Hallo Robert,
hast Du auch mit der Zugabe von Kaliumbromid experimentiert?
Willi Beutler hat in seiner "Dunkelkammerpraxis" (2. Auflage, 1961, S. 35) geschrieben
"Bromkali [Lösung D, 10%ige Kaliumbromid-Lösung] - 5 bis 10 ccm je Dose - war nur beim 17°-DIN-Film nötig, weil diese Filme länger entwickelt werden mussten."
Ich hatte nur kurz beim 50er Efke eine Zugabe von 5ml pro Entwicklung ausprobiert und hatte etwas kontrastreichere und klarere Negative erhalten.
Und ähnlich wie es Beutler in der 6. Auflage auf Seite 36 beschreibt, kann man aus 1g Metol, 5g Sulfit und 5g Soda in 100ml Demi-Wasser eine Art Stammlösung herstellen, die man in vier 20ml-Aponorm-Flaschen randvoll abfüllt. Die halten sich recht gut und man muss einfach nur noch den Inhalt eines Fläschchens auf 250ml Lösung auffüllen. Neofin im Eigenbau. 
Swingende Grüße
Henning