#21

RE: Filme verschwinden

in analoges Fotozubehör 02.08.2012 21:20
von Laterna Magica • Mitglied | 110 Beiträge

Zitat
Verschrei es mal nicht! Wäre schade, auch wenn ich nur sehr sporadisch auf Dias belichte...



Da hilft nur eins: Mehr Diafilm verwenden!
Diafilm ist in seinen Stärken und Eigenschaften so einzigartig, dass es für ihn keinen Ersatz gibt
Das ganze Jammern und Lamentieren in den Foren hilft doch nichts. Wenn wir auch in Zukunft Film verknipsen wollen, müssen wir jetzt, morgen und übermorgen auf Film fotografieren. Je mehr, desto besser, desto wahrscheinlicher, dass er uns auch in Zukunft erhalten bleiben wird.
Es liegt auch an uns. Nicht die Zeit in Foren mit Lamentieren vergeuden, sondern stattdessen rausgehen und Fotos auf Film machen.
Und unsere Bilder anderen zeigen. Weitere Fotografen für Film zu begeistern, das ist wichtig!
Gönnt der Digiknipse eine längere Pause, nehmt stattdessen die Film-Kamera.

Gruß, Jan


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#22

RE: Filme verschwinden

in analoges Fotozubehör 02.08.2012 21:34
von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge

Wir brauchen Spendenkontos für notleidene Filmfabriken, die an die Aufrechterhaltung der Produktion bestimmter Filmtypen gekuppelt sind.


gut Licht
Walter
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#23

RE: Filme verschwinden

in analoges Fotozubehör 02.08.2012 21:44
von Laterna Magica • Mitglied | 110 Beiträge

Zitat
Ich glaube allerdings nicht, daß die günstigen Drogeriemarktfilme noch lange bleiben:



Verschwinden werden die sicher nicht, eventuell werden sie etwas teurer (wobei, mein Rossmann hier um die Ecke hat bei einem Mehrfachpack gerade die Preise gesenkt).
Die Hausmarkenfilme werden doch seit Jahren geradezu verschenkt. Je nach Packungsgröße (2er, 4er Pack) zahlt man so 85 - 95 Cent pro Film. Und diese Preise sind seit vielen Jahren stabil.
Inflationsbereinigt sind diese Filme im Laufe der Jahre somit in realer Kaufkraft sogar deutlich billiger geworden!
Selbst wenn dort jetzt die Preise um 25% angehoben werden würden, wären die Filme immer noch schweinebillig und günstiger als vor 15 Jahren.

Zitat
Ich habe mal die Tage die Kinefilmpreise bei Kodak eingesehen und da festgestellt, daß der Kameranegativfilm nach aktuellem Kurs bei Kodak je Meter etwa 1,70 EUR kostet, damit dreht Hollywood je Meter auf teurerem Material als wir es im Drogeriemarkt kaufen!



Äpfel - Birnen Vergleich. Andere Filme für andere Anwendungen. Die Preise sind nicht vergleichbar.

Zitat
Interessant ist vor allem, daß im Kinobereich Schwarzweißnegativfilm scheinbar bedeutend billiger ist als Farbfilm, das könnte mit der Konkurrenz von Firmen wie Filmotec und Slavich zusammenhängen,



Das SW-Film günstiger ist liegt schlicht daran, dass SW-Film einfach viel günstiger, weil einfacher herzustellen ist als Farbfilm. Farbfilm ist erheblich komplexer im Aufbau. Bis zu 12 Schichten müssen übereinander im Mikrometerbereich beschichtet werden, ohne dass die einzelnen Schichten ineinander verlaufen! Das ist High-Tech in seiner anspruchvollsten Form!
Ich kann nur jedem empfehlen, sich dieses Buch zu besorgen:
http://www.makingkodakfilm.com/
Nach der Lektüre hat man eine ganz andere Achtung vor dem, was man als Fotograf da mit Film verwendet.

