Scans von SW-Negativen richtig fürs Web aufbereiten
Scans von SW-Negativen richtig fürs Web aufbereiten
in Scanner und EBV für analoges Material 12.12.2006 23:17von Grisu • Admin | 9.337 Beiträge
hier mein erster Beitrag zur EBV, ihr werdet demnächst noch weitere von mir bekommen . Die folgende Anleitung zielt darauf ab, gescannte Dateien von SW-Negativen optimal im Web darzustellen bzw. den Scan optimal an das Original heranzuführen. Letztlich lassen sich die Schritte (außer die Farbbalance-Einstellungen) auch auf Farbaufnahmen übertragen.
Diese Anleitung ist zwar für Adobe Photoshop geschrieben, lässt sich aber auf jede andere bessere Grafikanwendung (z.B. PhotoImpact, Photo Master Suite, PhotoStudio etc.) anwenden.
Wenn ich also meine SW-Negative für's Internet, insbesondere auch für meine Homepage digitalisiere, gehe ich wie folgt vor:
1. Scannen
Ich scanne meine SW-KB-Negative mangels Negativscanner mithilfe der Durchlichteinheit meines Scanners. Hierbei wähle ich in der Bildauflösung 2.400 dpi aus, um in der anschließenden Bearbeitung keine Qualitätseinbußen zu haben. Sämtliche Scan-Automatiken (automatisches Schärfen, etc.) sollten abgeschaltet sein, auch eine Tonwertkorrektur / Gradationskorrektur bereits beim Scannen lehne ich ab.
Wichtig ist (wenn möglich), dass zwar die Einstellung "SW-Negativ" gewählt wird, in der Bildwiedergabe aber nicht "Grauwerte", sondern "Farbe" angesteuert wird. Ihr merkt später noch, wofür das benötigt wird. Das Negativ sollte nach dem Scan als Positiv auf dem Bildschirm dargestellt sein.
2. Abspeichern der Rohdatei
Diese gescannte Rohdatei sollte nun nicht als JPEG gespeichert werden. JPEG ist ein Dateiformat, in dem eine Datei immer komprimiert wird, die Komprimierungsrate ist abhängig von der gewählten Qualität.
Wählt man bei einem JPEG die größtmögliche Qualität aus, ist die Qualität zunächst zwar sehr nahe an einem unkomprimierten Bild. Bei jeder Bildänderung, nach der gespeichert wird, wird die Komprimierung aber multipliziert, so dass eine JPEG-Datei kontinuierlich an Qualität verliert.
Empfehlenswert ist daher, ein Dateiformat zu wählen, in dem keine Komprimierung stattfindet. Optimal ist das sehr weit verbreitete TIFF-Format, also .tif. Wenn ihr die Rohdatei als .tif abspeichert, habt ihr i.d.R. mehrere Komprimierungsmöglichkeiten zur Verfügung. Hier solltet ihr >ohne< oder >LZW< auswählen.
2a. Sättigung herabsetzen
Unter Sättigung oder Farbsättigung (bei Photoshop: Bild - Einstellungen - Sättigung) diese auf null ziehen, damit das Bild ausschließlich Graustufen erhält.
3. Kratzer- und Staubentfernung
Staub und Kratzer sollten mit dem Reparaturpinsel oder Kopierstempel korrigiert werden. Diese Funktion heißt in anderen Bildbearbeitungsprogrammen z.T. auch Klon-Funktion. Bei Adobe Photoshop findet ihr diese Funktion in der Werkzeugleiste, die meist links dargestellt wird.
Zunächst zoomt ihr das Bild näher heran, bis ihr nur noch einen Bildteil seht, und sucht nach Staub oder Kratzern, die sich beim Scannen eingeschlichen haben. Habt ihr sie gefunden, verwendet ihr den Kopierstempel. Hierbei muss man erst eine >Quelle< auswählen. Diese sollte möglichst die gleiche Grauwertstufe haben, damit die Korrektur nicht auffällt. Bei Photoshop wird die Quelle ausgewählt, indem man die linke Maustaste bei gedrückter ALT-Taste betätigt. Danach kann das Staubkorn oder der Kratzer überstempelt werden.
