Hey, die Motive sind ja durchaus auch farbtauglich, interessant, ich denke da ja immer zuerst in SW... z.B. der Kokelbalken vor der roten Mauer. Oder die feuchte Grotte, die ja durchaus Farbspiele der schimmligen Art bereithält.

Die Farben von dem Film gefallen mir echt gut, obwohl ich sonst bei Lomography ja eher skeptisch bin.

Viele Grüße
Nils

Weiter geht's zum Jakobsberg.


Die alte Gaststätte "Bismarckburg" wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet. Es wurde wiederholt an- und umgebaut, heute ist sie dem Verfall preisgegeben und soll nun bald abgerissen werden.


Auch hier wurde alles gegeben.


Das lichtdurchflutete Treppenhaus.

Unweit liegt der Sockel des "Schlageter Denkmals" im Wald.


Er dient heute als Aussichtsplattform


und ist ein beliebter Tummelplatz für Hobbyfotografen.


Aus den Mauerfugen sprießt ein zartes Grün.


Hier und da rutscht allerdings der Berg etwas ab.


Vielen Dank für's Anschauen und Kommentieren.
Tom

Super, es geht weiter! Auch mit Actionbildern!

Die Bodenerosion habe ich auch mit der Lubi festgehalten:



Viele Grüße
Nils

...außerdem haben wir festgestellt, daß man im Rahmen eines Usertreffens auch ganz lustige Bilder machen kann, wenn die Kamera, während der Einnahme einer Stärkung in einer Cafeteria auf dem Tisch steht...

Da sind sehr schöne Aufnahmen dabei! Als Beiretteanhänger finde ich diese natürlich am besten
Die Farben des Lomofilms gefallen mir richtig gut, leicht daneben aber nicht so übertrieben dass ein verfremdeter Bildeindruck entsteht.

Interessanterweise sind die Exa-Fotos kaum schärfer als die mit der Beirette geschossenen...und die schwarzweißen Lubitelbilder sind natürlich eine Klasse für sich. So scharfe Bilder wie das Erosionsbild habe ich glaube ich noch nie gemacht. Jedenfalls nicht auf Film.

@Tom: Lecker!

@Jan: Noch ein Beiretten-Fan! Die frühe Beirette mit Meyer Trioplan ist ein echter Tip, wenn einem drei Zeiten und B reichen, hübsch, robust, wertig und leicht. Und scharf.

Die Lubitel profitiert ganz klar vom Mittelformat, das Objektiv bildet eigentlich eher relativ weich ab - aber trotzdem durchgehend ab Offenblende sehr ordentlich, sie ist auf jeden Fall um Klassen besser als ihr zweifelhafter Toy-Camera-Ruf - zumindest, wenn sie so gut beieinander ist wie mein Exemplar. Wahrscheinlich sind einfach viele dejustierte und verbastelte Exemplare im Umlauf, daher das Image. Und es steht auch noch Lomo drauf, das tut dann wohl ein übriges. Es geht natürlich auch noch schärfer: z.B. mit meiner Rolleicord II. Modernere Hochleistungs-Mittelformat-Kameras nenne ich nicht mein eigen, ich habe nur uralte mit drei festverbauten Linsen. Und eine Superikonta mit Tessar, die jedoch immer noch einer Restaurierung harrt.

Viele Grüße
Nils

Oh, noch ein Beiretten-Fan
Habe meine erst kürzlich von Nils bekommen, und das war der erste Film damit. War selbst sehr erstaunt, wie scharf die Bilder werden. Das sieht man auf den Abzügen noch besser als auf den Scans. Die Kleine kommt jetzt natürlich öfter mit, eine ideale Immerdabeikamera...


Viele Grüße
Tom

Soo, noch was Dokumentarisches: Tom demonstriert den Zenit Fotosniper.






Da hatte ich mich leider in der Entfernung verschätzt, schade. Im Nahbereich ist die Beltica I mit fast offener Blende halt etwas schwierig zu handhaben.




Es kommen später auch noch welche von den Locations, nun (wie auch diese) aus der Belca Beltica I, Urmodell "Balda Dresden" mit Meritar, Efke 50 @100 in Promicrol. Diesmal kein Staubdesaster wie beim letzten UT mit diesem Film, man muß einfach doppelt und dreifach so viel wässern wie sonst und dann noch einmal extra zur Sicherheit. Und Promicrol bekommt ihm auch ganz gut.

Viele Grüße
Nils

nur schade, daß die Bilder völlig unscharf sind. Ich habe keine Idee, was ihr an solchen Kameras findet, die sowas produzieren.