#11

RE: Vergrößerungsrahmen ...

in Dunkelkammer & Entwicklung 09.08.2010 22:48
von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge

unter Glas habe ich nur Baryt-Vergrößerungen bis 18*24 (ganz einfach in einen 24*30 billig-Bilderrahmen gespannt) gemacht. Das Ding ist deutlich leichter, als mein Vergrößerungsrahmen. Ohne Antireflex-Glas o.ä.; konnte keine Beeinträchtigung durch das Glas feststellen, könnte mir aber vorstellen, dass eine Antireflex-Oberfläche die Schärfe beeinflusst.


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#12

RE: Vergrößerungsrahmen ...

in Dunkelkammer & Entwicklung 09.08.2010 22:57
von kwm • Mitglied | 209 Beiträge

Die Lösung mit einer Glasscheibe bringt zwangsläufig zwei weitere Flächen im optischen Strahlengang mit sich, die für Staub und Kratzer anfällig sind.

Für Kontaktbögen mutze ich eine mit Klebestreifen umrandete Glasplatte. Bei Vergrößerungen nicht. Für rechtwinklige Ränder bis 20x25 setzte ich den Comask-Rahmen von Durst ein. Daräber hinaus bis 30 x 40 einen polnischen Rahmen, der von Meopta vertrieben wurde. Bei diesem, wie auch bei den kleineren Meopta-Rahmen kann man den weißen Rand mittels Anschlag einstellen.
Der weiße Rand stört mich nicht sinderlich, da ich das Fotopapier ohnehin in einen Passepartout einfasse, den ich mittels Skalpell und Stahllineal auf den Bildausschnitt anpasse. Da benötige ich den Rand, um das Bild im Passepartout zu fixieren.

vG

Karl


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#13

RE: Vergrößerungsrahmen ...

in Dunkelkammer & Entwicklung 20.08.2010 21:37
von pongo • Mitglied | 776 Beiträge

Mit diesen Hilfsmitteln kann man sich lange beschäftigen, bis man raushat, ganz rechtwinklig ist keiner. Ich meine die mit 30X40. Bei den kleineren sieht es besser aus, die bis 20X25 arbeiten in der Regel exakt.
Ganz nervig kommen die mit Glasscheibe daher, nur was für jemanden, der gerne lange und gründlich putzt. Auf jeden Fall sollten es breite und möglichst schwere Bänder sein, die auch störrisches Baryt plan runterhalten können. Der Leitz ist gut, dafür muß man üben, daß sich das Papier nicht verschiebt.
In Gebrauch habe ich jetzt den englischen Pelling & Cross sowie den Polen WZFO = einfach, aber gut.
Die Bänder richte ich auf die Abmessungen aus und klebe sie mit Band fest; meistens ist es ja das untere.

Ich habe ein Angebot aus England im Gedächtnis, mit dem konnte man beides: mit und ohne Rand und absolut rechtwinklig. War ein ziemlich aufwendiges Teil mit ein paar Kilo Gewicht und ebensoviel Geld.- Gut soll auch der Ahel 40X50 sein; der 30X40 ist nicht überragend.
Schwer ist es nicht, sich sowas zu basteln, wenn man die richtigen Beziehungen hat.

VG


zuletzt bearbeitet 20.08.2010 21:42 | nach oben springen

#14

RE: Vergrößerungsrahmen ...

in Dunkelkammer & Entwicklung 01.11.2010 21:24
von Thomas D • Mitglied | 183 Beiträge

Moin Moin
wärme das Thema mal auf, bevor ich ein neues aufmache, hoffe das ist in Ordnung.
Nachdem ich am Wochenende nach langer Abstinenz das Positivlabor wiederbelebt habe, habe ich mich mal wieder über meine Vergrößerungsrahmen geärgert. Habe mehrere ältere Rahmen die ich "geerbt" habe und einen vor mehreren Jahren neu gekauften LAIK aus Spanien. Das die Maskenbänder mit Klebeband fixiert werden müssen, damit kann ich leben, da ich in einer Session ohnehin meist nur ein Format durchschiebe, da wird nicht dauernd geändert. Wenn ich dann doch mal ändere, dauert das, aber ist halt so.
Was mich aber echt nervt, sind die wenig exakten Ränder, welche entstehen. Obwohl teilweise noch von Hand angedrückt, sind die Ränder nicht präzise. Der äußere 1mm ist leicht undeutlich, sieht aus wie unter den Rahmen belichtet und die Kanten sind nicht exakt gerade sondern ein wenig ungleichmäßig. Denke ich mache rein handwerklich nichts falsch.
Ich verarbeite zwar noch eine Weile meinen Berg überlagerte Restbestände von Papier, aber der Rahmen sollte dann wenigstens so halbwegs ordentlich aussehen. War schon drauf und dran mir einen gebrauchten DUNCO zuzulegen, aber irgendwie hört/liest man da sehr widersprüchliche Bewertungen. Versamask ist eher nichts für mich, da ich auch vorhabe nicht normgerechte Panoformate zu machen. Rahmen sollte sein, ohne mag ich nicht.
Habt Ihr Ideen/ Vorschläge.
Gruß Thomas


