#1

Fotografenschicksal

in Erlebt, Erzählt, Exkursionen 16.09.2013 01:52
von Gelöschtes Mitglied
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Erlebt habe ich fototechnisch nichts - und das ist das Problem.

Letztens, bei der grossen Hunderunde, verliess ich das Haus Richtung Westen.
Der Himmel sah interessant aus, mit einer bedrohlichen schwarzen Wolkenschnur am Horizont.
Oben, der Himmel, klar und überwiegend blau.
vielleicht 30 - 60 min. vor Sonnenuntergang, die Sonne selbst war nicht mehr zu sehen.

Nett, aber nicht nett genug für ein schönes Bild.

Keine zwei Kilometer weiter drehten wir um, und im Osten , wie konnte ich das übersehen, bot sich eine spektakuläre, sensationelle, einmalige Himmelsshow an.

Schwarze Wolken, graue Wolken, schneeweisse Wolken, und alles wie hintereinander aufgestellt. Wie ein Bühnenbild gestaffelt.
Als Gipfel noch ein spektakulärer riesiger Wolkenhaufen, welcher durch die untergehende Sonne eine geniale sattorange Tönung erhielt und durch die umliegenden Kontraste zusätzlich hervorgehoben bzw. eingerahmt wurde.
Unten drunter ragten zwei Zipfel, windhosengleich, in die tiefere Wolkenschicht.

Eine unheimliche Luft, wie vor einem Unwetter; regelrecht eingekesselt von den Wolken ( oben kreisförmig immer noch klarer blauer Himmel); diese Lichtstimmung.
Und keine Kamera dabei.

Den ollen Kläffer in den Galopp getrieben, das Zweikreisbeinsystem an die Überhitzungsgrenze gefahren, zuhause die KB gezückt, hach, schnell noch einen Diafilm eingewechselt, raus, und -
Tristesse, zu spät.
Nächstes Mal, bestimmt...

VG,
Platte.


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#2

RE: Fotografenschicksal

in Erlebt, Erzählt, Exkursionen 16.09.2013 07:27
von anTon • Mitglied | 6.858 Beiträge

ich hätte noch ne nagelneue Espio 80V, macht prima Bilder und ist echt klein. Bei Bedarf, schreiben :)

anTon


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#3

RE: Fotografenschicksal

in Erlebt, Erzählt, Exkursionen 16.09.2013 07:38
von Gelöschtes Mitglied
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Nett von Dir, aber ich steh ja nicht auf klein :-)
Schon die Minolta ist eine leidvolle Alternative für mich.

Sobald meine Hütte fertig ist, stell ich eine GF-Kamera einsatzbereit in den Flur, denn überraschende Motive habe ich scheinbar des Öfteren direkt vor der Tür.
Jedes für sich einmalig und einen Schuss wert.

Letzte Woche ist mir ein sensationelles Nebelbild entgangen.
Wenn ich aber tagelang Fotogerät mitnehme, passiert gar nichts, komisch.
Lass ich das Gedöns aber zuhause...
Es wird wohl eher Zeit, den Hund an Gepäcktaschen zu gewöhnen, gross genug ist er ja :-)
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zuletzt bearbeitet 16.09.2013 07:39 | nach oben springen

#4

RE: Fotografenschicksal

in Erlebt, Erzählt, Exkursionen 16.09.2013 09:56
von anTon • Mitglied | 6.858 Beiträge

hier im Dorf hat ne Familie nen Zwergesel, der kann bestimmt mehr tragen als ein Hund aber ab und an ist der echt störrisch :)

anTon


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#5

RE: Fotografenschicksal

in Erlebt, Erzählt, Exkursionen 16.09.2013 10:03
von konicafan • Mitglied | 1.915 Beiträge

tja altes Leiden,
entweder macht man eine Aufnahme sofort, oder nie mehr.

Gruß
Michael


everybody's darling is everybody's Depp (FJS)
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#6

RE: Fotografenschicksal

in Erlebt, Erzählt, Exkursionen 16.09.2013 19:57
von Gelöschtes Mitglied
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"Störrisch" reicht mir bei meinem Stativ.
Immerhin laufe ich jedoch nicht Gefahr, das mein Motiv störrisch sein könnte :-)
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zuletzt bearbeitet 16.09.2013 19:57 | nach oben springen






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