#31

RE: Digitalisieren speziell von Farbnegativfilmen

in Scanner und EBV für analoges Material 28.09.2008 22:20
von Patrick_M • Mitglied | 355 Beiträge

Hallo Sven,

erst einmal großes Lob für Deine ausführlichen Tests und Beschreibungen hier!!!
Diesen hier werde ich mir mal genauer noch durchlesen und parallel dazu arbeiten.
Mit CS2 muss ich mich wirklich mehr beschäftigen, ist schon recht schwierig zu bedienen.
Habe aber auch eine Anleitung dafür auf CD.

Benutzt Du eigentlich bei Deinem Elite II die Minolta-Scan-Software oder Silverfast?
Mir geht es jetzt darum, eventuell den Scanner mal kalibrieren zu wollen.
Ich habe ja bei meinem Elite I das Silverfast AI6 mit Kalibrierungsdia dabei gehabt.


Ich hatte ja mal SF kurzzeitig drauf, da waren mir aber irgendwie die Ergebnisse zu flau.
Mit der Minolta-Software hingegen waren die Farben des Scans ähnlich dem an der Leinwand projezierten Dia.
Allerdings waren damals noch ein normaler Monitor im Einsatz.
Jetzt ist ein Philips LCD dran, der aber nicht korrekt darstellt.
Da warte ich noch nach meiner Bestellung auf den Kalibrierer, habe mir den Pantone Huey gekauft.

Grüße, Patrick


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#32

RE: Digitalisieren speziell von Farbnegativfilmen

in Scanner und EBV für analoges Material 29.09.2008 21:44
von Grisu • Admin | 9.337 Beiträge

Zitat von Patrick_M
Benutzt Du eigentlich bei Deinem Elite II die Minolta-Scan-Software oder Silverfast?
Mir geht es jetzt darum, eventuell den Scanner mal kalibrieren zu wollen.
Ich habe ja bei meinem Elite I das Silverfast AI6 mit Kalibrierungsdia dabei gehabt.



Ich benutze die Originalsoftware von Minolta, SilverFast hatte ich leider nicht dabei. Und da mir die Neuanschaffung von SilverFast AI mit Kalibrierungsdia zu teuer ist (und auch VueScan mit separat zu kaufendem Dia ist nicht grad preiswert), arbeite ich weiterhin mit dieser Software.

Ich habe also keine Vergleichsmöglichkeit.

Gruß
Sven




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Meine Homepage: http://www.glamorous-pictures.de - Galerie, Erfahrungsberichte, Tutorials und Fotoliteratur


Meine Handwerkszeuge: EOS 5D, EOS 5D MK II, EF 24-105/4 L IS USM, EF 70-200/2.8 L USM, EF 50/1.8 II, Cosina AF 19-35/3.5-4.5 Digital, Sigma 12-24 F4.5-5.6 II DG HSM; Canon PowerShot SX50 HS; Yongnuo YN-568 EX II, YN-622C; Panasonic Lumix DMC-G6, Lumix Vario 14-42/3.5-5.6 asph./Mega O.I.S., LUMIX G VARIO 45-150mm / F4.0-5.6 ASPH MEGA O.I.S.
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#33

RE: Digitalisieren speziell von Farbnegativfilmen

in Scanner und EBV für analoges Material 29.09.2008 22:08
von Patrick_M • Mitglied | 355 Beiträge

Hallo Sven,

weißt Du, ob mit der Minoltasoftware auch eine Kalibrierung möglich ist?

Gruß, Patrick


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#34

RE: Digitalisieren speziell von Farbnegativfilmen

in Scanner und EBV für analoges Material 30.09.2008 00:47
von Grisu • Admin | 9.337 Beiträge

Hi Patrick,

meines Wissens nach nicht, nein - das ist leider Aufgabe von Spezialsoftware wie SF oder VueScan. Sonst hätte ich das schon mal gemacht, mein Scanner produziert nämlich immer einen gewissen Magenta-Stich, der ausgefiltert werden muss.

