Hatte die Bilder 20x30cm in einer Mappe und schutzhülle. War zwar nicht optimal. Aber besser als lose. Na ja. Mal sehen.

hm ... kann dir auch nur Mut zusprechen. Deine ersten hier gezeigten waren gut. Mich wollte man vor Jahren auch hier und da nicht haben, mittlerweile suche ich mir das aus :-)

anTon

"20x30 in Schutzhülle und mappe ist auch in Ordnung.
Wie war denn die Altersstruktur in dem Club? 50+ oder auch Leute in Deinem Alter?

Gruß Stephan

@ Stephan S

Wäre in meinen Augen Schade, wenn die Altersstruktur Auswirkungen hat. Zum einen sagt das Alter nichts über das Können aus, zum anderen müssten doch "Ältere" froh sein, wenn man sie um Rat befrägt.

Aus einem anderen Verein (nicht Foto) weis ich das zu jung und zu alt nicht immer passt, vor allem wen man gleich die Welt ändern will ohne das betehende gesehen zu haben. Das waren aber eher Jugendliche ( deutlich unter 18) die sich nicht einfügen wollten....

Die Frage nach der Altersstruktur war neugierhalber.
In unserem Fotoclub bin ich mit meinen 47 Lenzen einer der jüngeren, der Jüngste ist Mitte 30 und etliche unserer Mitglieder sind schon über 70. Wir haben selten Gäste die jünger als vierzig sind, und die Jüngeren sind nach wenigen Besuchen nicht mehr wiedergekommen. Wo immer es dran liegt..., aber das Problem haben viele Vereine, auch aus anderen Bereichen.
Grunsätzlich sollte es tatsächlich egal sein, wie alt die Mitglieder in dem von Sanni besuchten Club sind.
Ich könnte mir aber trotzdem gut vorstellen, daß, wenn jüngere Leute dabei sein sollten, diese eher und besser mit einem weniger erfahrenen, recht jungen Interessenten/in zurechtkommen.
Alter hin oder her, wenn Sanni Interesse an einer Mitgliedschaft in diesem (oder einem anderen Fotoclub) hat, wäre es, wie schon erwähnt,gut wenn man sich ihr annehmen würde und ihr Hilfestellung gibt.
Wie sie eingangs geschrieben hat, möchte sie ihre Kenntnisse erweitern und ihre Technik verbessern.
Von einem (oder mehreren) erfahrenen Fotografen/innen, z.B. aus einem Fotoclub,der/die ihr dabei helfen, kann sie m.E. sehr viel lernen.
Wenn sie direkt aufgibt, nur weil die Clubmitglieder bei ihrem ersten Besuch nicht gleich ihre mitgebrachten Bilder gelobt haben, verschenkt sie sich möglicherweise gute Lernmöglichkeiten.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß wenn die Familie oder Freunde meine Bilder gut finden und mich loben, mir das nichts bringt, weil die Familie oder die Freunde in aller Regel nämlich keine Ahnung von der Materie haben. Mir bringt doch nur das Feedback von erfahrenen Fotografen etwas. Ob in einem Fotoclub oder einer VHS-Fotogruppe, in diesem oder einem anderen Forum. Wobei ich die Bilbeurteilung am Monitor eher ablehne und mir lieber Abzüge oder Dias anschaue und ggf. beurteile.

Gruß Stephan

Wichtig ist doch eine konstruktive Kritik. Diese kommt sicherlich nicht 0der eher selten aus der Familie. Gute Freunde, welche selber fotografieren, können einem schon weiterhelfen. Wichtig ist sicherlich die eigene Bereitschaft Kritik auch anzunehmen. Dazu muss aber Kritk auch Verbesserungsvorschläge beinhalten.
Wenn jemand die Art des Motives nicht liegt, kann er sicherlich sagen - nicht mein Thema.
Ein - "die Bilder sind nichtssagend" oder ähnliche Beschreibungen helfen keinem.

