Hallo,
da ich hauptsächlich digital fotografiere, mich aber der analoge Film begeistert, möchte ich einen hybriden Workflow nutzen, also analog fotografieren, entwickeln und dann scannen. Nun habe ich gelernt, dass man beim Entwickeln den Kontrast des Negativs steuern kann (z.B. bei Rodinal durch die Verdünnung).
Wenn ich es nun richtig verstehe, dann hat ein Negativ mit harten Kontrasten wenige Abstufungen zwischen hell und dunkel. Es fehlt also eine gewisse Information, die in der Realität vorhanden war. Wäre es unter dieser Annahme nun sinnvoll, ein Negativ immer möglichst mit weichen Kontrasten zu entwickeln und dann später (falls gewünscht) beim Scannen oder via EBV den Kontrast anzuheben? Falls dies stimmen sollte, wie erzeugt man am besten Negative mit weichen Kontrasten? Nimmt man dazu einen ausgleichenden Entwickler wie Rodinal in 1:100?
Frank