Wenn alle Kratzer beseitigt sind, speichern !!
4. Tonwertkorrektur
Als nächstes folgt die Tonwertkorrektur. Bei vielen Programmen kann man eine >automatische Tonwertkorrektur< nutzen. Für jeden, der es einfach haben möchte, ein gutes Werkzeug. Ich selbst mache eine Tonwertkorrektur immer manuell. Bei Photoshop findet ihr die unter Bild - Einstellungen - Tonwertkorrektur.
Es öffnet sich nun ein Fenster mit einem Histogramm und der Möglichkeit, eine Vorschau zu nutzen. Ihr seht also das Histogramm. Oft ist bei einem Scan von SW-Negativen links und rechts neben dem Histogramm einen vom Histrogramm nicht ganz ausgefüllten Freiraum (ich werde hierzu später noch Bilder einfügen, wenn ich zu Hause bin).
Ganz an den Rändern links und rechts seht ihr kleine Schieberegler. Diese schiebt ihr nun vom Rand aus auf die äußeren Punkte des Histogrammes zu und reduziert damit links und rechts den überschüssigen >Freiraum<.
Mit OK bestätigen. Nachdem sich das Fenster geschlossen hat, speichern !!
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"Wenn ich nicht malen kann, fotografiere ich, und was ich nicht fotografieren kann, werde ich nicht malen" (Man Ray)
RE: Scans von SW-Negativen richtig fürs Web aufbereiten
in Scanner und EBV für analoges Material 12.12.2006 23:29von Grisu • Admin | 9.337 Beiträge
5. Gradationskurve bzw. -Anpassung
Die Gradationskurve dient dazu, der Bilddatei den gleichen Kontrastumfang zu geben, den ihr in der Dunkelkammer durch Einlegen des Multigradefilters (bei Variopapieren) bzw. durch Auswahl des festgradierten Papiers bestimmt. Eine (deutlich schlechtere) Alternative zur Anpassung der Gradationskurve ist das Werkzeug "Kontraste". Hierbei können jedoch nur alle Graustufe gleichzeitig angepasst und schlechter kontrolliert werden. Zudem bietet die Kontrastanpassung mit der Gradationskurve die Möglichkeit, die Kontraste der Lichter und der Schatten separat zu bestimmen.
Daher bevorzuge ich die Einstellung der Gradationskurve. Bei Photoshop findet ihr diese unter dem Menü Bild - Einstellungen - Gradationskurven. Eine Gradationskurve wird immer als diagonale, grade Linie in einem Koordinatensystem angezeigt und verläuft von unten links nach oben rechts. Wenn diese Linie ein wenig S-förmig angepasst wird, verbessert man i.d.R. die Kontrastanpassung. Hierzu greift man am oberen Viertel die Linie und zieht sie ein wenig nach oben. Am unteren Viertel der Linie zieht man diese ein wenig nach unten. Jetzt hat die Linie eine leichte S-Form, die Kontraste im Bild steigen, die Bildwiedergabe wird brillianter. (Auch hierzu stelle ich später noch Bilder zur Verdeutlichung ein !!!)
Erst wenn ihr mit dem Ergebnis zufrieden seid, speichern !!
6. Bild blau- oder warmtonen
Weiterhin kann man eine Aufnahme blau- oder warmtonen. Dies dient der Anpassung z.B. bei Verwendung von Warmtonpapier und Warmtonentwickler, bzw. Blautonentwickler oder Blautonung. Diesen Effekt sollte man auf keinen Fall übertreiben, sondern gering vornehmen.
Im Menüpunkt Bild - Einstellungen - Farbbalance den Schieberegler >Gelb-Blau< auf -10 bis -15 setzen (für Photoshop, Werte können in anderen Programmen abweichen), um einen leicht warmtonigen Bildton zu erhalten. Bei Werten von +8 bis +15 erhält man einen kälteren, bläulichen Bildton.
Nun wird die TIFF-Datei das letzte mal gespeichert.
