#21

RE: Lichteinfall oder was?

in Dunkelkammer & Entwicklung 17.08.2016 03:31
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Zitat von pongo im Beitrag #20

Wollte eigentlich am Freitag Feuerwerk fotografieren.

Feuerwerk mit der Sniper? Bist Du 2km weit weg? Da ist doch keine Security mehr. Aber ok, man kann an jedes Motiv unterschiedlich rangehen.


Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
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#22

RE: Lichteinfall oder was?

in Dunkelkammer & Entwicklung 17.08.2016 03:59
von kwm • Mitglied | 209 Beiträge

Der Sniper ist ein wunderbares Gerät. Im Westen gab es zu dieser Zeit nur die Novoflex-Schnellschuß-Objektive mit verschiedenen Objektivköpfen, die jedoch ein Vielfaches gekostet haben.

Feuerwerk mit dem FS3 und der ES - da musst Du die Belichtung extern messen oder (bei Feuerwerk ohnenhin ratsam) schätzen.

Bislang dachte ich, ich sei der einzige, der eine Zenit kostenpflichtig reparieren lässt, in meinem Fall die Zenit B in der Ausführung von Foto-Quelle. Ich habe dafür einiges an Hohn und Spott gehört ...... Meinen Sniper F12 mit der Zenit 12s werde ich wahrscheinlich auch zur Durchsicht geben - in erster Linie sollte das Tahir einen CLA erhalten, da die Vorwahlblende beim Auslösen fast schon einen "Rückstoß" erzeugt.

Ebenfalls denke ich über Tragegurte für den Metallkoffer nach, wie er auf frühen Abbildungen zum Sniper FS-3 zu sehen ist.


Karl


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#23

RE: Lichteinfall oder was?

in Dunkelkammer & Entwicklung 17.08.2016 05:15
von pongo • Mitglied | 776 Beiträge

Zum Feuerwerk: Zunächst, ich gehe nicht mit dem Sniper, ist mir zu riskant. Hab noch genügend Vorlagen. Es gibt bei uns 2 Berghänge, beide 2-3 h vorher schon von Fotoknipsern belagert, denn es ist Volksfest. Dann noch ein Panoramarestau, da wird reserviert für gute Gäste. Der Sniper wäre richtig, da mit Stativ in der Enge eh problematisch. Ich bin mir sicher, es wird kontrolliert u überwacht ohne Ende und das ist gut so.

Der letzte Einsatz war mit der RB und 250 Objektiv, Luftlinie ca 500 Meter+. Wenn ich mich richtig erinnere, 200 ASA, Kamera auf B und Blende 8. Drahtauslöser und mit schwarzer Pappe auf und zu.

Sniper: meine Übung bisher war, Belichtung messen u Zeit/Blende einstellen, scharfstellen mit offener Blende (bei f8 gings auch so), kurz Abzug betätigen - Blende schnellt auf Vorwahl und dann auslösen. Leider keine halben Blendenstufen.

VG


zuletzt bearbeitet 17.08.2016 05:28 | nach oben springen

#24

RE: Lichteinfall oder was?

in Dunkelkammer & Entwicklung 17.08.2016 05:58
von kwm • Mitglied | 209 Beiträge

Offenbar halten doch einige Forenten den Sniper für eine "Scheinwaffe" Nicht anders verstehe ich die diesbezüglichen Kommentare. Ich habe ein wenig in meinen Erinnerungen gekramt ...

Den Sniper kannte ich vor dem Fall des eisernen Vorhangs nicht. Allerdings war in den späten 70er Jahren ein 500 mm Objektiv in langer Bauweise recht populär - spätestens nachdem die Zeitschrift "Color-Foto" das Teil getestet und für tauglich befunden hatte. Man konnte es mit der Zörk Macroschnecke als Tele-Macro einsetzen usw. Mittels T2 Adapter konnte man es an jegliche Kamera adaptieren. Häufig wurde es (am Stativring) mit einem Pistolengriff von Hama oder Kaiser betrieben. Zumindes von Kaiser gab es auch ein Schulterstativ.

Solch ein f:8 500er von Beroflex habe ich noch. Mit der mitgelieferten Metallblende wirkt es wesentlich "gefährlicher" als das Tahir mit seiner Gummiblende.

Auch in Zeiten von RAF, Rasterfahndung u.ä. konnte man damit ungestört photographieren. Man konnte ohne Aufsehen zum Zoo oder in einen Park gehen und dabei die Kamera mit diesem Objektiv "offen tragen".

Warum bestehen in der Zeit von "Wir schaffen das", "Willkommenskultur" und "Der Islam gehört zu Deutschland" auch in einem Foto-Forum solche Bedenken gegen den Einsatz langbrennweitiger Objektive ?


Karl


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#25

Warum bestehen in der Zeit von "Wir schaffen das", "Willkommenskultur" und "Der Islam gehört zu DeutscRE: Lichteinfall oder was?

in Dunkelkammer & Entwicklung 17.08.2016 06:57
von pongo • Mitglied | 776 Beiträge

@Warum bestehen in der Zeit von "Wir schaffen das", "Willkommenskultur" und "Der Islam gehört zu Deutschland" auch in einem Foto-Forum solche Bedenken gegen den Einsatz langbrennweitiger Objektive ?

es geht nicht um Objektive sondern um ein Fotogewehr - so wird das Ding doch gerne genannt. Und die RAF Zeiten kannst Du nicht mit den heutigen Vorfällen gleichsetzen. Seinerzeit, und ich habe es gut in Erinnerung, fühlte sich die Bevölkerung in ihrem täglichen Leben nicht bedroht. Bei großen Veranstaltungen gabs keine Kontrollen oder was. Und jetzt...?


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