Gruß
Sven




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#35

RE: Digitalisieren speziell von Farbnegativfilmen

in Scanner und EBV für analoges Material 10.02.2010 08:01
von kli-kla • Mitglied | 2 Beiträge

Hallo Sven,

für eine Power-Point-Präsentation und ein Fotobuch muss ich einen großen Teil meiner Farbnegative einscannen. Da das Handbuch meines Scanners nicht alle meine Fragen beantworten konnte, habe ich gegoogelt und bin dabei auf Deine Beschreibung gestossen. Da hast Du Dir sehr viel Mühe gemacht - vielen Dank, jetzt versteh ich doch manches besser. Nur eines ist mir noch nicht ganz klar: Was muss ich als "Zielgröße" eingeben und welche Auflösung ist notwendig?
Für ein Fotobuch reichen 300 dpi aus, aber für die Präsentation, da hab ich keine Ahnung. Wenn ich eventuell für die Ausstellung Fotos in der Größe 13x18 oder A4 ausdrucken will, muss ich dann dieses Format als "Zielgröße angeben?
Mehr mach ich mit den Fotos eigentlich nicht. Bei Größe und Auflösung möchte ich gern so wenig wie möglich nehmen, da ich ca. 1000 Negativstreifen einscannen muss, und mir das sonst zu lange dauert.

Grüße Birgit


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#36

RE: Digitalisieren speziell von Farbnegativfilmen

in Scanner und EBV für analoges Material 10.02.2010 09:36
von Stephan K. • Mitglied | 999 Beiträge

Für die PPT maximal 600dpi, wenn überhaupt und als jpg abspeichern. Wobei bei PPTs auch 300 dpi reichen, da ist es eher wichtig, dass die Schärfe stimmt und das Bild nicht zu stark komprimiert wurde.

Gruß,
Stephan


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#37

RE: Digitalisieren speziell von Farbnegativfilmen

in Scanner und EBV für analoges Material 10.02.2010 11:11
von kli-kla • Mitglied | 2 Beiträge

Hallo Stephan,

danke für die schnelle Antwort. Kannst Du mir auch noch was zur "Zielgröße" sagen?

Gruß Birgit


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#38

RE: Digitalisieren speziell von Farbnegativfilmen

in Scanner und EBV für analoges Material 11.02.2010 13:13
von Stephan K. • Mitglied | 999 Beiträge

Hallo Birgit!

Die Zielgröße ist deine Ausgabegröße, d.h. die endgültige Größe deines Scans. Du kannst darüber mitunter die Qualität deines Scans beeinflussen. Für das Forum hier sind z.B. 700 bis 750 Pixel auf der langen Seite am besten.

Ich habe gerade mal nachgerechnet: Ich habe für eine PPT neulich Bilder eingescannt, Ausgabegröße (bzw. Zielgröße) war ca. 10*15cm mit 600 dpi und als .jpg abgespeichert. Das ergab anschließend Bilder mit 3 bis 4 Megabyte. Maximal würde ich bis 5MB pro Bild gehen, sonst wird die PPT zu groß und es braucht zu lange zum laden.

Ansonsten: Du kannst auch Bilder auf DIN A4 ausdrucken die du mit einer kleineren Ausgabegröße eingescannt hast, allerdings wird die Qualität abhängig von der Größe wahrscheinlich nicht sehr berauschend sein.

Gruß,
Stephan


zuletzt bearbeitet 11.02.2010 13:15 | nach oben springen

#39

RE: Digitalisieren speziell von Farbnegativfilmen

in Scanner und EBV für analoges Material 02.03.2011 02:14
von ki • Mitglied | 47 Beiträge

Toller und sehr ausführlicher Artikel. Vielen Dank dafür schon mal. Allerdings möchte ich noch etwas anmerken:

Zitat von Grisu
4. Scanvorgang und Einflussnahme
Nutzt man nun z.B. den Reflecta RPS 7200 mit voller Auflösung, muss man sich einerseits darüber klar sein, dass dieser Scanner lt. Labor-Testergebnissen trotzdem nur eine effektive Auflösung von 3.800 dpi erreicht, auch wenn 7200 dpi eingestellt ist, andererseits werden mit Werten, die über die maximale Auflösungsfähigkeit eines Trägermaterials hinausgehen, keine besseren Werte mehr erreicht, sondern nur die Dateien unnötig aufgebläht.




Nach dem Nyquist-Shannon-Abtasttheorem sollte die Scannerauflösung immer doppelt so hoch liegen wie die endgültig gewünschte Auflösung:

http://de.wikipedia.org/wiki/Analog-Digi...ng_und_Aliasing

Also praktisch:

Wenn ich 600 dpi Bilddaten haben möchte, muss ich in 1200 dpi scannen und dann die Scan-Datei auf 600 dpi runter skalieren.

Grüße

Kristian


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