Wie kommt denn das? Schon früher ist mir das hin und wieder aufgefallen. Mal waren meine Reala Bilder knackig scharf, beim nächsten Film weniger, dann wieder richtig scharf. An den Objektiven lag es nicht, denn ich hatte dabei mit denselben, anerkanntermaßen guten Optiken fotografiert. Und dies Phänomen bezog sich jeweils auch auf einen ganzen Film und nicht nur auf einzelne Bilder.

Mittlerweile gibt es den Reala als Kleinbildfilm nicht mehr und ich verwende statt dessen Kodak Portra 160. Und wieder stelle ich von Film zu Film solche Schwankungen in der Schärfe fest. Ich hab das jetzt nicht unter starker Vergrößerung untersucht, aber man merkt es auch so, wie mir auch meine Lebensgefährtin bestätigte.

Ich hab zwar einen Knick in der Optik, d.h. ich bin ein wenig kurzsichtig und trage deshalb eine Brille , aber erstens gleicht diese das ja aus und zweitens zieht sich das durch alle Aufnahmen, mit und ohne Autofokus und betrifft - wie gesagt - jeweils einen ganzen Film. Also dürfte es ja an mir nicht liegen. Aber woran liegt es dann?

Gruß

Peter

Wenn es wirklich ganze Filme betrifft, dann würde ich die Schuld in erster Linie beim Labor suchen, insbesondere hinsichtlich des Zustandes der Bäder. Zu stark ausgenutzte Entwickler arbeiten weniger kontrastreich, scharf und feinkörnig. Gehen die Filme denn überhaupt immer ins selbe Labor? Sonst könnte ja auch mit verschiedenen Chemikalien gearbeitet weren.

Chargenschwankungen kommen natürlich auch in Betracht, daran würde ich aber bei Kodak und Fuji nicht zuerst denken. (Wobei das natürlich auch eine Frage des individuellen Anspruchs bzw. Sehens sein kann.)

Nachtrag: Die Lichtverhältnisse spielen selsbtverständlich auch eine Rolle, Schönwetteraufnahmen wirken schärfer als solche bei Schmuddelwetter - aber das halte ich für allgemein bekannt.

Zitat von Photoamateur im Beitrag #2

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Wenn es wirklich ganze Filme betrifft, dann würde ich die Schuld in erster Linie beim Labor suchen, insbesondere hinsichtlich des Zustandes der Bäder. Zu stark ausgenutzte Entwickler arbeiten weniger kontrastreich, scharf und feinkörnig. Gehen die Filme denn überhaupt immer ins selbe Labor? Sonst könnte ja auch mit verschiedenen Chemikalien gearbeitet weren.

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Zitat von Photoamateur im Beitrag #3

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Nachtrag: Die Lichtverhältnisse spielen selsbtverständlich auch eine Rolle, Schönwetteraufnahmen wirken schärfer als solche bei Schmuddelwetter - aber das halte ich für allgemein bekannt.

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wenn ich C-41 Filme bei Rossmann abgebe und 10 x 15 Standardbilder bestelle, sind diese immer scharf es sei denn, es liegt an mir), farblich so mittel bis normal. Bei DM sind die prints immer unschärfer, aber die Farben sind gut, auch beim problematischen Ektar.

Bei Vergrößerungen direkt vom Dia in 20 x 30 sind die Ergebnisse hier wie dort ziemlich unscharf, im direkten Vergleich den ich machte und auch einmal zusätzlich einen print bei schilderoth.com anfertigen ließ, sind die Unterschiede eklatant, allerdings kostete der gute Print auch das Doppelte.

Ifolor hat aber im onlineshop hier in D nur Angebote für die Pixelfraktion.

Korrektur: ich habe den gut versteckten link für "Fotos vom Farbfilm" doch noch gefunden. Bei den Preisen sollte man aber anständige Qualität verlangen können.

Zitat von Thomas 55 im Beitrag #5

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.......ich habe den gut versteckten link für "Fotos vom Farbfilm" doch noch gefunden. Bei den Preisen sollte man aber anständige Qualität verlangen können.

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Wie dem auch sei. Gerade hab ich wieder mal ein neues, kleines schwedisches Labor entdeckt und werd auch dieses mal ausprobieren. Mal sehen, was die für Fehler machen.

Gruß

Peter