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RE: Scans von SW-Negativen richtig fürs Web aufbereiten
in Scanner und EBV für analoges Material 13.12.2006 00:09von Grisu • Admin | 9.337 Beiträge
7. Bild verkleinern
Jetzt geht's daran, das Bild für die Nutzung im Internet zu verkleinern, da der Scan mit 2400 dpi natürlich entsprechend groß ausgefallen ist. Die Bildgröße wird bei Photoshop im Menüpunkt Bild - Bildgröße angepasst. Bitte nie die Bildgröße sofort auf die Zielgröße (z.B. von 5400x4000 Pixeln auf 650x490 Pixel) anpassen, da dieser Schritt zu einer massiven Verminderung der Bildqualität, zu Artefakten oder >Treppen< führen kann. Vielmehr sollte das Bild in mehreren kleinen Schritten verkleinert werden.
Hierzu gibt man eine Breite von 50 ein und stellt dann den Wert von Pixel auf Prozent um. Das gleiche macht man mit der Höhe. Danach bestätigen, und die Aufnahme wird halb so groß. Bleibt man bei meinem Beispiel grade, wäre das Bild nun von 5400x4000 auf 2700x2000 Pixel reduziert worden.
Jetzt führt man diesen Schritt erneut aus und gibt wieder 50 Prozent in Breite und Höhe an. Mein Bild wäre nun auf 1350x1000 Pixel groß.
Der Schritt wird ein drittes mal ausgeführt, nun mit 60 statt 50 Prozent in Breite und Höhe. Mein Bild wäre nun 810x500 Pixel groß.
Im vierten Schritt reduziere ich nun die Bildgröße auf die Endgröße, indem ich den vorangegangenen Schritt ausführe, diesmal jedoch die Endgröße angebe (z.B. 650x490) und von Prozent auf Pixel umschalte.
8. Bild schärfen
Es gibt verschieden Mögichkeiten, Aufnahmen zu schärfen. Hierauf werde ich später noch in einem separaten Threat eingehen. Man sollte aber immer die Funktion >Unscharf maskieren< bevorzugen, welches jedes bessere Programm bietet. Durch die Möglichkeit, Werte direkt einzugeben, kann man sehr fein scharfstellen, sehr kontrolliert vorgehen und vermeidet so Bildrauschen, was bei automatischen Scharfstellverfahren entstehen kann.
Auch hier sollte man nie direkt auf das Endergebnis scharfstellen, da dies einen massiven Qualitätsverlust zur Folge haben kann. Besser ist auch hier das schrittweise vorgehen.
Bei Adobe Photoshop finde ich das Werkzeug Unscharf maskieren unter Filter - Scharfzeichungsfilter - Unscharf maskieren. Es öffnet sich ein Fenster, in dem man die Werte Stärke, Radius und Schwellenwert eingeben kann.
Die Stärke sollte man auf ~130, den Radius auf 0,2-0,3 und den Schwellenwert auf null setzen. Dann bestätigen. Es zeigt sich kaum eine Änderung, da die Schärfung sanft vorgenommen wird. Diesen Schritt 3 - 5 mal wiederholen, jetzt sollte die Bildwiedergabe ordentlich scharf erscheinen.
9. Rahmen setzen
Viele Fotobearbeitungsprogramme bieten die Möglichkeit, einen Rahmen zu verwenden. Wenn man es einfach haben möchte, kann man z.B. auch Photomeister verwenden (Freeware im Internet !!), welches eine gute Rahmungsfunktion hat. Auch mit Photoshop kann man gut und einfach Rahmen setzen, ohne dass es hierfür eine Extrafunktion gibt. Dazu gehen wir wie folgt vor:
Wir drücken >X<, womit die Hintergrund- und die Vordergrundfarbe getauscht wird. Jetzt sollte die Hintergrundfarbe schwarz und die Vordergrundfarbe weiß sein.
Dann gehen wir in den Menüpunkt Bild - Arbeitsfläche. Es öffnet sich ein Fenster, in dem die Abmessungen der Datei in Zentimetern angezeigt werden. Dies ändern wir zunächst auf Pixel. Es erscheinen die Pixelwerte, nach unserem Beispiel also 650x490. Nun ändert man die Werte jeweils zehnstellig (also auf 660x500) und bestätigt. Man hat nun einen feinen schwarzen Rahmen.
