#1

Rein mechanische KB gesucht

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 22.07.2011 03:09
von JoePopo • Mitglied | 241 Beiträge

Moin,

ich habe, wie immer, das Problem der fehlenden Erfahrungswerte, deswegen wollte ich mal folgendes zur Diskussion stellen.

Beim Surfen bin ich über die vollmechanischen Kleinbildkameras "gestolpert". Das wäre, angesichts meiner mit Elektronik vollgestopften EOS 3000V, die ich in spätestens 5 Jahren nicht mehr repariert bekomme, wenn sie einen Defekt hat, eine Alternative, über die es sich nachzudenken lohnt. Mir ist schon bewusst, daß ich keinen Autofocus haben werde. Zudem funktioniert ein evt. vorhandener Belichtungsmesser nur mit einer Batterie, die aber oft nicht mehr erhältlich ist, weil die damals benutzten Batterien Quecksilber enthalten haben und heute nicht mehr verkauft werden dürfen. Für einige Batterie, z.B. die PX625, gibt es jedoch passenden Ersatz.

Nun ist die Frage: Wie finde ich nun "mein" mechanisches Gegenstück? Worauf gilt es zu achten, was sollte man meiden? Gibt es - objektiv gesehen - schlechte Kameras, die auf jeden Fall ein Fehlgriff wären?

Die Leicaflex SL2, Pentax MX und Olympus OM-1 werden, soweit ich gesehen habe, fast ausschließlich lobend erwähnt. Wäre eine davon ein guter Einstieg?

Fragen über Fragen.

Gruß
Jörn


Heutzutage kennt ein Mensch von allen Dingen den Preis und von keinem den Wert.
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#2

RE: Rein mechanische KB gesucht

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 22.07.2011 03:27
von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge

die EOS kann durchaus noch ein paar Jahre durchhalten... man kann ja auch vorsichtshalber ein paar Bodies in Reserve halten, ist ja nicht so der Kostenfaktor. (50€ für eine EOS 30... das ist geschenkt, die hat mal locker das 10-Fache gekostet).
Von den genannten kann ich nur zu Pentax was sagen, sicher keine schlechte Wahl. MX, oder KX (die seltener angeboten wird, aber mitunter günstiger weggeht) Aber ich hätte nicht so viel Angst vor einem Elektronik-Fehler... habe 3 mehr als 30 Jahre alte, elektronisch gesteuerte Kameras in Gebrauch... die (noch) keine Macken machen. wenn die schon 30 Jahre halten... warum sollten sie nicht auch nochmal 10-20 Jahre halten können. Und auch ein mechanischer Defekt kann irreparabel sein... elektronische Defekte können aber mitunter leicht zu beheben sein, wie z.B. das bekannte Problem mit dem Kondensor bei den Minoltas.
Wenn noch kein System mit manuellem Fokus vorhanden ist, würde ich stark zu Minolta raten. Für das Geld, das man für eine MX mit ein paar Objektiven ausgeben müßte, kann man leicht 2-3 Minolta X-300 o.ä. (oder xd-5/7) mir ein paar mehr Objektiven bekommen. Gegenüber der EOS haben die DInger immer noch den VOrteil, dass da weniger Elektronik drin ist, kein automatischer Filmtransport und kein Autofokus kaputt gehen können.


zuletzt bearbeitet 22.07.2011 03:28 | nach oben springen

#3

RE: Rein mechanische KB gesucht

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 22.07.2011 04:49
von konicafan • Mitglied | 1.915 Beiträge

Hallo Jörn,

rein mechanisch solls sein? Die Verschlußsteuerung nehme ich an. Auch mechanische Kameras können kaputt gehen. Das Batterieproblem ist nicht so gravierend. Entweder man nimmt einen Adapter, viele Kameras gehen mit LR/SR 44 1,5Volt. Einen Handbelichtungsmesser sollte man sowieso in der Tasche haben.

