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Olympus XA, Paradise 200

Gruß
Michael

Gefällt mir ausgezeichnet!

Paßt auch hier hin: Thema: Bewegung

Viele Grüße
Nils

Tolles Demofoto zum Thema Bewegung.

Hier sieht man hervorragend, dass bei bewegten Objekten (obwohl hier eine Umkehrung durch die fahrende Kamera statt gefunden hat), die sich kurz vor der Kamera befinden, eine viel kürze Belichtungszeit von Nöten ist, um sie scharf abzubilden bzw. vice versa, als bei Objekten, die sich weit davon entfernt befinden (Bahnsteig/Gleise und Gebäude im Hintergrund).

Hier mal aus "guten alten Zeiten" eine Tabelle mit Belichtungszeiten für vermeintlich scharfe Abbildungen bei Bewegungen.


aus Agfa-Geveart, Sportfotografie 1. Auflage 1972, S. 19

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Ansonsten tue ich mich mit dem Bild schwer. Was soll gezeigt werden?

Eine Brücke, wie dem nicht Münchener durch den Titel suggeriert wird, sehe ich nicht.
Das Schild mit der Bahnhofsbezeichnung ist auch nicht zu entziffern.
Geht es um den leeren Bahnsteig in einem menschenleeren Stadtteil?
Geht es um den Grau-Rot Kontrast.
Geht es um die Hektik (Geschwindigkeit) der Großstadt?

Viele Fragen und für mich keine Antwort.

Gruß Volker

Hallo Volker,

schöne Tabelle, sowas Ähnliches habe ich auch noch in irgendeinem alten Fotobuch.

Der Titel wird wohl der Aufnahmeort sein.

Zitat von Volker Warbende im Beitrag #3

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Geht es um den leeren Bahnsteig in einem menschenleeren Stadtteil?
Geht es um den Grau-Rot Kontrast.
Geht es um die Hektik (Geschwindigkeit) der Großstadt?

Viele Fragen und für mich keine Antwort.

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Hallo Volker,

nimms doch einfach so wie es ist.
Ein Bild aus einem fahrenden Zug, an dem Bahnhof Donnersbergerbrücke in München.
Dort hat gerade eine S-Bahn die Menschen eingesammelt und startet. Aus, fertig.
Zurück bleibt eine verwischte Uhr, ein leerer Bahnsteig. Die Brücke nach dem der S-Bahnhof seinen Namen hat,
befindet sich schon hinter dem Bahnhof.

Gruß
Michael

Hallo Nils,

Zitat

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@Michael zum Rot-Grau-Kontrast, der ja schon eine Art Colur-Key darstellt - hast Du da was an den Farben gedreht, oder kam das so? Normalerweise bin ich nicht so der Colour-Key-Freund, da viele Bilder dieser Richtung übler Photoshop-Kitsch sind, aber hier finde ich's passend, sieht gut aus, da es die möglichen Aussagen des Bildes unterstreicht.

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Am Farbverlauf wurde nichts gedreht. Wohl aber am Helligkeitsverlauf, der ja stark von links nach rechts verläuft. Allerdings im erträglichen Rahmen, der, so finde ich, die Atmosphäre des Fotos unterstreicht.
Das Bild ist nix weiter als ein Experiment mit der Bewegung. Was kann man in einem fahrenden Zug mit der Kamera tun?
Seine Mitmenschen beobachten? Die sind nach einem langen Arbeitstag meist genervt und telefonieren. Etwas so "Ich sitze jetzt im Zug, hast du schon das Abendessen aufgesetzt, bin um XX:xx am Bahnhof, kannste mich abholen?"
Also habe ich aus dem Fenster geschaut.:-)

Gruß
Michael

Ich saß heute lange in fahrenden (und stehenden) Zügen!
Kannte Dein Foto nicht und hatte die Kamera nicht "am Mann". Habe mich aber während der Zugfahrt mit dem Gedanken herum geschlagen "auspacken?" Mir gefällt das Bild vor allem wegen der Farben und der dargestellten Bewegung.

Gruß Jochen