ist Kleinbild, eine bewährte Kombination Eos300 und 50/2.5. Gleich danach kam ein s/w Film dran, der ist ok. Die Minilab Betreiber weisen jede Schuld von sich.

anTon

Wenn es ein Digibase war, kann es schon sein das die synthethische Filmunterlage beim Filmwechseln zuviel Licht durchgelassen hat. Der Hersteller weist diesen Umstand ja auch explizit aus. Danach schaut es aus.

das Labor wars nicht, der Hersteller macht keine Fehler, also bin ich der Depp. War eigentlich absehbar.

anTon

neuer Versuch, wieder seltsame Sachen. Anscheinend passt mein "Workflow" nicht zu diesem Film. Werd ihn gar aufbrauchen und das Thema bei den Bildern füttern, insgesamt aber wieder auf Kodak Massenware umsteigen, besser für Noobs wie mich.

anTon

*kopfkratz* sehr seltsam...

Ich will noch einmal die Frage wiederholen, die Hornilla bereits aufgeworfen hat, die wir aber nicht geklärt haben. Wo befindet sich der Lichteinfall, am Anfang des Films - also wo er aus der Patrone raushängt - in den mittleren Bildern oder gegen Ende hin, wo der Patronenkern festgemacht ist? Tritt das nur einmal auf, oder gibt es mehrere dieser Fehlerstellen?

Falls möglich, könntest Du mal das betreffende Stück Film auf einen Leuchtpult oder wenigstens ein Stück weißes Papier legen und mit der Digitalkamera einen Schnappschuß davon machen. Wenn man sich den Grad der Farbverschiebeung ansieht, dann müßte da entweder der Herr Schwarzschild durch längerfristigen Lichteinfall zugeschalagen haben oder stark fehlfarbiges Licht im Spiel gewesen sein.

nach den Nummern ist es mittendrin, der Anfang war ja im ersten Beitrag, hier das Ende, sehr seltsam. Geht bis zum Filmrand über die Perforation hinaus.

Das könnte u.U. ein Defekter Schlitzverschluß sein, der zeitweilig (aber nicht immer) einen Spalt freigibt, durch den beim Weiterspulen Licht auf den Film einfällt. Wenn ich weiterphantasiere, könnte es auch so sein, daß es deshalb gerade bei diesem Film auftritt, weil die steifere Filmunterlage den Transport der Kamera stärker beansprucht und so ein Absinken der Spannung in den Batterien herbeiführen könnte, was dann einen suboptimalen Ablauf des Verschlusses begünstigt (falls Transport und Verschluß über die gleiche Batterie gespeist werden).

Ob so etwas im Minilab passieren kann, entzieht sich meiner Beurteilungsfähigkeit, weil ich nicht weiß, wie die Geräte im Innern konstruiert sind.

Ob das bei der Emulsionierung passiert sein kann, werde ich mal versuchen nachzuvollziehen, ich habe noch einige entwickelte Ostblockfilme (aus Polen, Rumänien und der Sowjetunion) von vor 1990 in meinen Beständen, die weisen teilweise solche Fehler auf, aber ich meine, da verlaufen die Kanten dann unregelmäßiger.

das mit dem Verschluß klingt teilweise plausibel aber warum dann das "schräge" ? Müsste ja grad sein,oder ?

Bei der EOS300 läuft der Verschluss vertikal.
Wenn man davon ausgeht, dass sich der Verschluss während dem Filmtransport öffnet, dann könnte das passen.
Würde der Verschluss horizintal laufen, dann würde es einen "Verlaufseffekt" in Filmtransportrichtung geben.

Gruß

Joachim