Hallo Gemeinde!

Seit einiger Zeit lese ich hier mit, und stelle fest, dass hier eine recht gemütliche Plauderecke ist, mit Leuten die Ahnung haben und von denen ich noch etwas lernen kann.

Meine erste SLR bekam ich vor nunmehr zwölf Jahren (Kinners, wie die Zeit vergeht...) zu meinem zwölften Geburtstag. Mit der Yashica FRI un ML 50/2.0 konnte ich die wesentlichen Dinge der Fotografie von der Pike auf lernen. Wie das so ist, wächst das System. Zuerst Gummielinse (28-85/3.5-4.0), dann ein Tele und so weiter. Inzwischen sind zwei Contax Gehäuse im Einsatz (137MA und 169MT) mit Objektiven von 19-300mm, zuzüglich Konverter und anderem Spielzeug. Leider sind da noch einige Fremdobjektive dazwischen, aber man braucht auch etwas zum träumen.
Dazu gesellte sich eine Petacon-Six (eine mit konstanten Bildabständen ;) )
Was mach ich mit dem Material? Nun gut, ich würde mich nicht als großen Fotografen bezeichenen, eher als einen Urlaubs- und Gelegenheitsfotografen. Leider kann ich in letzter Zeit nicht allzu viel als "Gelegenheit" deklarieren.
Das Filmmaterial richtet sich nach den Anforderungen. Früher meist Dia heute eher Farbnegativ, um zuverlässig kleine Abzüge für Freunde machen zu können. Selbstverarbeitung ist nicht drin, ich bin froh, überhaupt mal die Knipse zwischen die Finger zu kriegen, da ist kaum noch Zeit für eigenes Gepansche. Wegen begrenztem Platzangebot steht das Labor auf dem Dachboden. Ich weiß, da gehörts nicht hin.
Die bevorzugten Motive gehen Richtung Architektur, Landschaft. O.k., das ist ein weites Feld. Andere Gelegenheiten lass ich nicht aus, was sich eben ergibt.

Hallo shortRec

Willkommen in der Gemeinde der analogen Fotografen.
Das die Fotografie recht viel Zeit in Anspruch nimmt, damit hast du absolut recht. Aber irgendwann wirst auch du wieder etwas mehr Zeit haben und uns einige deiner Bilder zeigen können. Ich wünsche dir viel Spaß im Forum.

Gruß Hartmut

@ shortRec,

herzlich Willkommen in der kleinen Runde der Bromsilber-Vernichter.
Du sagst, Dein Laboe steht auf dem Dachboden. Nun; - lieber eine DUKA auf dem Dachboden;- als gar keine.
Bleibt mir eigentlich nur noch zu sagen: " Zeig her Deine Arbeiten"!
Sei es in der Bildbesprechung oder in der Plauderecke, Gallerie oder Eskursionen.

Eines vielleicht noch:
Überleg es Dir, ob Du nicht doch wieder zur Selbstverarbeitung wechselst.
Kann Dir aus Erfahrung sagen: " Das ist das Salz in der Suppe".

Ohne DUKA, ich weiß nicht, aber mir würde was fehlen. Das wäre ungefähr so, als hätte ich einen Computer aber keinen Drucker.

So long!
Horst


12 gute Fotos in einen Jahr, sind eine gute Ausbeute ( A. Adams / Schwarzweiss-Papst).

Vielen Dank für das herzliche Willkommen!

Was die Praxis angeht, das wird werden, da habt ihr sicher recht. Aber zuächst mal nichts überstürzen und die Fotographie mal von ihrer theoretischen Seite betrachen ;)