#1

(sichtbarer?) Unterschied zwischen Marken- und Noname Filter

in analoges Fotozubehör 09.03.2012 07:33
von travelflo83m • Mitglied | 2 Beiträge

Hallo,

ich lese immer, dass man beim Filter nicht sparen soll. Es gibt zB vergütete UV-Filter von Hama für 7€ oder von Domke für 186€.. ich frage mich, ob der Unterschied denn wirklich sichtbar ist, ich kann es mir nicht vorstellen.

Ich möchte mir zB jetzt einen Konversionsfilter kaufen, weiß aber nicht, wie groß der Unterschied zwischen 7€ und 186€ Filter ist, wenn die Einbußen nur minimal sichtbar sind, kann ich gut damit leben.

Gibt es denn Vergleichfotos zwischen den verschiedenen Filtern? Hat jemand zB zwei gleiche Filter, einmal billig und einmal teuer, und kann dazu etwas sagen?

Viele Grüße

Florian


zuletzt bearbeitet 09.03.2012 07:33 | nach oben springen

#2

RE: (sichtbarer?) Unterschied zwischen Marken- und Noname Filter

in analoges Fotozubehör 09.03.2012 07:45
von Sputnik (gelöscht)
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Naja, viel handfestes, außer vielleicht den Hinweis, daß Domke kein Filterhersteller ist, kann ich Dir nicht mit auf den Weg geben, da ich noch keine Vergleiche gemacht habe. Ich würde aber dennoch aus dem Bauch heraus zu guten Filter raten. B+W wäre meine erste Wahl, habe ich selbst bisher aber auch nur gebraucht gekauft, da neue zu teuer waren. Heliopan ist sicher nicht viel schlechter, aber ich finde, daß sich deren mehrschichtvergütete Versionen merklich schlechter reinigen lassen als die von B+W.
MEINE S/W-Filter sind aber sowieso nur einfach vergütet.


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#3

RE: (sichtbarer?) Unterschied zwischen Marken- und Noname Filter

in analoges Fotozubehör 09.03.2012 08:02
von travelflo83m • Mitglied | 2 Beiträge

Ich meinte auch Tiffen, nicht Domke (das ist ne Untermarke).

Also B+W sowie Helioplan Konversionfilter kosten um die 25 - 30€, das ist schon okay.

Dennch würde ich gerne mal den Vergleich sehen.


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#4

RE: (sichtbarer?) Unterschied zwischen Marken- und Noname Filter

in analoges Fotozubehör 09.03.2012 08:57
von Sputnik (gelöscht)
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Oh, stimmt, Du schriebst ja von Konversionsfiltern. Da taucht ja ein in meinen Augen viel wichtigeres Problem auf. Ein KR6 von Hersteller "x" kann beispielsweise durchaus etwas mehr oder weniger rötlich anmuten als ein KR6 von Hersteller "y".
Ich mache ja nur seltenst Dias, aber DAS ist mir schon aufgefallen. Mein absolutes Lieblingsfilter ist ein Rollei KR 5 für die Zweiäugige. Dürfte von B+W hergestellt worden sein, wirkt aber trotzdem definitiv bräunlicher als meine anderen KR Filter von Heliopan oder B+W.
Aber wenn man Bilder nicht direkt vergleicht, ist das sicher auch nicht SOO tragisch.


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#5

RE: (sichtbarer?) Unterschied zwischen Marken- und Noname Filter

in analoges Fotozubehör 09.03.2012 21:48
von cmo • Mitglied | 339 Beiträge

Ich habe hier ein paar Bilder, die wundervolle Reflexe zeigen, müßte ich aber erst noch scannen. Die Reflexe kamen durch einen billigen, unvergüteten Filter zustande und haben mir eine wichtige Serie versaut. Ich bin ein Gegenlicht-Junkie. Schlechte Filter sind das letzte, was ich mir jemals wieder kaufen würde.

+1 für Heliopan, sehr gut, aber noch bezahlbar.


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#6

RE: (sichtbarer?) Unterschied zwischen Marken- und Noname Filter

in analoges Fotozubehör 10.03.2012 00:04
von Gelöschtes Mitglied
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Was haltet Ihr von den Cokin-Filtern?
Ich selbst habe mich für die P-Serie entschieden, setze derzeit aber nur den Rotfilter und Graufilter ein.
lg Werner


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#7

RE: (sichtbarer?) Unterschied zwischen Marken- und Noname Filter

in analoges Fotozubehör 10.03.2012 00:23
von Dnaturfoto • Mitglied | 1.430 Beiträge

Ich hab die seit Jahrzehnten im Einsatz selbst aktuell an der Digi und bin begeistert. Nutze in letzter Zeit aber nur noch den Grauverlauf von Cokin.


Gruß,

Detlef


'Wir sehen nicht nur mit unseren Augen, sondern auch mit unserem Gefühl'



Natur-Impressionen


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#8

RE: (sichtbarer?) Unterschied zwischen Marken- und Noname Filter

in analoges Fotozubehör 10.03.2012 00:38
von Penta • Mitglied | 1.852 Beiträge

Da ich mein Filter sehr selten einschätze, verkneiffe ich mir eine Beurteilung der einzelnen Marken. Was sicherlich auch ein Unterschied ist, ist die Fassung. Bei billigen Nonnames sind diese meist aus Alu, bei teuren Marken z.B. aus Messing.
Da ich meine Filter selten benutze, stört mich das allerdings nicht weiter. Sollte der Aluring den Geist aufgeben, hole ich mir halt neue.


Steve
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#9

RE: (sichtbarer?) Unterschied zwischen Marken- und Noname Filter

in analoges Fotozubehör 10.03.2012 02:34
von cmo • Mitglied | 339 Beiträge

Werner, die Cokins halten nicht viel aus und sind völlig unvergütet. Für seltene Verwendung ganz okay. Ich habe einen A-Halter und einen IR-Filter dazu. Der war in einem Sommer durch häufige Verwendung ziemlich hin, Reflexe macht er auch gerne.


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#10

RE: (sichtbarer?) Unterschied zwischen Marken- und Noname Filter

in analoges Fotozubehör 10.03.2012 03:03
von Dnaturfoto • Mitglied | 1.430 Beiträge

Das die Cokin nicht lang halten kann ich bei den P-Filtern nicht bestätigen. Mein Grauverlauf ist mehrere Jahre im Einsatz ohne Beeinträchtigungen zu zeigen. Ich nutze ihn ohne Halterung - halte ihn also mit der Hand vors Objektiv.


Gruß,

Detlef


'Wir sehen nicht nur mit unseren Augen, sondern auch mit unserem Gefühl'



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