glücklich bin ich nicht ganz damit. Hab die Negative scannen lassen, wenn ich Zeit habe muss ich mich halt doch selber hinsetzen.

Hi anTon,

Spindbilder triffts ganz gut - nicht so ganz mein Fall.

Weniger (an), wer mehr (meiner Meinung nach)

Gruß
Alex
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http://andl.dyndns.org/gallery2/main.php?g2_itemId=66

Hallo,

meine Erfahrung mit Studiositzungen ist äußerst gering; mit Aktaufnahmen hab' ich mich noch nie auseinandergesetzt. Deshalb kann ich wahrscheinlich nicht qualifiziert urteilen. Ich weiss nur, dass mich 90% aller Aktaufnahmen, die in Foren auftauchen nicht ansprechen. Einerseits ist da diese Gradwanderung zwischen Pornographie und Anatomiestudie; auf der anderen Seite ist dieses Thema natürlich extrem eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Das nur allgemein zu "FSK16-Aufnahmen"...

Bei anTons Aufnahmen habe ich mich lange gefragt, warum mich diese Bilder auch nicht ansprechen. Liegt es am Modell, am Licht, am Würfel? Zunächst dachte ich, dass diese künstliche Studioatmosphäre ein Wohlfühlen verhindert. Da fand ich in einem Magazin die untere Aufnahme von einem Photographen namens K. L. Haenchen aus dem Buch "Der weibliche Akt" von 1949, das auf einer ähnlichen Ausstattung basiert. Wahrscheinlich stört mich das Licht, das gnadenlos alles offenlegt.

Das soll jetzt keine Kritik sein, sondern in erster Linie mein persönliches Dilemma beschreiben.
Wahrscheinlich ist mein persönlicher Geschmack auch hoffnungslos veraltet...

Swingende Grüße

Henning

das passt schon besser zu dem model. mein fall ist die frau trotzdem nicht...ham wir ja schonmal gehabt.

kann man die anderen bilder wo sehn. wäre neugierig was du da für böse sachen machst.

@ anTon,

da ich nun absolut keine Erfahrung mit Studio-Fotografie habe, möchte ich dennoch kurz meine Meinung zu Deinen Akt-Aufnahmen abgeben.
Bitte, versteh mich jetzt aber nicht falsch.
Es bist nicht Du, der gemeint ist. Es sind Deine Bilder.
Es sind auch nicht Deine Modele. Denn ich vertrete die Meineung: "Ihr könnt mich zerreisen, Ihr könnt meine Bilder zerreisen;- abder niemals meine Modele".
Freilich ist der Bereich der Aktfotografie sehr umfangreich und vielseitig. Aber gerade in der Aktfotografie, bewegt man sich auf einem sehr dünnen Seil. Der Grad, zwischen "gutem Akt" und "Pornografie" ist da sehr eng gefächert.
Die Kunst eines Akt-Fotografen, ist es sich innerhalb dieser Schranken zu bewegen.
Einfach ein Model zu nehmen und es abzulichten, kann fast jeder.
Ästetischer, prickelnder Akt, hingegen können nur wenige. Die Kunst, daß zu zeigen und das andere widerum weg zu lassen, um eine gewisse Spannung zu erreichen, ist schwer.
Bildaufbau, Körperhaltung und Beleuchtung, sind nur einige der Möglichkeiten welche man benutzen kann.
Gute Akt-Fotografie, fängt bei mir da an, wo ich einen Akt sehe, aber dennoch mir, meine Gedanken und Phantasien freien Lauf lassen.
Um es im Klartext zu sagen. Manchmal ist "weniger" mehr.
Es gibt ein paar Fotografen, deren Arbeiten ich mag, die da wären:

Gerhard Zerbes
Michael Opfer
Peter Stenzel
Holger Reinhardt
Marcus Lindner
Carsten Dohn
&
Claus Rose

Herzlichst Horst ( der hofft nicht falsch verstanden zu werden)





12 gute Fotos in einen Jahr, sind eine gute Ausbeute ( A. Adams / Schwarzweiss-Papst).

hi Horst,

na daß das keine klassische Aktfotografie ist, das ist mir auch klar. Spind- , Pinupbilder, als ich klein war gabs sowas in Wochenblättchen Mein "Mentor" Dirk (Holzmüller) hat darüber auch die Stirn gerunzelt :-) und ich hab ja schon geschrieben daß viele die mich "kennen" echt verblüfft von der Serie waren. Hab viel Ablehnung deswegen erfahren. Komischerweise gefallen sie meiner Frau, was mich auch sehr überrascht hat, aber das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil
Aber keine Angst, nach den anstehenden Glamour und Trash shootings gehts im Winter wieder mit Körperästhetik weiter.

Grüße von anTon, den man bei Kritik nicht mit Wattebäuschchen bewerfen muss solange die Kritik einen Hintergrund hat.