#1

Rowi-Vergrößerer

in Dunkelkammer & Entwicklung 05.11.2015 18:57
von Caffenolmixer • Mitglied | 27 Beiträge

Guten Abend zusammen,

Ich habe beschlossen, mich ganz der Fotografie zuzuwenden, heute habe ich endlich einen Vergrößerer der Firma Rowi bekommen.
Das ist wohl ein eher einfaches Modell (für Kleinbild), das Objektiv (Wilon 1:4,5) hat keine Blende sondern einen Schieber mit zwei verschieden großen Öffnungen. Also ein einfaches Modell.
Auf dem Objektiv war außen leider ein bisschen Fungus, ich habe den mit Isopropanol entfernt, so gut es ging.
Eine "Ansteckung" von befallenen zu "gesunden" Objektiven (wie man es schonmal liest) schließe ich aber aus, in den Wohnräumen, in denen das Gerät jetzt steht, herrschen andere Klimaverhältnisse als in einem feuchten Keller. War diese Reinigung ausreichend oder muss man da was "schärferes" nehmen ?
Die Belichtungsuhr ist komplett mechanisch, mit Bakelitgehäuse, sehr sehenswert.

Viele Grüße,
Caffenolmixer


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#2

RE: Rowi-Vergrößerer

in Dunkelkammer & Entwicklung 05.11.2015 19:27
von Caffenolmixer • Mitglied | 27 Beiträge

Ich meine natürlich "Guten Morgen".
Schon so früh verwirrt...


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#3

RE: Rowi-Vergrößerer

in Dunkelkammer & Entwicklung 05.11.2015 19:48
von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge

Wenn Du den Pilz jetzt schonmal rückstandslos entfernen konntest ist das doch schon was.
Nun kannst Du es weiter beobachten.
Ich selber habe beginnenden Fungus mit UV-Licht gegrillt; bis jetzt ist er weg geblieben (drei Jahre her).

VG
Holger


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Res severa est verum gaudium

Seneca
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#4

RE: Rowi-Vergrößerer

in Dunkelkammer & Entwicklung 05.11.2015 20:13
von Caffenolmixer • Mitglied | 27 Beiträge

Naja, ich glaube, da ist noch ein bisschen "Schmier" drauf, da geh ich nochmal mit
Glasreiniger dran.
Dann zerlege ich den Apparat, so weit es geht und wische alles mit Sagrotan o.ä. aus.
Wenn da für meine restlichen Objektive, die im selben Raum gelagert werden, keine Gefahr besteht, behalte ich das Teil.
Die Sporen (auch für Fungus) sind ja eh schon überall in der Luft, aber erst bei einem passenden "Nährboden" wächst der Kram, d.h. da ich alles trocken lagere, müsste ich mich nicht verrückt machen.
Eine einfache Denke.

Aber unappetitlich ists ja irgendwie schon.

Viele Grüße,
Kai


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#5

RE: Rowi-Vergrößerer

in Dunkelkammer & Entwicklung 07.11.2015 09:18
von Caffenolmixer • Mitglied | 27 Beiträge

Guten Abend,

heute habe ich das Objektiv zum Fotoladen meines Vertrauens gebracht, die werden es wohl (kostenlos!) reinigen, evtl. auch zerlegen.
Außerdem habe ich den Vergrößerer ziemlich komplett zerlegt und mit Unmengen Sagrotan gereinigt, allerdings habe ich beim Abschrauben wohl etwas dejustiert. An der Säule ist ein verschiebbares Klemmteil, an das der Kopf des Vergrößerers angeschraubt ist.
Ich habe leider auch Klemmteil und Kopf voneinander getrennt, es ist so, dass diese beiden Teile mit Schrauben zusammengehalten werden, die
in ihren Löchern verschoben werden können. Das dient wohl der Einstellung der exakten Parallelität von Negativbühne und Grundplatte.
Da ich kein besonderes Testnegativ habe, werde ich wohl den Kopf an der Säule ganz nach oben schieben und die Perforation eines Negatives auf das Grundbrett projizieren. Dann müsste ich den Kopf am Klemmteil so lange verschieben, bis das Bild (bzw. die Perforation) auch an den äußersten Rändern komplett scharf ist.
Denke ich so richtig ? Wenn jemand eine bessere Methode hat, nenne er sie mir gern.

Viele Grüße,
Kai


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