Die günstigeren Preise für SW-Cinefilm liegen nicht an dem Wettbewerb durch z.B. Filmotec. Filmotec ist viel zu klein dafür,um Firmen wie Kodak oder Fuji nennenswert unter Druck setzen zu können. Ein Mini-Betrieb von 25 Mann, der nur selbst emulsionieren, aber nicht selbst beschichten kann (dafür ist man auf Dienstleister angewiesen).

Gruß, Jan


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#24

RE: Filme verschwinden

in analoges Fotozubehör 02.08.2012 22:09
von JoJo • Mitglied | 1.728 Beiträge

Jan, Du glaubst aber nicht wirklich daran, dass ein vermehrter Gebrauch von Film durch Hobbyfotografen die Filme retten wird?
So gemäß dem Motto:"Kauft alle mal 20 Diafilme, damit wir den Markt beleben!".
Glaubst Du im Ernst, dass Hunderte, Tausende, ja sogar Zehntausende Filme mehr pro Jahr weltweit da reichen?
Herrjeh - die Anlagen waren für Dutzende von Millionen Filme pro Jahr ausgelegt!
Wie Du ja selbst sagst: Farbfilm herzustellen ist nichts für Waschküchenbetriebe.

Habe mal ein paar Zahlen recherchiert: Alleine an Kinofilm wurde zu Spitzenzeiten 4 Millionen Kilometer (!!!) Film pro Jahr verbraucht.
Dieses Jahr ist dieser Verbrauch aufgrund der Digitalisierung in Kinos schon auf 1,2 Millionen Kilometer gesunken.
Das entspricht aber immer noch ca. 750 Millionen Kleinbildfilmen, nur mal so zum Größenvergleich. Pro Jahr!
Für "Foto"-Film gibt es leider kaum Zahlen zu finden. Man kann aber annehmen, dass diese in den 80er bzw. 90er Jahren gigantisch waren.
Also selbst wenn 1 Million ambitionierte Fotografen 20 Filme mehr pro Jahr verschießen, wird das z.B. den Diafilm kaum retten.
Also Dein Appell in allen Ehren, aber ojeh....


Gruß

Joachim


"Rot ist Plus, Schwarz ist Minus und alles mit mehr als 2 Drähten ist Elektronik"
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#25

RE: Filme verschwinden

in analoges Fotozubehör 02.08.2012 22:37
von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge

Zitat
Das SW-Film günstiger ist liegt schlicht daran, dass SW-Film einfach viel günstiger, weil einfacher herzustellen ist als Farbfilm.



Dafür ist mehr Silber im Schwarzweißfilm enthalten.. Aber nein, es hat wohl rein kaufmännische Gründe, denn Schwarzweißpositivfilm ist dann wieder deutlich teurer als Colorpositivfilm und daß beispielsweise Colorpositivfilm nur ein Sechstel des Kameranegativfilms kostet, hat wohl auch eher absatztechnische Gründe. Es gibt da wohl derzeit in der Filmindustrie recht hohe Fixkosten und relative geringe variable Kosten.

Filmpreise- bezogen auf ein konkretes Material - haben letztlich wohl recht wenig mit Herstellungskosten zu tun, sondern fast nur damit, zu welchem Preis sie sich am Markt absetzen lassen und da läßt sich scheinbar für Kameranegativfilm mehr rausschlagen als für Drogeriefilme. Die konfektionierten Filme sind wohl gemessen an den variablen Kosten maßlos überteuert. Daß Firmen wie Kodak, die sich früher mit gigantischen Margen dumm und dämlich verdienten heute Verluste schreiben, liegt wohl an mangelnder Auslastung.


Zitat
Bis zu 12 Schichten müssen übereinander im Mikrometerbereich beschichtet werden, ohne dass die einzelnen Schichten ineinander verlaufen! Das ist High-Tech in seiner anspruchvollsten Form!