auch Fotografie: die-drielings.de


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#15

RE: Vergrößerungsrahmen ...

in Dunkelkammer & Entwicklung 02.11.2010 04:59
von pongo • Mitglied | 776 Beiträge

Ganz verstehe ich Dein Problem mit dem Laik - noch nie gehört - nicht. Nimm ein Blatt der gewünschten Größe und zeichne den Rand per genauer Messung der Breite mittels Lineal ein. Löse die Maskenbänder und richte auf die eingezeichneten Markierungen aus, befestige die Bänder wieder. Meistens verrutscht es etwas durch das Anziehen der Schrauben z.B., dann mußt Du zusätzlich mit Klebeband fixieren. Die Duncos haben nach meinem Geschmack zu leichte und schmale Bänder und drücken das Papier nicht optimal runter, sodaß es sich beim Runterklappen verschieben kann.

VG


zuletzt bearbeitet 02.11.2010 05:01 | nach oben springen

#16

RE: Vergrößerungsrahmen ...

in Dunkelkammer & Entwicklung 02.11.2010 07:42
von Thomas D • Mitglied | 183 Beiträge

Die Bänder sind ausgerichtet, rechtwinklig und verklebt. Muss mal einen Scan machen, und einstellen hier, dann kann man wahrscheinlich besser erkennen was ich meine.


auch Fotografie: die-drielings.de


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#17

RE: Vergrößerungsrahmen ...

in Dunkelkammer & Entwicklung 02.11.2010 10:10
von Thomas D • Mitglied | 183 Beiträge

So, habe mal eben einen Ausschnitt auf meinen Flachbett gelegt. Die Qualität ist nicht besonders, aber es sollte reichen das Problem zu zeigen. Ich vermute das sind Reflexionen vom Rand der Vergrößerungsrahmens, allerdings ist der schwarz lackiert und auch relativ matt. Außen rechts und oben parallel zum Rand dieser abgesetzte Streifen, das meine ich.

Angefügte Bilder:
kassette.jpg

auch Fotografie: die-drielings.de


zuletzt bearbeitet 02.11.2010 10:12 | nach oben springen

#18

RE: Vergrößerungsrahmen ...

in Dunkelkammer & Entwicklung 02.11.2010 11:30
von pongo • Mitglied | 776 Beiträge

Ja, hab ich schon verstanden, kenne das Problem. Du mußt die Maskenbänder lösen - da wird ja irgendwas geschraubt sein - genau ausrichten, zuschrauben und gleichzeitig mit Klebeband fixieren, weil sich wahrscheinlich die Bänder beim Festschrauben verziehen.


zuletzt bearbeitet 02.11.2010 11:30 | nach oben springen

#19

RE: Vergrößerungsrahmen ...

in Dunkelkammer & Entwicklung 05.11.2010 23:41
von chefredaktor • Mitglied | 41 Beiträge

Hallo

Möchte hier auch noch schnell meinen Senf dazugeben;-)
Besitze zwei Vergrösserungrahmen, die Qualitativ ganz gut scheinen, doch die Arbeit damit ist mir zu sperrig; die Randbreite damit ist vorgegeben, und dank den dunklen Rändern ist ein Positionieren nicht einfach. Nach einigen Versuchen habe ich mich entschieden mit selbstgemachten Maskenbändern und Bleigewichten (gegen die Widerspenstigkeit einiger Barytpapiere) zu arbeiten. Das hat sich ganz gut bewährt.

Grüsse vom Vergrösserungsrahmen-Verweigerer (aka known as *Peter*)


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