#1

Automatisches Schneiden der Negative im Labor

in Dunkelkammer & Entwicklung 16.10.2009 06:43
von Birne • Mitglied | 283 Beiträge

Hey Zusammen,
hatte einen D.I.Y.-Redscalefilm entwickeln lassen.
Heute, als ich die Abzüge abholen wollte, bemerke ich,
dass das Labor, die Negative total falsch abgeschnitten haben.
Dann waren Abzüge darauf, dass beispielsweise der Kopf abgeschnitten war und dann schon ein weiterer Teil vom anderem Negativbild.

Es waren Konzertfotos.
Fokuspunkt mit Blitz auf die Person,
so dass der Hintergrund meist schwarz war.
Möglich, dass es deshalb Probleme gab?
Aber dennoch..
...es sind ja auch Makierungen am Film.

Vielleicht weiß wer zu Rat..
Liebe Grüße
Nico


*


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#2

RE: Automatisches Schneiden der Negative im Labor

in Dunkelkammer & Entwicklung 16.10.2009 07:08
von hornilla • Mitglied | 2.895 Beiträge

Dass passiert manchmal, grade bei so Spielchen wie Redscale mit schwarzem Hintergrund. Dann erkennt die Automatik das glaube ich nicht. Ich hab mal gelesen, der Vermerk "Nicht schneiden" würde helfen, aber wenn die Abzüge auch falsch isnd, ist das natürlich blöd. Da bliebe dann nur Negaive selbst scannen.

Grüße,
Christoph


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#3

RE: Automatisches Schneiden der Negative im Labor

in Dunkelkammer & Entwicklung 16.10.2009 07:38
von Birne • Mitglied | 283 Beiträge

In wie weit ist das nun meine Schuld?
Klar... ich hab rumexperimentiert,
aber das Wissen die ja nicht Vorort im Laden..

Übrigens Redscale + Dunkelheit/Wenig Licht + Blitz
sieht Klasse aus!!

Andere Alternative wäre noch,
die Abzüge alle untereinander zu kleben... :D


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#4

RE: Automatisches Schneiden der Negative im Labor

in Dunkelkammer & Entwicklung 16.10.2009 11:33
von hornilla • Mitglied | 2.895 Beiträge

Das aneinanderkleben könnte interessant sein für eine kleine, nennen wirs mal Trash-Austellung. Aber die pasen sicher nicht exakt aneinander, weil die Negative ja immer beschnitten werden für die Abzüge.

Ersetzt bekommst du da wahrscheinlich nix. Ich würde für die Zukunft einfach versuchen damit umzugehen, bzw. im extremfall bei jemandem Entwickeln lassen, der das gehsceit schneidet. Aber das kostet halt.

Ein Bildbeispiel würde mich mal interessieren, weil du meintest mit Blitz.


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#5

RE: Automatisches Schneiden der Negative im Labor

in Dunkelkammer & Entwicklung 16.10.2009 22:13
von Birne • Mitglied | 283 Beiträge

Ich sehs nicht ein für den Müll 5 Euro zu zahlen.
Die meinen, sie können die Bilder wieder zurück schicken
und dann werden sie vernichtet...
Aber dann können sie sie mir ja auch geben.
Mal schauen, noch sind sie da..

Ich hatte mich auch schon total gewundert,
wieso ich so anscheind scheiße fotografiert hatte... :D


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#6

RE: Automatisches Schneiden der Negative im Labor

in Dunkelkammer & Entwicklung 16.10.2009 23:18
von photo-charly • Mitglied | 654 Beiträge

Wenn die dunklen Stege zwischen den Negativen nicht zu erkennen sind, haben die Schneidemaschienen Probleme den Bildrand zu erkennen. Entscheident dabei ist das Erste Bild. Danach wird der Film ausgerichtet. Der Rest wird dann einfach mit dem entsprechenden Abstand zum ersten Schnitt geschnitten. Ist das Erste bild nicht richtig geschnitten wird auch der Rest falsch zerteilt. Das kann mann ungehen in dem mann zuerst ein Bild ohne dunkeln Hintergraund macht.




Lieber "analog" mit vollem Film, als "digital" mit leerem Akku!

Gruß vonne Küste

Charly

P.S. Wer morgens zerknittert ist, hat tagsüber viele Entfaltungsmöglichkeiten!





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#7

RE: Automatisches Schneiden der Negative im Labor

in Dunkelkammer & Entwicklung 17.10.2009 02:50
von Gelöschtes Mitglied
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Zitat von photo-charly
Das kann mann ungehen in dem mann zuerst ein Bild ohne dunkeln Hintergraund macht.


Das ist ein super Tipp. Also noch vor dem 1. Bild, quasi -1, ein Bild vom Himmel oder was anderm hellen machen und nicht einfach mit aufgesetzter Objektivkappe durchknipsen. Das würde sogar das schneiden beim selber entwickeln erleichtern.


zuletzt bearbeitet 17.10.2009 02:52 | nach oben springen

#8

RE: Automatisches Schneiden der Negative im Labor

in Dunkelkammer & Entwicklung 17.10.2009 05:14
von photo-charly • Mitglied | 654 Beiträge

Ob nun vor dem ersten Bild oder auf dem ersten Bild ist egal, hauptsache ein Motiv das die Stege zwischen den Negativen / Dias deutlich hervortreten lässt, Himmel, oder bei Nacht eine helle Wand / Boden anblitzen, dann sollte es auch mit dem Schneiden klappen




Lieber "analog" mit vollem Film, als "digital" mit leerem Akku!

Gruß vonne Küste

Charly

P.S. Wer morgens zerknittert ist, hat tagsüber viele Entfaltungsmöglichkeiten!





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#9

RE: Automatisches Schneiden der Negative im Labor

in Dunkelkammer & Entwicklung 18.10.2009 01:28
von Birne • Mitglied | 283 Beiträge

Super Tipp! Danke!


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