Zitat von Brom

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Zitat von rocco

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Jetzt sollte ich halt wissen, welche Steigerung mit den Mam7 Objektiven zu erreichen ist?

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Wenn überhaupt, dann nicht in einem Maß, das einen kompletten Systemwechsel (mit Aufpreis) rechtfertigen würde.
Wenn es jetzt primär um Größe und Gewicht der Kamera ginge, dann OK, aber die Mamiya 7 ist eben eine völlig andere andere Kamera, die auch systembedingte Nachteile hat, wie ja schon erwähnt wurde. An der Bildqualität einer RB sollte es doch eigentlich nichts zu meckern geben.

Im Prinzip sollte man beide haben

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Ich bin mit der Bildquallität und den Optiken der RB (hab da eh schon die K/L Varianten) auch sehr zufrieden, da gibts nix zu Meckern, gerade auch mit meinen bisherigen Erfahrungen zusammen mit den Hochauflösungsfilmen. Es ist hier schon toll was da an Steigerungen möglich ist.
Jetzt bin ich halt Technik-, Schärfe-, Auflösungs- Freek und lese für die Mamiya7 so Sachen wie "herrausragende Optiken" " wegen fehlendem Spiegelkasten, viel bessere Rechnungen und Konstruktionen möglich" "ein wahnsinns 43mm (21mm KB)Objektiv,das beste auf der Welt"
Da frag ich mich dann schon sind alle Spiegelreflexer nur "gut"?
Wie groß ist die Steigerung technisch wirklich?
Ist es nur das letzte Quentchen?
Möglicherweise bekomme ich mal eine Mami7 zum Testen in die Finger.
Ganz nüchtern stimmt Dein Satz "man sollte sie beide haben".

Man kann natürlich noch anfügen ins Grossbild zu wechseln. Aber da ist mir der Aufwand mit Kamerasystem und Vergrössererkette zu wechseln oder zusätzlich anzuschaffen dann doch zu gross. Wer weiß was noch kommt

Zitat von rocco

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Wie groß ist die Steigerung technisch wirklich?
Ist es nur das letzte Quentchen?

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Ohne mit solchen Boliden Erfahrung zu haben, würde ich sagen: Das trifft es. Eine RB ist doch schon im High End-Bereich angesiedelt.

Ich habe mir auch schon die Frage gestellt, ob ich mal auf was richtig Hervorragendes spare, oder bei meiner B-bis-C-Ware bleibe. Und bin für mich zu dem Schluß gekommen, daß (jetzt im KB-Bereich) eine M-Leica nie im Leben zum fünfigfachen Kaufpreis auch fünfzigmal bessere Bilder macht als eine FED, wahrscheinlich nicht einmal doppelt so gute. Und für das gesparte Geld kann ich haufenweise Filme kaufen und Erfahrungen sammeln. Denn letzlich macht der Fotograf das Bild, nicht die Kamera.

Viele Grüße
Nils

Zitat von clickclackstart

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Denn letzlich macht der Fotograf das Bild, nicht die Kamera.

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Mal Kreativität und Können des Fotografen außen vor, der Fotograf macht das Bild sowohl mit der guten als auch mit der besseren
Ausrüstung.
Der gute Fotograf weiß natürlich auch sein Material entsprechend einzusetzen, für Portrait dann nicht die höllenscharfe Optik sondern wie angesprochen die mit dem gewissen Bokeh.

Ich frage mich halt „Hätte ich mit meinem Können in genau dieser Situation mit einer anderen Kamera ein besseres Bild gemacht?“ Wenn die Antwort bei einer gelungener Aufnahme „Nein“ lautet, brauche ich nicht mehr.

Viele Grüße
Nils

Absolut einverstanden.
Mein Wertvollstes Bild ist mit einer Kodak Einmalfilm Wegwerfkamera entstanden.
Hätte ich damals eine Mami7 dabei gehabt, dann aber holla die Waldfee

Auf der Suche nach der ultimativen Bildqualität kann man sich auch Todsuchen und eine Unmenge Geld ausgeben. Im analogen Bereich spielt in der Weiterverarbeitung die Qualität der Hardware wie Scanner, Monitor eine nicht unwesentliche Rolle.Ich hatte die Gelegenheit letztes Wochenende das Canon Canon EF 70-200mm f/2.8L IS II USM an der analogen und digitalen SLR zu testen. Auf die Filmentwicklung warte ich noch. An der Digitalen liefert es zweifelsfrei sehr scharfe Bilder auf Festbrennweitenniveau. Hervorragend auch der Bildstabilisator und doch gab es Fotos, die mir nicht gefielen wie z.B. unnatürliche Farbe des Rasens. Mittelformatfotos von der Rolleicord wirken oftmals lebendiger und natürlicher. Nach der Testerei habe ich ehrlich gesagt kein Verlangen noch eine weitere Digitale SLR zu kaufen. Da schaue ich mich eher im Bereich Mittelformat um.

Gruß
Holger

Zitat von Holger67

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Im analogen Bereich spielt in der Weiterverarbeitung die Qualität der Hardware wie Scanner, Monitor eine nicht unwesentliche Rolle.

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Das hört sich jetzt wirklich total daneben an, aber Recht hast Du natürlich schon, wenn man es "hybrid" betrachtet.

Zitat von Holger67

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..z.B. unnatürliche Farbe des Rasens. Mittelformatfotos von der Rolleicord wirken oftmals lebendiger und natürlicher. Nach der Testerei habe ich ehrlich gesagt kein Verlangen noch eine weitere Digitale SLR zu kaufen.

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Wer jahrelang "sein" Filmmaterial für seinen Geschmack rausgesucht hat darf nicht annehmen, dass er mit einer digitalen SLR nur drauflos fotografieren kann und es dann "passt". Hier gibt es den Weissabgleich und die ganzen anwenderspezifischen Einstellungen des Farbabgleichs. Da kann man sich genauso monatelang damit auseinandersetzen wie mit der Auswahl von Filmen.
Eine digitale SLR wie sie aus dem Laden kommt, ist gemäß Zielgruppe voreingestellt. Die günstigen SLRs liefern mehr Farbsättigung, höheren Kontrast und schärfen mehr nach, weil der Kunde "bunte und knackige" Bilder will. Die etwas professionelleren Kameras schärfen nicht bzw. weniger nach und liefern nicht so übersättigte Farben. Hier wird davon ausgegangen das der ambitionierte Amateur oder gar Profi sowieso per EBV die Bilder bearbeitet. Also wird sowenig wie möglich an Schnickschnack vorweggenommen.
Je billiger die Digicam desto bunter und "schärfer" die Bilder. Früher war ich enttäuscht dass die billigen Kameras meiner Freunde "brillantere" Bilder als meine machten. Bis ich dahinter gekommen bin, dass meine Aufnahmen lediglich weniger manipuliert sind, wie sie auf der Speicherkarte vorliegen. Das konnte man dann bei Vergleichen eindeutig sehen.

Gruß

Joachim