Welche Kamera? 3 hast Du ja schon genannt. Bedenke, bei Leica spielt der Sammlermarkt mit hinein.
Außerdem ist ein Leicaflexgehäuse vielleicht preiswert, aber die Optiken, da wirds dann teuer.
Nikkormate sind im augenblick noch preiswert. Pentax, Minolta, Konica, sie alle werden aber nicht jünger. Im Augenblick ist das Angebot noch gut, aber es dünnt aus. Und muß es eine SLR sein?

Also wenn ich a)Geld übrig hätte, und B) die Wahl hätte, wäre meine ganz private Ausrüstung folgende:
Leica M4, TRI-Elmar (28,35,50), Sumicron 1:2/90mm, Elmarit 21 mm, Elmarit 1/2,8:135mm und zum Schluß noch ein Noctilux 1:1,0/50. Schon wäre ich gute 10.000 Euro los, wenns reicht. (Man wird ja noch mal träumen dürfen.)
Da ich a) nicht habe, und somit b) wegfällt, sieht meine Ausrüstung ganz anders aus.

Nikkormat FT2, Nikkor 1:2/50, Nikkor 1:3,5/135, Soligor 1:2,8/28 und Tokina SD 24mm
Konica Autoreflex TC, Autoreflex T4, Hexanone AR, 24,28,35,40,50,135,200, M42 Adapter, Trioplan 100mm, ENNA 400 mm
Kodak Retina Ia, IIa, Retína IIIS, 28mm,50mm,135mm(Rodenstock und Schneider-Kreuznach)
Es sammelt sich mit der Zeit was an. Muß auch mal ausmisten.

Nikkormat und Konica Autoreflexen haben denselben Verschluß, einen Copal Square. Da war noch nie was dran, ich glaube die gehen auch unterwasser, die würde ich auch ins All mitnehmen,und die Hexanone sind über jeden Zweifel erhaben
Die Retina's gehen wie ein Uhrwerk. Und die Optiken sind erste Sahne.
Das alles hat nicht viel gekostet, außer die Hexanone, die habe ich im Fachhandel gekauft, ist schon 30 Jahre her, da gabs noch keine Flohmärkte und keine Digiflaute. Alles andere ist Flohmarkt oder Krabbelkiste.
Und eigentlich sind nicht die Gehäuse das entscheidende, sondern die Optiken. Darüber würd ich mir Gedanken machen.

Gruß
Michael


everybody's darling is everybody's Depp (FJS)
zuletzt bearbeitet 22.07.2011 05:04 | nach oben springen

#4

RE: Rein mechanische KB gesucht

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 22.07.2011 05:23
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Wie schon kurz angesprochen wurde, ist bei den "vollmechanischen" im Vergleich zu den elektronischen Schwestermodellen lediglich die Steuerung der Verschlußzeit mechanisch. Der Verschluß selbst funktioniert immer mechanisch. Gerade die mechanische Verschlußzeitsteuerung über Zahnräder, Feder- und Hemmwerke ist aber ein Teil, das im Gegensatz zu einer elektromagnetischen Verschlußzeitsteuerung dem mechanischen Verschleiß unterliegt. Bei einer 30 Jahre alten OM1 kann man mit Sicherheit davon ausgehen, daß die Verschlußzeiten nicht mehr so exakt eingehalten werden, wie bei einer 30 Jahre alten OM2. Ich käme jedenfalls nicht auf die Idee, meine OM2 um eine OM1 zu ergänzen oder sogar durch eine OM1 zu ersetzen. Ich sehe da absolut keinen Sinn drin. Der Vorteil der OM1 liegt allenfalls da, wo klimatische Einflüsse dazu führen, daß eine Elektronik streikt. Ich denke da mal an die Pole oder einen tropischen Regenwald beim Monsun.