Dann drücken wir wieder >X< und tauschen wieder Hintergrund- und Vordergrundfarbe. Wieder in den Menüpunkt Bild - Arbeitsfläche. Die Werte wieder auf Pixel statt auf Zentimeter einstellen. Jetzt erhöhen wir die Werte im dreistelligen Bereich, also auf 760x600 Zentimeter, und bestätigen.
Das Ergebnis ist ein Schwarzweißbild mit feinem Schwarz- und breiterem Weißrand.
10. Abspeichern als JPEG
Der letzte Schritt, dann ist's geschafft. Wir gehen auf Speichern unter und wählen das Dateiformat JPEG aus. Hierbei speichern wir zunächst einmal in der höchsten Qualitätsstufe (bei Photoshop: 12), die wir vorgegeben bekommen. Diese Datei wird auf der Festplatte gelagert, dürfte aber in der Regel zu groß für's Internet sein (z.B. 500 kb). Also gehen wir nochmal auf Speichern unter, suchen einen alternativen Dateinamen aus und wählen eine niedrigere Qualitätsstufe (z.B. 9). Noch nicht bestätigen. Photoshop rechnet nun die Endgröße aus und zeigt sie unten an, z.B. 125 kb. Hiermit ist die Datei ideal für's Interet. Nachdem wir diese Anzeige erhalten haben, speichern.
Und jetzt braucht man die Datei nur noch im Internet hochzuladen und sich der Kommentare der anderen erfreuen
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RE: Scans von SW-Negativen richtig fürs Web aufbereiten
in Scanner und EBV für analoges Material 13.12.2006 00:42von rfshootist
Da hast Du Dir viel Mühe gemacht ! Eine perfekte Anleitung.
Ich scanne auf die gleiche Weise, und auch das Postprocessing mache ich so, mit kleinen Abweichungen:
- ich scanne immer mit der höchsten optischen Auflösung
- SW Film mit Farbe zu scannen, hat bei mir keinen klar reproduzierbaren Vorteil gebracht. Vielleicht bei sehr
dichten Negativen ?
- die Verkleinerung in Stufen habe ich explizit vermieden, weil jede neue Umrechnung ihre einen Verluste
produziert.
Das letzter ist eine Erfahrung noch aus den alten Zeiten, als ich meine Bilder nur mit Irfanview aufbereitet habe, mit PS habe ich es n. n. probiert, der Zusammemhang sollte aber der gleiche sein ? Mit PS haue ich ein 150MB File vom Dia auf 750X500 zusammen und sehe keine Artefakte aus diesem Resizing enstehen.
Was ist der technische Hintergrund für die Wahl derStufenmethode ?
VG
Bertram
A la recherche du temps perdu
RE: Scans von SW-Negativen richtig fürs Web aufbereiten
in Scanner und EBV für analoges Material 13.12.2006 01:21von Grisu • Admin | 9.337 Beiträge
Zitat von rfshootist
- SW Film mit Farbe zu scannen, hat bei mir keinen klar reproduzierbaren Vorteil gebracht. Vielleicht bei sehr dichten Negativen ?
Dieser Schritt ist grundsätzlich erforderlich, wenn man Tonungen vornehmen kann. Scannt man nur als Graustufen auf 8-Bit, dann kann man später keine Tonung mehr vornehmen, da man keinen Zugriff mehr auf die Farbbalance hat.
Zitat von rfshootist
- die Verkleinerung in Stufen habe ich explizit vermieden, weil jede neue Umrechnung ihre einen Verluste produziert.
Wenn Du eine große Datei gleich auf die Endgröße zusammenhaust und noch keine Fehler hast finden können, dann hast Du bisher Glück gehabt. Die Regel wäre aber, dass grade durch die extrem hohe Komprimierung und die starke Herunterberechnung, die mit einem mal vorgenommen wird, Grafikfehler entstehen.
