#11

RE: Nachträglich Bearbeitung von SW Abzügen

in Dunkelkammer & Entwicklung 26.06.2010 06:19
von MF-Fan • Mitglied | 223 Beiträge

Danke Euch beiden,

bei Calumet hatte ich nicht nachgesehen, weil die mir immer etwas teurer waren.
Und bei den Österreichern ist immer so viel Porto fällig!

Aber dann habe ich demnächst ja einen Grund, mal wieder zu Calumet nach Düsseldorf zu fahren.

Gruß
Eduard


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#12

RE: Nachträglich Bearbeitung von SW Abzügen

in Dunkelkammer & Entwicklung 26.06.2010 10:15
von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge

Mal eine Frage zu den spot-Pens: Früher retuschierte man ja entweder mit Bleistift/Buntstift/Retuschiermine bei matten Bildern bzw. ansonsten mit Wasserfarbe/Chinatusche/Schmincke-Retuschierfarbe bei glänzendem Material (dazu Gummiarabicum beim Hochglanzbaryt zum Ausbesserrn der Fehlstellen nach der Retusche). Dann habe ich einmal bei Solf von den damals noch gar nicht so bekannten Schwan-Stabilo-Faserstiften als Alternative gelesen, das hat funktioniert, ich bin aber zumindest bei der Mattretusche der alten Methode treu geblieben, weil sie mir flexibler und sicherer erscheint, während ich beim glänzenden Material die "neue" Methode doch als die überlegene gegenüber der Wasserfarbe bzw. leistungsfähige Alternative zur Retuschefarbe/Chinatusche empfunden habe. Nun wäre die Frage konkret: Sind die Spot-Pens noch einmal deutlich besser als ein Satz verschieden abgestufter grauer und schwarze Stabilos aus dem Schreibwarenhandel oder schenkt sich das nichts?


gut Licht
Walter
zuletzt bearbeitet 26.06.2010 10:15 | nach oben springen

#13

RE: Nachträglich Bearbeitung von SW Abzügen

in Dunkelkammer & Entwicklung 26.06.2010 10:59
von Grueni76 • Mitglied | 1.104 Beiträge

Zitat von MF-Fan
Aber dann habe ich demnächst ja einen Grund, mal wieder zu Calumet nach Düsseldorf zu fahren.

Hi!
Wenn Du möchstest können wir uns danach ja auf einen kaffee treffen, und ein bisschen in Düsseldorf rumknipsen, sage einfach Bescheid, wenn Du willst.


viele Grüße aus Düsseldorf,
Andreas

----------------------------------------------------------------------
www.angr-online.de - meine kleine Seite im Netz


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#14

RE: Nachträglich Bearbeitung von SW Abzügen

in Dunkelkammer & Entwicklung 26.06.2010 19:07
von Bernd • Mitglied | 1.664 Beiträge

Hallo Walter,

ohne einen direkten Vergleich praktisch durchgeführt zu haben, liegt der große Vorteil sicherlich in erster Linie an den überaus feinen Spitzen, vergleichbar mit Pinselstärke Nr. 1, mit den kleinste Staubpartikel bearbeiten kann. Zweitens dringt die Farbe in die Schicht ein und bleibt nicht als Fleck an der Oberfläche haften. Das ist besonders bei glänzenden PE-Papieren immer wieder problematisch. Und drittens kann der Farbauftrage wieder ausgewaschen werden, wenn man z.B. den Farbton nicht ganz erwischt hat.
Hab' ich in der Weise nocht nirgendwo sonst entdeckt.

Schönen Sonntag noch

Bernd


By the way:

www.BerndDaub.meinAtelier.de

www.Lomography.meinAtelier.de


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#15

RE: Nachträglich Bearbeitung von SW Abzügen

in Dunkelkammer & Entwicklung 27.06.2010 00:15
von MF-Fan • Mitglied | 223 Beiträge

Zitat von Grueni76

Wenn Du möchstest können wir uns danach ja auf einen kaffee treffen, und ein bisschen in Düsseldorf rumknipsen, sage einfach Bescheid, wenn Du willst.



Hallo Andreas,

das ist ein guter Vorschlag. Das mache ich gerne.
Termine können wir ja über die privaten Mails vereinbaren. Oder?

Gruß
Eduard


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#16

RE: Nachträglich Bearbeitung von SW Abzügen

in Dunkelkammer & Entwicklung 29.06.2010 03:58
von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge

Zitat von Bernd
Hallo Walter,

ohne einen direkten Vergleich praktisch durchgeführt zu haben, liegt der große Vorteil sicherlich in erster Linie an den überaus feinen Spitzen, vergleichbar mit Pinselstärke Nr. 1, mit den kleinste Staubpartikel bearbeiten kann. Zweitens dringt die Farbe in die Schicht ein und bleibt nicht als Fleck an der Oberfläche haften. Das ist besonders bei glänzenden PE-Papieren immer wieder problematisch. Und drittens kann der Farbauftrage wieder ausgewaschen werden, wenn man z.B. den Farbton nicht ganz erwischt hat.
Hab' ich in der Weise nocht nirgendwo sonst entdeckt.

Schönen Sonntag noch

Bernd




Danke Bernd,

wenn ich Deine Beschreibung lese, denke ich, daß die Methode noch ein ganzes Stück weit ausgereifter ist, bei der Stabilo-Methode ist schon hin und wieder ein Schwämmchen nötig, um den Auftrag etwas abzuschwächen, bzw. bei feinsten Partikeln muß man dann schon etwas Geschick beweisen. Mit der Haftung auf PE-Papier habe ich allerdings auch mit den Stabilos keine Probleme, die Gelatine saugt ja doch ein wenig. Am unbequemsten ist Retusche meiner Meinung nach auf hocglanzgetrocknetem Barytpapier, da wäre wohl - um sich das auch nur mäßig erfolgreiche Gefriemel mit dem Gummiarabicum zu ersparen - etwas nötig, das wasserfest ist und eine anschließende Heißtrocknung übersteht.


gut Licht
Walter
zuletzt bearbeitet 29.06.2010 03:59 | nach oben springen






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