Das Batterieproblem für den Belichtungsmesser ist nicht bei allen Kameras gegeben, auch wenn in der Anleitung eine Quecki gefordert wird. Das war damals eben die übliche Batterie. Von den SLRs aller Marken mit elektronischer Verschlußsteuerung, die ich bisher mal irgendwann besessen habe, brauchte seltsamerweise keine einzige die Quecksilberbatterien wie die Schwestermodelle. Keine Ahnung, warum das so war.

Gruß
Jochen


Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
meine HP http://jochen-b.de/


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#5

RE: Rein mechanische KB gesucht

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 22.07.2011 07:55
von Gelöschtes Mitglied
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Zwischenfrage: Soll es eine SLR sein oder wäre auch eine Meßsucherkamera interessant? Da gäbe es auch eine große Auswahl an preisgünstigen und robusten Modellen, die das Ausprobieren nicht gleich ruinös teuer werden lassen. Für die Belichtungsmessung reicht bei Tageslicht ein Selen-Handbelichtungsmesser, der auch taschengerecht klein und leicht ist. Dann hättest Du alles komplett manuell und batterielos.

Viele Grüße
Nils


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#6

RE: Rein mechanische KB gesucht

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 22.07.2011 20:33
von JoePopo • Mitglied | 241 Beiträge

Zitat von namir
man kann ja auch vorsichtshalber ein paar Bodies in Reserve halten, ist ja nicht so der Kostenfaktor. (50€ für eine EOS 30... das ist geschenkt, die hat mal locker das 10-Fache gekostet).

Meine 3000V hat "damals" (vor 4 Jahren) noch 270 Euro gekostet. Jetzt bekomme ich sie für 20 bis 30 Euro in der Bucht.


Zitat von namir
elektronische Defekte können aber mitunter leicht zu beheben sein, wie z.B. das bekannte Problem mit dem Kondensor bei den Minoltas.

Das stimmt schon, aber sobald ein Chip drin steckt, wird es prekär. Alleine die Fehlersuche kann sich als unlösbar herausstellen. Bei älteren Modellen, wo noch (wenige) diskrete Bauteile drinstecken, ist das sehr viel einfacher zu bewerkstelligen.


Zitat von namir
Für das Geld, das man für eine MX mit ein paar Objektiven ausgeben müßte, kann man leicht 2-3 Minolta X-300 o.ä. (oder xd-5/7) mir ein paar mehr Objektiven bekommen. Gegenüber der EOS haben die DInger immer noch den VOrteil, dass da weniger Elektronik drin ist, kein automatischer Filmtransport und kein Autofokus kaputt gehen können.

Hmmm, die XD-5/7 muss ich mir doch glatt mal anschauen. Danke für den Tipp.


Zitat von konicafan
Auch mechanische Kameras können kaputt gehen. Das Batterieproblem ist nicht so gravierend. Entweder man nimmt einen Adapter, viele Kameras gehen mit LR/SR 44 1,5Volt.

Eine rein mechanische kann man, überspitzt gesagt, zur Not auch mit ein bissl dünnem Blech, etwas Draht und einer Feile reparieren.
Für die Batterie gibt es mehrere Lösungsmöglichkeiten, das hab ich schon gesehen.



Zitat von konicafan
Und eigentlich sind nicht die Gehäuse das entscheidende, sondern die Optiken. Darüber würd ich mir Gedanken machen.

Wie schaut das eigentlich mit den Objektiven aus bei den alten, mechanischen Kameras? Muss ich eigentlich zu jeder Kamera passende Objektive besorgen, oder gab es damals schon Objektive, die man an mehreren Modellen betreiben konnte? Anders formuliert: Waren die Bajonette standartisiert oder proprietär?


Zitat von konicafan
Und muß es eine SLR sein?

Zitat von clickclackstart
Zwischenfrage: Soll es eine SLR sein oder wäre auch eine Meßsucherkamera interessant?