Dazu wird eine Maschine benötigt, die mit ausreichend vielen Schlitzen gießen kann und das geschieht dann in einem Arbeitsgang. Wenn die erst mal amortisiert ist, ist sie wohl kein großer Kostenfaktor mehr. Im Gegensatz zu vor 60 Jahren wird ja gleichzeitig und nicht nacheinander gegossen, indem man den Film wieder und wieder durch die Gießmaschine laufen läßt.

Zitat
Die günstigeren Preise für SW-Cinefilm liegen nicht an dem Wettbewerb durch z.B. Filmotec. Filmotec ist viel zu klein dafür,um Firmen wie Kodak oder Fuji nennenswert unter Druck setzen zu können. Ein Mini-Betrieb von 25 Mann, der nur selbst emulsionieren, aber nicht selbst beschichten kann (dafür ist man auf Dienstleister angewiesen).



Wie hoch wird denn die weltweite Nachfrage an Schwarzweißkinefilm überhaupt noch sein? Ich denke, sie ist relativ gering und wird von Leuten betrieben, die wissen, was auf dem Markt ist. Oft werden die Kopien dann auch auf Colorfilm angefertigt, weil der billiger ist und ausreichende Laborkapazitäten zur Verfügung stehen.


gut Licht
Walter
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#26

RE: Filme verschwinden

in analoges Fotozubehör 02.08.2012 22:47
von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge

Zitat
Wie Du ja selbst sagst: Farbfilm herzustellen ist nichts für Waschküchenbetriebe.



Doch, es geht. Dr. Schneider hat in seinem Chalet in der Schweiz im Keller Farbmaterial produziert, um den Tellko-Leuten zu demonstrieren, wie das Resultat aussehen soll.

http://www.fotointern.ch/archiv/2010/07/...bfilm-telcolor/

Naja, wie ein Velvia oder Portra wird das Resultat kaum aussehen, aber möglich ist es.


gut Licht
Walter
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#27

RE: Filme verschwinden

in analoges Fotozubehör 03.08.2012 21:36
von Laterna Magica • Mitglied | 110 Beiträge

Zitat
Also selbst wenn 1 Million ambitionierte Fotografen 20 Filme mehr pro Jahr verschießen, wird das z.B. den Diafilm kaum retten.
Also Dein Appell in allen Ehren, aber ojeh....



Wenn 1 Million engagierte Amateure weltweit 20 Diafilme pro Jahr verschießen würden, dann wäre Diafilm auf jeden Fall gerettet!
Denn das würde gegenüber dem aktuellen Verbrauch ungefähr einer Verdoppelung entsprechen.
Es ist also möglich und realistisch, dass Fotografen den Diafilm erhalten können durch ihren Verbrauch.
Auf der letzten Photokina sagte mir ein Kodak Vertreter, sie brauchen, je nach Filmtyp, 500.000 - 1 Mio. Filme jährlich pro einzelnem Filmtyp für eine kostendeckende Produktion (beim Fotofilm).
Kodak kann heutzutage sehr viel kleinere Chargen kostendeckend herstellen als früher. Gleiches gilt für Ilford und Fuji.

Vergiss in diesem Zusammenhang den Kinofilm. Der ist für E6 ohne Belang, weil E6 nicht für Cinefilm verwendet wird (schon seit Jahrzehnten nicht mehr).
Cinefilm ist alles ECN2, also Farbnegativ. Das Negativaufnahmematerial wird auf sogenannten Printfilm umkopiert, welcher auch wieder Negativfilm ist. Negativ auf negativ ergibt positiv Ergebnisse, die dann projiziert werden können.
Die Umwälzungen in der Kinoindustrie haben keine direkten Auswirkungen auf E6.
Der E6 Markt ist seit seiner Einführung Anfang der siebziger Jahre ein fast reiner Fotofilmmarkt.

Gruß, Jan


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#28

RE: Filme verschwinden

in analoges Fotozubehör 03.08.2012 22:05
von Laterna Magica • Mitglied | 110 Beiträge

Zitat
Daß Firmen wie Kodak, die sich früher mit gigantischen Margen dumm und dämlich verdienten heute Verluste schreiben, liegt wohl an mangelnder Auslastung.



