Gestern, rechtzeitig zum langen Wochenende, ist der rund 320 Seiten starke Paperback angekommen. Ein erstes durchblättern zeigt an - das liest du nicht an einem langen Wochenende. Zu tief gehen die Informationen und zu viel Neuland gilt es zu betreten. Dabei dürfte das lesen nicht einmal das Problem sein, an solchen WE habe ich schon Wälzer mit der doppelten Seitenzahl gelesen und hätte eine Inhaltsangabe schreiben können. Neben dem lesen und verstehen gilt es ja auch das beschriebene nach zu vollziehen. In sofern wird das auch keine typische Buchbesprechung sondern eher eine Labordokumentation in der ich die einzelnen Kapitelthemen üben werde und berichten werde.
Wie wurde ich überhaupt auf das Buch bzw. auf den Autor Oliver Rausch aufmerksam? Nun ich bin schon sehr lange Kunde bei Foto-TV welche mit Oliver Lehrfilme zum Thema "Licht der alten Meister" gemacht haben. Auf diese Filme wird im Buch verwiesen und damit jeder Leser auch die Filme schauen kann, klebt im Buch eine Abokarte über 19,95 Euro um Zugriff auf die Filme zu bekommen. Man könnte also auch sagen das man für die Buchkosten von 39,95 einen Gutschein von 19,95 beinhalten. Unter dem Eindruck ist das Buch mehr als günstig. Ich würde aber eher vorschlagen man wird angemeldeter Testseher, dann gibt es erst mal 20 Filme gratis http://www.fototv.de/fotokurse_im_intern...CFQkd3godBSYA4Q und setzt dann erst den Gutschein ein. Nachdem ich neulich aus einer anderen Quelle einen Gutschein erhielt und schon dachte, so ein Sch...., ich zahle doch mein Abo , konnte ich feststellen das ich den Wert mir auch auf mein Abo gutschreiben lassen kann.
Wer ist nun Oliver Rausch? Der Namen sagte mir nichts aber die Namensgleichheit mit einer anderen Person, machte mich neugierig. Er hat Fotografie an der Royal Academie in Den Haag und an der Rijksaakademie in Amsterdam studiert und war dann Dozent an der Amsterdamer Fotoacademie bevor er Mitbegründer der Fotoakademie und Fotoschule Köln wurde. Durch die Dozenten Tätigkeit sind viele Fragenfelder aus der Lehre mit ins Buch eingeflossen.
Das Thema Licht betrifft alle Gebiete der Fotografie, erklären werden Sie in erster Linie an der Porträtfotografie. Licht ist mehr als nur hell damit ich genug Lichtteilchen auf meinem Film/Sensor sammeln kann. Licht gibt Tiefe und erzeugt Emotionen.
Warum er das ganze mit der Porträt erklärt wird auch beschrieben. Da er zum nachmachen einlädt und nicht jeder eine geduldige immer verfügbare Freundin hat, empfiehlt er Gipsbüsten Zum einen sind die relativ günstig zu erhalten und die Vielzahl von Büsten "alter Meister" erlaubt es zu sehen wie sich Licht bei unterschiedlichen Gesichtsformen verhält. Bisher war das für mich Nippes. Ob es eine Große Büste sein muss oder ob man eine kleine nimmt (Preisunterschied) http://www.musikboutique-wiedemann.de/de...orbuesten-klein habe ich noch nicht entschieden - größer wäre halt näher am Original.
Bei meinen "Laborberichten" werde ich erst mal meine Schaufensterpuppe benutzen und zusätzlich versuchen mit "Set-a-light" einem Studiolichtsimulator das Ganze nach zu stellen. Im Zuge der Laborberichte werde ich versuchen euch das Buch vor zu stellen. wem das zu lange dauert, kann gerne das Buch selber lesen http://www.amazon.de/Gestalten-mit-Licht...t/dp/3827331366
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