Es muss nicht unbedingt eine SLR sein. Ich finde es jedoch sehr komfortabel das Motiv schon so zu sehen, wie es abgelichtet wird. Bei den Meßsucherkameras ist halt der Nachteile, daß ich auf nahe Entfernungen die Parallaxe habe und daß Tele- und Weitwinkelobjektive nicht oder nur eingeschränkt benutzbar sind.


Zitat von konicafan
Einen Handbelichtungsmesser sollte man sowieso in der Tasche haben.

Zitat von clickclackstart
Für die Belichtungsmessung reicht bei Tageslicht ein Selen-Handbelichtungsmesser


'Nen Hunderter aufwärts für ein Gehäuse, eine Fotodiode und eine handvoll anderer Bauteile? My dear Mr. singing club!
Früher war man Wegelagerer, heute werden die Leute bei hellichtem Tageslicht mit einem Lächeln auf dem Gesicht ausgeraubt.


Gruß
Jörn


Heutzutage kennt ein Mensch von allen Dingen den Preis und von keinem den Wert.
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#7

RE: Rein mechanische KB gesucht

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 22.07.2011 21:06
von JoePopo • Mitglied | 241 Beiträge

Zitat von bilderknipser
Gerade die mechanische Verschlußzeitsteuerung über Zahnräder, Feder- und Hemmwerke ist aber ein Teil, das im Gegensatz zu einer elektromagnetischen Verschlußzeitsteuerung dem mechanischen Verschleiß unterliegt. Bei einer 30 Jahre alten OM1 kann man mit Sicherheit davon ausgehen, daß die Verschlußzeiten nicht mehr so exakt eingehalten werden, wie bei einer 30 Jahre alten OM2.

Hmmm, stimmt auch wieder. Ich glaub ich bau mir 'ne Lochkamera.

Gruß
Jörn


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#8

RE: Rein mechanische KB gesucht

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 22.07.2011 21:22
von Hans Wöhl • Mitglied | 1.172 Beiträge

Zitat von JoePopo

Zitat von konicafan
Auch mechanische Kameras können kaputt gehen. Das Batterieproblem ist nicht so gravierend. Entweder man nimmt einen Adapter, viele Kameras gehen mit LR/SR 44 1,5Volt.

Eine rein mechanische kann man, überspitzt gesagt, zur Not auch mit ein bissl dünnem Blech, etwas Draht und einer Feile reparieren.




Ein gewisses Problem ist, dass die mechanischen Kameras schon fast alle 30Jahre und älter sind. Vor allem, wenn die Kamera nicht ständig benutzt wurde, muss man eine Überholung fast einplanen. Unter dem Aspekt ist man besser mit einer möglichst jungen Kamera bedient. Chips können zwar auch kaputt gehen, das passiert aber eher selten. Kaputt gehen meist Elkos, elektromechanische Bauteile oder eine ausgelaufene Batterie zerstört Innereien.

Ich würde mir nur eine mechanische Kamera besorgen, wenn ich sie wirklich benutzen will und Freude an dem anderen Photographieren habe. So benutze ich sehr gerne meine OM2 und die Pentax SuperA, die aber schon prozessorgesteuert ist. Bei der SuperA sorgt wohl aber der Prozessor selbst im Alter dafür, dass die Zeiten noch sehr genau eingehalten werden. Also Elektronik Alterung der Mechanik zum Teil ausgleicht (habe ich in einem anderen Forum gelesen). Die OM2 war ein Erbstück von meinem Onkel. Sie war zwar kaum benutzt, bestens erhalten und funktionierend eingemottet worden, musste aber zur Wiederbenutzung erstmal für ca. 100Euro beim OM-Doktor überholt werden.

Grüße
Hans


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#9

RE: Rein mechanische KB gesucht

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 22.07.2011 22:50
von konicafan • Mitglied | 1.915 Beiträge

>Eine rein mechanische kann man, überspitzt gesagt, zur Not auch mit ein bissl dünnem Blech, etwas Draht >und einer Feile reparieren.