Wenn man sich einfach mal die Mühe macht und bei Kodak in die Quartalsberichte schaut (bis sie sich unter Chapter 11 begeben haben) sieht man, dass sie mit Film immer profitabel waren und keine Verluste schrieben. Die Verluste bei Kodak kommen seit Jahren aus den anderen Geschäftsbereichen.


Zitat

Dazu wird eine Maschine benötigt, die mit ausreichend vielen Schlitzen gießen kann und das geschieht dann in einem Arbeitsgang. Wenn die erst mal amortisiert ist, ist sie wohl kein großer Kostenfaktor mehr.



Man muss doch erst einmal in der Lage sein, zwölf Emulsionsschichten bester Güte, die sich beim Beschichten nicht vermischen, herstellen zu können. Die Beschichtung ist doch nur ein Teil des Produktionsprozesses.
Und auch wenn die Beschichtungsmaschine bereits amortisiert ist, der Betrieb ist auch kostenintensiv mit entsprechenden variablen Kosten. Schau dir die Anlagen in "Making Kodak Film" doch mal an. Nach dem Beschichten muss eine Masterrolle von gut 1,50m Breite und 2 - 2,5 Kilometer Länge getrocknet werden! Dazu muss sie ausgerollt sein. Der dazu notwendige Energieverbrauch ist erheblich.


Zitat
Wie hoch wird denn die weltweite Nachfrage an Schwarzweißkinefilm überhaupt noch sein?


Sehr niedrig. Ein absolutes Nischenprodukt.
Ein relativ großer Markt dagegen im Vergleich, der von Kodak, Agfa-Gevaert und Fuji bedient wird, ist SW-Film zu Archivierungszwecken. Alle rein digital erstellten Kinofilme werden ausschließlich für die Langfristarchivierung auf SW-Film ausbelichtet (mit Farbauszügen für R,G,B).
Warum? Weil um den Faktor 11 billiger als digitale Archivierung, und weil deutlich sicherer:
http://www.oscars.org/science-technology...mma2/index.html

Der Markt für SW-Fotofilm liegt nach Auskunft des Kodak Repräsentanten auch nur bei ca 15 Mio. Filmen pro Jahr weltweit. Er sagte aber auch das sei eine grobe Schätzung. Niemand wisse beispielsweise genau, wieviel z.B. in China durch Lucky und Shanghai hergestellt werden würde.

Gruß, Jan


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#29

RE: Filme verschwinden

in analoges Fotozubehör 03.08.2012 23:37
von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge

Zitat
Wenn man sich einfach mal die Mühe macht und bei Kodak in die Quartalsberichte schaut (bis sie sich unter Chapter 11 begeben haben) sieht man, dass sie mit Film immer profitabel waren und keine Verluste schrieben. Die Verluste bei Kodak kommen seit Jahren aus den anderen Geschäftsbereichen.



Das ist alles bekannt, dazu brauche ich mir nicht die "Mühe" zu machen. Jedenfalls ist Kodak inzwischen nicht mehr in der Lage aus dem Filmgeschäft Verluste in anderen Bereichen auszugleichen und das ist wohl ein Resultat sich verschlechternden Ertrags auf Grund geringerer Nachfrage und Auslastung.

Zitat
Man muss doch erst einmal in der Lage sein, zwölf Emulsionsschichten bester Güte, die sich beim Beschichten nicht vermischen, herstellen zu können. Die Beschichtung ist doch nur ein Teil des Produktionsprozesses.
Und auch wenn die Beschichtungsmaschine bereits amortisiert ist, der Betrieb ist auch kostenintensiv mit entsprechenden variablen Kosten. Schau dir die Anlagen in "Making Kodak Film" doch mal an. Nach dem Beschichten muss eine Masterrolle von gut 1,50m Breite und 2 - 2,5 Kilometer Länge getrocknet werden! Dazu muss sie ausgerollt sein. Der dazu notwendige Energieverbrauch ist erheblich.



