hallo leute, hinter folgendem link verbirgt sich eine auswahl an schnappschüssen, die im laufe dieses jahres mit der konica-immer-dabei-knippse entstanden sind. feedback ob positiv oder negativ ist erwünscht. und keine wortmeldungen sind auch wortmeldungen:) viel spaß.

oben rechts kann man eine "diashow" starten, wenn man will.

http://www.flickr.com/photos/49061846@N0...57623808748478/



gruß j.

Phantasievoll, originell, vielseitig, lebendig, bunt - die Diashow hat mich prächtig unterhalten!

Du hast jedenfalls einen feinen Blick für Motive und Momente (gerade diese Street-Sachen traue ich mich meist nicht).

Viele Grüße,
Nils

PS: ...und Pappe und Schwalbe sagen auch Hallo

merci. wirklich. was du da ansprichst mit den "streetfotos" und der hämmschwelle erlebe ich auch tagtäglich. mein ziel für die zukunft ist es also diese schwelle etwas niedriger anzusetzen, ohne irgendwem auf auf den schlipps treten zu wollen...außer er trägt einen;) solange man mit fotos fremder keinen humbuck treibt, habe ich da auch keine gewissensbisse hinsichtlich privatsphäre oder kram. für mich ist es die allerhöchste herausforderung beim fotografieren, das "leben" zu dokumentieren. da hat man nicht mal eben unbegrenzt zeit zum kadrieren oder scharfstellen. und durch den sucher schauen ist zu auffällig...deshalb: schärfe schätzen und aus der hüfte knippsen. so ist meine methode. ausnahme ist das unten verlinkte foto. den herrn musste ich einfach fotografieren, fand die situation sehr außergewöhnlich...nur (leider) schaute er mich von der anderen seite des suchers an, lange verharrend...klick...hab ihm gedankt und bin weg:)schusswaffe war die auto s3 mit hp5 plus bestückt.

http://www.flickr.com/photos/jannisrohma...57623726714008/

gruß j.

Klasse Bild. Gerade der Blick in die Kamera macht es offen und ehrlich, nimmt ihm jeden Voyeurismus. Ich mag diese "Hipshots" ehrlich gesagt nicht besonders.

LG Reinhold

liegt es daran, dass du den hype um die lomografie -deren grundregel u.a. das hüftschiessen zu sein scheint- nicht nachvollziehen kannst oder beziehst du das auf die handvoll meiner bilder?

du hast recht, mit dem, was du sagst, definitiv.

Es hat weder was mit deinen Bildern noch mit Lomografie zu tun. Sondern mit Respekt vor den fremden Menschen. Ist natürlich was anderes, wenn man im Freundeskreis rumblödelt. Auch wenn z.B. ein Obdachloser unter einer Brücke nicht zu erkennen ist, bleibt so ein Foto voyeuristisch. Man kann es natürlich auch dokumentarisch nennen, aber die Grenze ist fließend und sehr schnell überschritten. Ich sehe mir auch keine Bilder im Fernsehen aus Krisengebieten mehr an.

Fremde Menschen zu fotografieren bleibt trotzdem eine tolle Sache. Vielleicht interessiert dich dieses Projekt:
http://www.100strangers.com/ und http://www.flickr.com/groups/100strangers/

LG Reinhold

Schöne Slideshow. Fotos von (fremden) Menschen zu machen interessiert mich auch. Ich schiebe es aber immer noch vor mir her. Naja, zumindest dieses Jahr werde ich mal damit anfangen

Urban

Zitat von clickclackstart

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Phantasievoll, originell, vielseitig, lebendig, bunt

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So etwas ähnliches wollte ich auch schreiben. . Das spornt an. Braucht's dafür jetzt eine "Immerdabei-Kamera"? Ich fürchte nämlich, ich schleppe meine Minolta SLR nicht oft genug mit...

Thomas

@Reinhold: Das kann ich gut nachvollziehen, ich habe da auch meine Manschetten, jemandem zu nahe zu treten...

@Thomas: Du weißt doch, die beste Kamera ist die, die man dabei hat! Je kleiner und robuster, umso eher dabei... meine Minolta-SLR nehme ich aus dem Grund auch nur zu ausgewählten Anlässen mit. Schon für einen Familienausflug ist sie mir zu sperrig. Selbst Bilder aus Einwegkameras haben eine ganz eigene Anmutung.

Viele Grüße,
Nils

@reinhold: voyeurismus steckt wohl, warum auch immer, in jedem von uns. denke da aber schon eine deutliche trennlinie zum dokumentarischen erkennen zu können, ersterer dient m.m.n. mehr oder weniger dazu, sich an irgendetwas zu ergötzen. dokumentieren hingegen passiert doch ohne bösen hintergedanken. was ich eigentlich sagen will ist, dass man ja, wenn man sich im getümmel aufhält, das recht hat, sich alles in dem maße anzuschauen, wie man möchte, schließlich sind das situationen die nunmal stattfinden, also könnte man das fotografieren im dokumentarischen sinne auch beweisführung und auch ehrlich nennen. da spalten sich aber die geister, denk ich.


@thomas: du hast es genau erfasst. kann dir da nur das komplette rangefinder-programm ans herz legen, die sind doch meist sehr kompakt gebaut und besser noch eine automatische. soll ja schließlich schnappschüsse aufzeichen.




gruß j.