Zitat von Penta

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Wenn jemand die Art des Motives nicht liegt, kann er sicherlich sagen - nicht mein Thema.
Ein - "die Bilder sind nichtssagend" oder ähnliche Beschreibungen helfen keinem.

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Stimmt auf den Punkt!!!

Klar, konstruktive Kritik ist gefragt. Aber die kommt wohl eher nicht aus der Familie, sondern von anderen Leuten, die selber auch fotografieren und wissen, wovon sie reden.
Ein Fotograf sollte in der Lage sein, auch Bilder, die nicht zu seinen persönlichen Lieblingsmotiven gehören, sachlich zu beurteilen.

Gruß Stephan

Mit den "die nicht zu seinen Themen gehören - sachlich zu beurteilen" tue ich mich schwerr.
Zum einen gibt es bei unserem Hobby soviele Teilaspekte das ich mir da dies nicht immer zutraue
Beispiele
- Unterwasserfotografie - habe ich keine Ahnung was machbar ist
- Ein Freund von mir ist Drachenflieger - was da möglich ist?
- Fotoverfremdung - mag ich nicht
- Ich habe einen Bildband mal als Geschenk gekauft - Thema "Türen in allen Arten" - das Thema sagt mir genauso viel wie wenn einer nur Kirchenfenster fotograiferen würde.
- Eisenbahnfotografie - da liegen die Augenmerke oft auf anderen Sachen als auf der Fotokunst
- Pressefotografie - leider ist da nicht alles optimal für Fotografen

Eigentlich muss ich doch den Fotografen erstmal fragen, was er mit seinem Bild ausdrücken will und dann kann man sich überlegen ob er sein Ziel erreicht hat, oder ob man das auch etwas anders hätte machen können.

Bsp. Ich war bei der Seeüberführung von der Stehkessellok über den Vierwaldstättersee dabei. Auf dem Presseboot. Das Wetter war besch..
Beim Abladen musste ein Sicherheitsabstsand eingehalten werden. Die Aufnahmen sind unter den gegebenen Umsänden nicht schlecht geworden und auch gedruckt worden. Aus fotografischer Sicht wäre vieles Verbesserungsfähig. Aber die Umstände liessen halt nicht mehr zu.
Jemand der nur im Studiofotografiert wird die ganze Problematik nicht nachvollziehen können.

Oder in einer Kirche würde ich gerne andere Aufnahmen machen, nur kommt man nicht überall hin und aus Rücksicht verzichte ich da auch auf Blitz und anderes.

Ein Fotograf mit etwas Erfahrung sollte aber doch in der Lage sein, ein Foto, selbst wenn es nicht zu den von ihm selbst bevorzugten Motivbereichen gehört, auf gewisse Kriterien hin zu beurteilen - stimmt die Belichtung, ist das Bild scharf oder vewackelt oder fehlfokussiert, sind grundlegende Gestaltungsregeln wie beispielsweise "Goldener Schnitt" usw. beachtet worde?
Sanni schrieb ja nichts weiter über die Reaktion der Clubmitglieder, nur das ihr die Reaktionen nicht gefallen haben. Ich weiß auch nicht, was für Bilder sie dort vorgezeigt hat. Aber wenn man ihre Fotos betrachtet hat, "als würden die beißen", gehe ich mal davon aus, das sie nicht den gängigen technischen oder formalen Kriterien genügt haben.(Das als rein sachliche Feststellung, das hat nichts mit niedermachen zu tun, ich spreche aus Erfahrung).
Die Kunst besteht darin, das einem möglichen Interessenten oder Neumitglied sachlich beizubringen, ohne einen dabei vor den Kopf zu stoßen. Wenn dort aber nichts dergleichen unternommen worden ist, oder man sich ihr gegenüber sogar hochmütig benommen hat, ist ihre Enttäuschung natürlich zu verstehen.

Gruß Stephan