Schichten herzustellen, die sich beim Beguß nicht vermischen ist trotzdem keine Spezialität der Kodak. Das konnten seit Ende der 50er praktisch alle Hersteller von Farbmaterial. Ob man nun 5, 10 oder 15 Schichten hat, spielt da letztlich wohl keine weltbewegende Rolle. Ilford produziert ja auch in vergleichsweise kleinem Maßstab sein Cibachrome und seinen Colormikrofilm und dort wird auch in einem Arbeitsgang beschichtet.

Auf den Maschinen müßte sich auch Farbfilm für unsere Zwecke herstellen lassen, dann vielleicht nur noch mit der Hälfte der Schichten, aber prinzipiell möglich sollte es sein.

Zitat
Sehr niedrig. Ein absolutes Nischenprodukt.



Eben deshalb ist dann zum Beispiel Filmotec doch eine Konkurrenz für Kodak auf diesem gebiet und deshalb (und weil ein Großteil an Filmhochschulen verbraucht wird) kostet Schwarzweißaufnahmefilm wahrscheinlich bloß 2/3 des Farbmaterials. Über den Verkaufspreis entscheidet meines Erachtens doch eher der Markt als die Herstellungskosten.


gut Licht
Walter
zuletzt bearbeitet 03.08.2012 23:40 | nach oben springen

#30

RE: Filme verschwinden

in analoges Fotozubehör 04.08.2012 00:13
von JoJo • Mitglied | 1.728 Beiträge

Zitat von Laterna Magica im Beitrag #28

Wenn man sich einfach mal die Mühe macht und bei Kodak in die Quartalsberichte schaut (bis sie sich unter Chapter 11 begeben haben) sieht man, dass sie mit Film immer profitabel waren und keine Verluste schrieben. Die Verluste bei Kodak kommen seit Jahren aus den anderen Geschäftsbereichen.


So, sieht man das? Also ich nicht!
Ich habe mir die Berichte und auch die Jahresberichte angeschaut und keinerlei Aufschlüsselung nach solchen Sparten wie "Film" gefunden. Vielleicht kenne ich mich nicht mit Geschäftsberichten aus und Du solltest das mal erklären.
Zumal seit der Neustrukturierung bei Kodak kein Außenstehender so richtig weiss, wie die Sparten nun eingeteilt sind.

Vor der Umstrukturierung war es jedenfalls so, dass der Geschäftszweig FPEG (Film, Photofinishing and Entertainment) die Produkte (Foto)Filme, Papiere und Kinofilm enthielt. Dieser Bereich sank jedenfalls stetig im Umsatz von knapp 3 Mrd $ in 2008 auf 1,7 Mrd $ in 2010. Das steht jedenfalls in den Jahresberichten.
Da gehört auch so etwas wie Diafilme mit dazu. Aber auch der riesige Bereich der RA4-Papiere zum Ausbelichten der Digibilder.
Gut, negative Zahlen werden da nicht genannt. Aber sicher sind die Bereiche intern etwas genauer unterteilt als nur für den Jahresbericht. Und selbst bei einem derartig großen Geschäftszweig können Teile unrentabel sein. Diafilm würde ich da einordnen (nur meine persönliche Meinung, unbewiesen).
Um einen Betrieb zu sanieren, müssen eben alle "faulen Eier" aussortiert werden.

Woher die ständig in Foren geisternden Aussagen kommen, der "Filmbereich" wäre profitabel, der "Filmabsatz würde steigen" etc., ist mir ein Rätsel. Habe die Leute alle Kumpels in der Manageretage bei Kodak sitzen? Wie definiert sich "der Filmbereich"? Wo haben die Leute die Absatzzahlen für Filme her, zudem auch noch präzise aufgeteilt in S/W, Dia und Farbnegativ?
Gibt es hier in den Foren Insider, die mehr wissen als all die armen Aktionäre von Kodak?

Jan, lass mich nicht dumm sterben!

Gruß

Joachim


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