völlig verschieden (Datenprotokoll). Theoretisch könnte man sich ne Lösung durch nen Adapter mit nem "Übersetzer-Chip" vorstellen...aber ob das von den Dimensionen so geht, glaube ich nicht...denn man braucht ja immerhin Platz auf beidem Seiten des Adapter für Buchse/Stecker (= dicker Adapter = vielleicht kein Scharf in unendlich). Dass Sony, Pentax und Canon keine Adapter mit Linsen brauchen, liegt denke ich einfach nur an dem "Zufall", dass der Sensor näher am Bajonett ist. Bei Pentax ist er exakt so weit entfernt, dass unendlich genau noch funktioniert (wies auch normal ist) und bei mir (Canon) gehts ja noch MINIMAL sogar darüber hinaus, sodass UNENDLICH wieder leicht unscharf wird Was wieder auch nen Vorteil hat...bei meinen Pentax-Kameras sorgen schon leichte Ablagerungen am Bajonett dafür, dass der Abstand für Scharf in Unendlich nicht mehr ganz passt.

Gruß,
Andi :)


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#14

RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 24.01.2011 10:19
von Penta • Mitglied | 1.852 Beiträge

Wenn wir gerade beim analog an digital sind - Sinn macht das doch auch nur an Kameras wo das "Antiverwackelteil" in der Kamera ist. Bei Teilen mit dem Teil im Objektiv dürfte sich mancher wundern warum den aufeinmal er nicht mehr wackelfrei aufnehmen kann.


Steve
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#15

RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 24.01.2011 10:34
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Na ja, ich habe in keiner analogen ein Antiwackelteil. Warum sollte das dann in der digitalen wichtiger sein oder mehr wackeln?

Die kamerainternen Stabilisatoren sind übrigens in der Regel (immer?) auf die elektrischen Information bezüglich Brennweite und Entfernung durch das Objektiv angewiesen, um korrekt zu arbeiten. Mit adaptierten Objektiven arbeiten sie zwar sicher auch, aber eben nicht korrekt.

Gruß
Jochen


Gruß
Jochen
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#16

RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 24.01.2011 10:41
von Gelöschtes Mitglied
avatar

Antiwackelteil, Autofocus... O tempora, o mores!

Viele Grüße,
Nils


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#17

RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 24.01.2011 10:43
von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge

Zeiten und Sitten sind immer im Wandel

VG
Holger


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Res severa est verum gaudium

Seneca
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#18

RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 24.01.2011 10:45
von Beef • Mitglied | 289 Beiträge

Ach, das finde ich fei nicht unbedingt.
Im analogen hab ich mich immer grob an die Faustformel "Längste Verschlusszeit = 1 / Brennweite" gehalten und hab so immer schöne scharfe Bilder hinbekommen. Kürzere Verschlusszeit verbessert das und mit Blitz wirds eigentlich immer gestochen scharf.
Die gleiche Erfahrung hab ich im digitalen auch gemacht. Wenn ich auf alle Faktoren achte, kann ich meistens keinen Unterschied im Vergleich zu nem Stativ-Foto feststellen.

Ich habe zwar kein Objektiv mit diesem Antiwackel-System, aber vermisse sowas auch nicht. Vielleicht auch nur, weil ich nicht weiß, zu welchen Wunder dies im Stande ist Unterm Laufen bei 1/30 Sekunde mit 135mm ein scharfes Foto damit zu machen, wäre schon nicht schlecht :)

Wer natürlich mit Antiwackelteil "aufgewachsen" ist, dürfte da schon sehr negative Erfahrung machen Wenn ich meine DSLR in der Hand hab, neige ich auch fast immer dazu, von nem Motiv mehrere Aufnahmen bei verschiedenen Modis zu machen...eins passt dann schon. Bei ner analogen muss es bei mir beim ersten oder zweiten Mal sitzen (Mehr Fotos = mehr Dunkelkammerarbeit & mehr Geld)


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#19

RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 24.01.2011 10:48
von Gelöschtes Mitglied
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@Holger: Darfst mich "Oppa" nennen.

Die Kamera festzuhalten und scharfzustellen sollte aber trotzdem noch so gerade zu bewerkstelligen sein, oder?

Und: Wie macht so ein Antwackelteil das Wackeln eigentlich weg?

Viele Grüße,
Nils


zuletzt bearbeitet 24.01.2011 10:50 | nach oben springen

#20

RE: Alte manuelle, analoge Objektive mit Adapter an moderner Canon EOS DSLR - meine Erfahrung

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 24.01.2011 10:55
von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge

Zitat von clickclackstart
@Holger: Darfst mich "Oppa" nennen.



OK, bei Gelegenheit wenn´s mal passt .


VG
Holger


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