#1

Urlaub - Litauen - Scannerproblem

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 14.02.2007 03:22
von Fidibum • Mitglied | 118 Beiträge
Hallo,

da ich bekanntlich nicht über einen Scanner verfüge, der für Bilder geeignet ist, stelle ich hier nur einige wenige Bilder ein, um hier zu zeigen, wie schön Litauen sein kann. Die Bilder sind in unserem Urlaub im letzten Juli entstanden. Wie beschrieben, die Qualität der Scans kann mit den Abzügen im Format 20x30 nicht mithalten.

Zweites Problem ist auch das Objektiv gewesen. Die Bilder hatte ich alle anläßlich eines Tagesausflugs nach Vilnius aufgenommen und dort hatte ich nur mein damals neues Tamron 28-200 mitgenommen. Leider ist das Objektiv wirklich nicht empfehlenswert. Habe es an einen Freund verkauft, der eine DSLR hat und mit dem Objektiv sehr zufrieden ist. Als Film hatte ich leider nur irgendeinen Kodak 200, da ich meine für den Urlaub gedachten Diafilme zuhause vergessen hatte.

Die Abzüge wurden beim DM gemacht, eine Offenbarung ist das nicht. Werde für die Zukunft wohl ein kleines Labor suchen müssen, in dem noch analog gearbeitet werden kann. Folgendes passierte: Negative wellig; Schäden auf den Negativen, die sich als Flecken und Streifen auf dem Bild darstellen; Negative falsch eingelegt und nicht scharf gestellt beim Abzug; Kontraste naja; Farben teilweise zu intensiv; und und und
Angefügte Bilder:
P1000044 SCAN Litauen.jpg
P1000045 SCAN Litauen.jpg

Gruß
Fidibum


zuletzt bearbeitet 14.02.2007 03:31 | nach oben springen

#2

RE: Urlaub - Litauen - Scannerproblem

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 14.02.2007 03:40
von Grisu • Admin | 9.337 Beiträge

Hi,

Du hast natürlich recht, ein Hyperzoom-Objektiv ist qualitativ nicht mit einer Festbrennweite oder einem Zoom mit recht kleinem Bereich vergleichbar. Nichtsdestotrotz hatte ich auch ein Dreivierteljahr das Sigma 28-300, und ganz ehrlich, so schlecht wie sein Ruf war es nun auch nicht. Allerdings macht der Film einiges aus; was Du schriebst, klang für mich nach dem Kodak Farbwelt 200, den ich nur für beschränkt empfehlenswert halte.

Nun zu den Aufnahmen:

die erste Aufnahme ist nicht schlecht, hätte aber noch Potential gehabt. Ich hätte zunächst das Motiv (das Pferd hinter dem Krieger) etwas weiter nach rechts geschoben, um den Blick auf die eingerüstete Hauswand möglichst zu verringern (beschneiden ??). Dazu kippt die Aufnahme leider einen Tacken nach links. Wichtiger würde ich hier aber noch die Linientrennung nennen. Ich hätte die Kameraposition etwas tiefer gewählt. Auch damit hättest Du den Blick auf die Hauswand rechts verringert, und die Linien zwischen Kirchenkreuz und Schwert optisch getrennt. So liegen sie genau übereinander. Dafür gefallen mir die Farben sehr.

Die zweite Aufnahme finde ich wirklich gelungen. Zwar hattest Du mit derart heftigen Kontrasten zu kämpfen, dass vom Dach nichts mehr übrig blieb. Dafür halte ich aber den Bildaufbau für gelungen, die unterschiedlichen Farben der Fassade kommen knackig rüber - so find ich's gut. Den Giebel des Hauses hast Du ungefähr auf die Mitte gelegt. Wenn man in Gedanken eine vertikale Linie zieht, kippt auch diese Aufnahme ganz leicht nach links. Hier hätte ich noch etwas korrigiert. Sonst wirklich toll.

Gruß
Sven




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Meine Homepage: http://www.glamorous-pictures.de - Galerie, Erfahrungsberichte, Tutorials und Fotoliteratur


Meine Handwerkszeuge: EOS 5D, EOS 5D MK II, EF 24-105/4 L IS USM, EF 70-200/2.8 L USM, EF 50/1.8 II, Cosina AF 19-35/3.5-4.5 Digital, Sigma 12-24 F4.5-5.6 II DG HSM; Canon PowerShot SX50 HS; Yongnuo YN-568 EX II, YN-622C; Panasonic Lumix DMC-G6, Lumix Vario 14-42/3.5-5.6 asph./Mega O.I.S., LUMIX G VARIO 45-150mm / F4.0-5.6 ASPH MEGA O.I.S.
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#3

RE: Urlaub - Litauen - Scannerproblem

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 14.02.2007 05:53
von Fidibum • Mitglied | 118 Beiträge

Hallo Sven,

danke für Deine Kritik. Mit Deiner Vermutung bzgl. der Filmmarke bzw. des Filmtyps könntest Du richtig liegen. Ich hatte jedenfalls nach der Entwicklung und den Kontaktabzügen das Gefühl, daß dieser Filmtyp in den Bereich "eher Schrott" einzuordnen ist. Gerade da ich normalerweise nur Diafilme nutze, mit Vorliebe 100er und 50er, wenn empfindlicher, dann gleich 800er (da läßt sich das grobe Korn besser einplanen als beim 400er), war ich schon erschrocken, was dieser Film leistet.

Die erste Aufnahme habe ich bewußt wegen der gewählten Linie Kreuz-Schwert so gemacht, es war die einzige Position, wo das so möglich war. Eigentlich wollte ich einen noch erheblich kleineren Ausschnitt wählen, was aber wegen der hohen Kontraste (5 Blenden Unterschied zwischen dunklem Denkmal und hellem Himmel trotz Polfilters) nicht funktionierte. Deshalb mußte das Pferd vollständig d'rauf. Kippen - nein, schau Dir die Kuppel der Kathedrale an, die kippt nach rechts (mein Dank an Tamron), das Denkmal stand schräg zur Kamerarichtung. Pferd hinten näher an den Bildrand - muß man sehen, ob das dann nicht zu gedrängt wirkt.

Bild zwei kippt nicht ein wenig, sondern gewaltig, da hast Du völlig Recht. Habe ich wohl gepennt beim Fotografieren, zumal das gesamte Gebäude schräg zur Aufnahmeposition stand und ich bewußt noch versucht hatte, das irgendwie gerade zu fotografieren. Für solche Fälle sollte ien Gittermattscheibe hilfreich sein.


Gruß
Fidibum


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