Dies passiert bei der Stufenverkleinerung nicht. Man darf dazwischen natürlich nicht jedesmal speichern, denn nur dann würde die Komprimierung der JPEG-Dateien greifen und schaden. Aber wenn man die Verkleinerungen stufenweise vornimmt, ohne Zwischenspeicherungen, wird die Datei Stück für Stück und damit sehr schonend herunter gerechnet. Durch diese schonende und nicht plötzliche Herabrechnung werden eben keine Verluste produziert. Hierdurch zeigt sich immer wieder, dass auf diese Weise keine Bildfehler entstehen. Ich weiß natürlich nicht, wie das bei alten Programmversionen ist. Aber alle aktuellen Grafikprogrammen berechnen die Bilder hier so, dass die Verluste geringer sind als bei einer einmaligen Verkleinerung.
Ciao Sven
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RE: Scans von SW-Negativen richtig fürs Web aufbereiten
in Scanner und EBV für analoges Material 13.12.2006 14:24von rfshootist
Zitat von Grisu
[quote="rfshootist"]- SW Film mit Farbe zu scannen, hat bei mir keinen klar reproduzierbaren Vorteil gebracht. Vielleicht bei sehr dichten Negativen ?
Dieser Schritt ist grundsätzlich erforderlich, wenn man Tonungen vornehmen kann.
Scannt man nur als Graustufen auf 8-Bit, dann kann man später keine Tonung mehr vornehmen, da man keinen Zugriff mehr auf die Farbbalance hat.
Du kannst ja ein 16 bit SW Neg auf RGB setzen und dann Farben reinschieben ? So tone ich mit PS. Das mit Farbe hat mir mal einer erzählt, der es wissen sollte, allerdings muss SW dann als C41 Colorneg gescannt werden. Ein Multipass auf Umwegen, bringt auf meinem Flatbed aber nichts.
Dies passiert bei der Stufenverkleinerung nicht. Man darf dazwischen natürlich nicht jedesmal speichern, denn nur dann würde die Komprimierung der JPEG-Dateien greifen und schaden.
Leuchtet ein. Ich probier es mal. Man muss ja allem Neuen gegenüber aufgeschlossen sein, alles fliesst....
VG
Bertram
A la recherche du temps perdu
RE: Scans von SW-Negativen richtig fürs Web aufbereiten
in Scanner und EBV für analoges Material 13.12.2006 19:11von Grisu • Admin | 9.337 Beiträge
Zitat von rfshootist
Du kannst ja ein 16 bit SW Neg auf RGB setzen und dann Farben reinschieben ? So tone ich mit PS. Das mit Farbe hat mir mal einer erzählt, der es wissen sollte, allerdings muss SW dann als C41 Colorneg gescannt werden. Ein Multipass auf Umwegen, bringt auf meinem Flatbed aber nichts.
Kann man natürlich jederzeit in ein 16 Bit-RGB-Bild umwandeln, kein Problem. Wollte hier aber so wenig Schritte reinsetzen wie nötig , um keinen unnötig zu verwirren.
Beim Canon-Treiber kann man das einstellen, dass man SW-Negativ und Farbe anwählt. Im Gegenteil, seit ich das einmal übersehen und aus Versehen eingestellt habe, bietet mir mein Scannertreiber IMMER Farbe an, wenn ich SW-Negative scanne. Will ich das nicht, muss ich erst immer manuell auf Graustufen umstellen
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RE: Scans von SW-Negativen richtig fürs Web aufbereiten
in Scanner und EBV für analoges Material 14.12.2006 03:59von stratocaster • Mitglied | 38 Beiträge
RE: Scans von SW-Negativen richtig fürs Web aufbereiten
in Scanner und EBV für analoges Material 14.12.2006 04:13von Grisu • Admin | 9.337 Beiträge
Zitat von stratocaster
Hallo Grisu,
funktioniert das auch mit Photoshop-Elements 4.0?
Liebe Grüße
stratocaster
Hi.
Photoshop Elements 4.0 ist bis zur Einführung von dem Nachfolger vor Kurzem (mal abgesehen von Photoshop CS) das führende Grafikprogramm gewesen. Ich bin mir daher recht sicher, dass es auch hier ohne Probleme funktioniert, wenn Du entsprechend Zugriff auf die Menüpunkte / Funktionen hast. Ich selbst habe Photoshop 7, welches ja einiges älter ist als eine Elements 4.0 Version.
Dürfte also keine Probleme geben. Einfach mal testen und hier posten, könnte ja auch für andere interessant sein.
Gruß
Sven
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