Hallo Jörn,

selten geht da so. Schließlich sind Kameras feinmechanische Geräte, da gehören Fachleute dran.
Das Problem ist die die Ersatzteilversorgung, CLA kann in der Regel immer durchgeführt werden, Ersatzteile sind selten noch neu zu beschaffen. Das gilt aber auch für Elektronische Bauteile.
Es ist auch ein Problem mit den Serviceläden, die "alten Hasen" gehen langsam in Rente und die Neuen sind meistens nur in der Lage Alte Teile gegen Neue zu wechseln, wenn überhaupt.

>Wie schaut das eigentlich mit den Objektiven aus bei den alten, mechanischen Kameras? Muss ich >eigentlich zu jeder Kamera passende Objektive besorgen, oder gab es damals schon Objektive, die man >an mehreren Modellen betreiben konnte? Anders formuliert: Waren die Bajonette standartisiert oder >proprietär?

Jeder Hersteller hat sein eigenes Bajonett!! Bist du auf meine Leimrute gegangen, dann bleibst du da, war und ist die Devise. Nix ist kompatibel. Grobe Züge sind: Minolta-MD, Canon-FD, Nikon-F, Olympus-OM, Leitz-M39,M,R, Konica-AR, Praktica-?,Pentax-Pk, Exakta und M42.
Es gibt von Fremdherstellern (Sigma, Tokina, Soligor,etc.) jede menge Fremdobjektive, aber immer nur mit einem spezifischen Bajonett. Es gab Universallanschlüße z.b Tamron(?) die mittels Adapter an verschiedene Kameras angesetzt werden können. Selten von überragender Qualität die Objektive z.b. die sogenannte "Wundertüte" ist so eines.
Mit Einführung der TTL-Belichtungsmessung und der AF-Steuerung sind meistens die Objektive eines Herstellers noch nicht mal untereinander kompatibel. Nach Einführung der Chip gesteuerten Blende und AF ist abwärts kompatibel entgültig vorbei.

>Nen Hunderter aufwärts für ein Gehäuse, eine Fotodiode und eine handvoll anderer Bauteile? My dear >Mr. singing club!
>Früher war man Wegelagerer, heute werden die Leute bei hellichtem Tageslicht mit einem Lächeln auf >dem Gesicht ausgeraubt.

Also ganz ohne Geld gehts in der Fotografie nicht. Wenn du mit Lötkolben und anderem Fit bist, dann bau dir doch einen selber, ich glaube aber die Firma Gossen kanns besser. Ich habe wie immer mehrere davon, aber einen Lunasix F kann ich nur empfehlen. Die alten Selenbelichtungsmesser lassen mit der Zeit nach. Mit "Rule 16" und etwas Gehirnakrobatik braucht man keine Belichtungsmesser, aber mit gehts besser.

Gruß
Michael


everybody's darling is everybody's Depp (FJS)
zuletzt bearbeitet 22.07.2011 22:57 | nach oben springen

#10

RE: Rein mechanische KB gesucht

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 22.07.2011 23:26
von OM-Doktor • Mitglied | 27 Beiträge

Zitat von Jochen:
"Bei einer 30 Jahre alten OM1 kann man mit Sicherheit davon ausgehen, daß die Verschlußzeiten nicht mehr so exakt eingehalten werden, wie bei einer 30 Jahre alten OM2. Ich käme jedenfalls nicht auf die Idee, meine OM2 um eine OM1 zu ergänzen oder sogar durch eine OM1 zu ersetzen."
.
Bei der OM 1 und der OM 2 ,sind die Antriebsfedern für die Vorhäge gleich.
Es können sich also die Laufzeiten bei beiden gleich verändern.
Das Hemmwerk der OM 1 ist mechanisch,Fettfrei und sehr lange bei gleicher Leistung.
Der Elektromagnet der OM 2 ( hält den 2.Vorhang bis zum Ablauf), kann durch Kondensate verschmutzen, und sich dann zu langsam lösen,bis zu 5msec.
Gruß aus Hamburg
Frank


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