ein Elektro Funcar von Renault, in D als 45 ab 16 und als 80km Version ab 18 erhältlich. Meiner meinung nach der richtige Weg um Elektromobile einzuführen. Pen EE mit Fuji 200

Da muss man wohl ziemlich mit dem spitzen Bleistift rechnen. Batteriemiete 50€ monatl. bei 7500km/Jahr. Das sind 8€ pro 100km entspr. ca. 6l Diesel - nur für die Batteriemiete. Strom tanken muss man auch. Was da wohl der Strom kostet? Wie ein Forist im Spiegel-Forum schrieb: Warum nicht ein Fiat Panda oder ein Renault Twingo? OK- das ist natürlich nicht elektro, aber vom Preis-Leistungsverhältnis um ein paar Klassen besser.

Für die Stadt scheint mir ein Pedelec eine gute Idee zu sein, wenn man es bequem haben will (sonst ein Fahrrad) für die etwas längere Strecke sehe ich aber noch keinen echten Ersatz zum Kleinwagen. Auf jeden Fall ein extrem interessantes Thema wo sich hoffentlich (besonders bei den Batterien) noch viel tun wird.

Mit freundlichem Gruß, Thomas

ich seh das mehr statt Motorrad, als Fun und Freizeitfahrzeug, bei schönem Wetter auch für den Weg zur Arbeit. Mit spitzen Bleistift gibts keine Veränderung und wenig Spaß.

Hi,
45 km/h und 80 km/h ist etwas für Organspender, in der Stadt wird 50 km/h gefahren und auf der Landstraße 100 km/h.

Klingt etwas hart, aber nach einer Fahrt mit 80 km/h hart angeregetlt auf einer deutschen Autobahn habe ich diese drastische Meinung.

Gruß Lutz

die 45 sind Gesetzeslage, da musst dich in Bonn beschweren, verstehen kann ichs auch nicht zumal die Roller mal ein paar Jahre 50 fahren durften. Für die Autobahn ists auch nicht gedacht.

Hi,

Der Kleine wurde aber gut getroffen, irdendwie ist auch noch etwas Ente im Design angedeutet. Die Form der Motorhaube kommt gut rüber. Wo stand der Zwizy am Straßenrand?

Gruß Lutz

Zitat von anTon im Beitrag #3

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ich seh das mehr statt Motorrad, als Fun und Freizeitfahrzeug, bei schönem Wetter auch für den Weg zur Arbeit.

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Ich will ja nicht meckern, aber früher plante man ein paar Minuten mehr Zeit ein und fuhr mit dem Rad. Insofern ersetzt der Twizy nicht etwa umweltfreundlich ein Auto, sondern umweltschädlich ein Fahrrad.

Vom Umweltgedanken her ärgern mich auch diese E-Räder. Die werden als umweltfreundlich gefeiert, dabei ging es früher auch ohne Strom und ohne Elektroabfälle, die damit nämlich verbunden sind. Oder versucht mal, eine stromfreie KB-Knipse zu bekommen. Kaum zu finden; alles nur mit AF. Sowas wie die Rollei B oder C 35 wird schon lange nicht mehr hergestellt. Ich warte ja noch auf den elektrischen Kugelschreiber, der nur mit Batterie schreibt. Der wird dann auch gefeiert, weil er weniger Strom braucht als ein PC.

Ich weiß nicht, wie seriös solche Statistiken sind (weil ich nie weiß, wer sie gefälscht hat), aber trotz Energiesparboom steigt der Energieverbrauch in den westlichen Ländern immer weiter an. Sicher, Energiesparlampen brauchen viel weniger Strom als Glühlampen, aber dafür werden sie aus Gründen der Bequemlichkeit öfter brennen gelassen. Immer wieder sehe ich Leute, die bei heruntergelassenem Rolladen einfach das Balkonlicht brennen lassen. Wie viele davon meckern wohl, daß der Strom zu teuer sei? Oder der LCD-Fernseher: Ich weiß nicht, wieviel Wärme der produziert, aber angeblich soll er ja günstiger sein als eine Braunsche Röhre. Nur: Viele haben nicht mehr nur einen Fernseher, sondern bald in jedem Raum einen. Und natürlich groß, größer, am größten. Die schlucken dann aber auch wieder mehr Energie.

Gleiches Problem bei den Klimaschweinen (SUVs): "Ach, das Benzin ist so teuer geworden." Ja, warum kauft man dann auch so einen schweren cw-ungünstigen Spritfresser? Und damit sind wir wieder beim Twizy und der jüngsten Debatte (Stichwort "Oettinger"), daß die Strompreise so hoch wären/werden. Ist da das pedalbetriebene Rad nicht vielleicht doch die bessere Alternative, zumal beim Twizy ja noch die monatlichen Kosten für das Fitness-Studio hinzukommen, damit man den Bewegungsmangel wieder ausgleichen kann? Verrückte Welt!

Daniel

PS: Ich bin nicht altmodisch, aber ich mache auch nicht alles mit, nur weil es "neu" und "trendy" ist.

der Twizy stand in Klagenfurt. Hier im Nürnberger Großraum dürfte es ca 15 Stück geben, es ist das günstigste, alltagstaugliche Elektromobil (imho :))

Rad ist ok aber nicht um ins Büro zu fahren und unterwegs noch jemand abzusetzen. Auch selbst für kleine Einkäufe ist der Drahtesel nicht die erste Wahl-

Mit dem Stromverbrauch das stimmt schon, mit dem Öl- und Benzinverbrauch auch, frag mich wie das alles bezahlt wird, wenn ich an die kommende Ölrechnung denke dann wird mir schlecht.

eigentlich wäre es ja ganz einfach.
Elektrofahrzeuge werden ja nun schon eine Weile gebaut. Die Erfahrung mit Elektromotoren gibt es ja schon sei gut 100 Jahren.
Das Problem ist die Batterie. Wenn sich die Europäische Industrie auf eine Normbatterie einigen könnte und nicht jeder sein eigenen kram machen wollte, dann. Dann könnte man sowas wie Elektrotankstellen aufbauen. Nicht aus der Steckdose, dat dauert.
Sondern, da Normbatterie, Klappe auf, leere Batterie raus, volle rein, fertig. Die erste Batterie wird beim Kauf erworben, dann wird fleissig getauscht wenn leer. Und schon sind viele KM kein Problem. Die Möglichkeit an der Steckdose zu tanken kann ja erhalten bleiben. Aber wie immer keiner kann gradlinig denken.

Gruß
Michael