Hallo Jochen,
Also was die Kondensoren betrifft, du kannst nur mit den 6x6 Kondensoren arbeiten, die für Kleinbild haben den Zweck das Licht auf der kleineren Fläche zu Bündeln, also kürzere Belichtungszeiten zu ermöglichen.
Die Kombination Opallampe mit Kondensor ist doch gut, so überscharf wie du befürchtest, wird es damit nicht, aber schn akzentuierter als mit einem Mischkopf. Auch da gibt es große Unterschiede, vom Durst Laborator 1200 kann ich dir erzählen, das dies Gerät auch mit dem Mischkopf recht kontrastreich ist. Wohingegen Mischköpfe von Homrich (wird kaum einer benutzen/kennen) so weich sind, das man SW kaum verarbeiten kann.
Opallampe und Kondensor ist bewährt, auch im Leitz Focomate oder Agfa Varioskop wurde es angewendet. Der Staub wird noch gut unterdrückt, sonst wären die Drogisten und Fotohändler, welche unsere Kinderbilder vergrößert haben mit diesen Geräten, nie fertig geworden mit den berühmeten "Entwickelen und je ein von den Guten" Aufträgen.
Persönlich ziehe ich ein Antstatiktuch durch die Bühne, bei Einblick von vorne in die Öffnung sieht man gut ob noch Staub auf der Platte ist. Den Filmstreifen entweder auch durch das Tuch oder durch die Finger, geht beides sehr gut.
Ich hoffe dir damit etwas bei der Entscheidung helfen zu können.
Gruß Jürgen