#1

Lockruf der Vildmark

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 26.09.2011 09:38
von Blende 11 • Mitglied | 1.426 Beiträge

Hier mal zwei Bilder, die während meiner aktiven Zeit als Wildnisführer in Schweden entstanden sind. Beide habe ich etwa gegen Mitternacht ca. Mitte Juli aufgenommen. Das erste im Rogen Naturreservat nach einem verregneten Tag und Abend, das zweite am See Anjan am Fusse des Skäckerfjäll-Gebirges im westlichen Jämtland. Für beide Bilder hatte ich damals - soweit ich mich entsinne - eine Nikon F401 mit Nikkor 35-70/3.5-4.5 und einen Farbnegativfilm Fuji 100 ASA benutzt.

Angefügte Bilder:
An einem Abend im Rogen Naturreservat.jpg
Sonnenuntergang am Anjan I.jpg

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#2

RE: Lockruf der Vildmark

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 27.09.2011 01:02
von jazztr • Mitglied | 152 Beiträge

Mal wieder schöne Bilder von dir! Das zweite gefällt mir besonders gut durch die Spiegelungen und die gelungene Bildaufteilung.

Gruß
Max


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http://www.flickr.com/photos/65222584@N07/


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#3

RE: Lockruf der Vildmark

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 27.09.2011 03:02
von Dnaturfoto • Mitglied | 1.430 Beiträge

Gerade beim 2. gefällt mir sie Bildaufteilung nicht, es wirkt durch den mittigen Horizont und die große dunkle Fläche im Vordergrund zu statisch. Das 1. hat da viel mehr Dynamik.


Gruß,

Detlef


'Wir sehen nicht nur mit unseren Augen, sondern auch mit unserem Gefühl'



Natur-Impressionen


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#4

RE: Lockruf der Vildmark

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 27.09.2011 03:57
von Blende 11 • Mitglied | 1.426 Beiträge

Hallo Freunde,

danke für eure Zeit und euer "Auge"!

Ihr seht in meinen Bildern immer mehr als ich. Ehrlich gesagt hatte ich mir damals - das war noch in den Neunzigern - nicht viel dabei gedacht, wollte einfach nur die Stimmung festhalten. Wie schon an anderer Stelle schon mehrfach gesagt: Ich bin eher ein Grobmotoriker unter den Fotografen. Für mich war es immer die Hauptsache, genau den richtigen Moment einzufangen. Den Augenblick, wo die Stimmung am dichtesten war - was auch schon recht schwierig sein kann. Verlässt man seinen Standort und sucht noch nach einem geeigneteren, kann der Zauber des Momentes schon wieder fort sein.

Mittlerweile gehe ich anders an solche Aufnahmen heran, aber entscheidend bleibt weiterhin das Abpassen des richtigen Zeitpunktes. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort und dann auch die richtige Ausrüstung dazu, das ist es im Wesentlichen. Das kann jeder von euch. Die "halbe Miete" hat man sowieso schon mit der richtigen Kulisse. Es gibt Gegenden auf der Erde, da stimmt oft das Wetter und Licht und Farben sind schon grundsätzlich ein Augenschmauss. Da kann man nicht mehr viel falsch machen beim Fotografieren. Viel schwieriger ist es, dem Alltag in nichtssagenden, zersiedelten Gebieten interessante Bilder abzugewinnen.

Grüsse aus Schweden

Peter


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