#1

Portal zum Kaiserdom zu Königslutter

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 17.04.2012 21:35
von Volker Warbende • Mitglied | 1.834 Beiträge

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Kurzer Besuch in Königslutter auf dem Rückweg vom Kunstmuseum in Wolfsburg
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Entstanden aus einem überbelichteten Negativ.
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Zuvor war ich noch im Dom und hatte versucht die Deckengemälde zu fotografieren. Natürlich ohne Stativ , 2,8 und 1/30sec.
Ist aber alles nichts geworden. Man sieht nur ein paar helle Fenster, sonst nichts und davon ziemlich viel

Draußen hab ich dann, ohne lange zu zögern und ohne erneut die Belichtung zu messen, das Portal fotografiert. Hinterher fiel es mir dann sofort auf, aber es war das letzte Bild auf dem Film, somit eine zweite Aufnahme nicht mehr möglich. Ob mir das Ergebnis auch ohne die hybride Arbeitsweise gelungen wäre?
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Mamiya 645 1000s, Sekor C 2,8/45mm u. Sekor C 2,8/110mm
Fuji Neopan Acros 100 @ 400 ASA
Caffenol-C-M (20°C, 18 Min./10*/3*)
NegativScan, Canon 8800f, VueScan, PS (Ausflecken, Ausrichten, Beschneiden, Gradation anpassen, auf Webgröße verkleinern und Schärfen)



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Meine Meinung ist objektiv absolut subjektiv und/oder/aber subjektiv absolut objektiv

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#2

RE: Portal zum Kaiserdom zu Königslutter

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 17.04.2012 23:27
von Gelöschtes Mitglied
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Hi Volker,

der Acros hat eine sehr lineare Schwärzungskurve, flacht nicht in den Lichtern wie konventionelle SW-Filme schon früh ab, erreicht sehr hohe Maximaldichten und damit eine enorme Überbelichtungsfestigkeit. Der darstellbare Motivkontrast dürfte mit diesem Film so bei 14 Blendenstufen liegen und geht damit weit über die Vorgaben des Zonensystems hinaus. Das lässt sich konventionell vergrößert kaum umsetzen. Dieser Film schreit geradezu nach hybrider Arbeitsweise und demonstriert eindrucksvoll deren Vorteile in diesem Bereich. Tmax und Konsorten benehmen sich durchaus ähnlich, vielleicht nicht ganz so extrem. Dass man den Flachkristallern einen geringen Belichtungsspielraum nachsagt gilt nur für die konventionelle Arbeitsweise, weil man u.U. mit den hohen Negativdichten in den Lichtern Probleme bekommt.

LG Reinhold


zuletzt bearbeitet 17.04.2012 23:28 | nach oben springen

#3

RE: Portal zum Kaiserdom zu Königslutter

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 18.04.2012 00:17
von Volker Warbende • Mitglied | 1.834 Beiträge

Hallo Reinhold,

danke, dass Du erklärt hast, warum es funktionieren konnte.

Das ich mir um die Eigenschaften es Filmmaterials und der Entwickler nicht so den großen Kopf mache, dürfte mittlerweile ja bekannt sein. Hauptsache die benutzte Kombination (Acros und Caffenol) funktioniert,
und das tut sie.

Also werde ich nichts ändern und schön so weitermachen.

Gruß Volker



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zuletzt bearbeitet 18.04.2012 00:18 | nach oben springen

#4

RE: Portal zum Kaiserdom zu Königslutter

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 19.04.2012 04:13
von JoJo • Mitglied | 1.728 Beiträge

Das Bild erscheint mir für meinen Geschmack zu flau. Da fehlt ein wenig Biss.

Gruß

Joachim


"Rot ist Plus, Schwarz ist Minus und alles mit mehr als 2 Drähten ist Elektronik"
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#5

RE: Portal zum Kaiserdom zu Königslutter

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 19.04.2012 04:54
von Volker Warbende • Mitglied | 1.834 Beiträge

Zitat von JoJo
Das Bild erscheint mir für meinen Geschmack zu flau. Da fehlt ein wenig Biss. ...


Hallo Joachim,
bieg es mal so hin, wie Du es Dir vorstellst. Ich finde irgendwie keine andere (bessere) Lösung.

Guß Volker



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#6

RE: Portal zum Kaiserdom zu Königslutter

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 19.04.2012 07:46
von Gelöschtes Mitglied
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Weißpunkt enger setzen, leichte S-Kurve für mehr Kontrast. Dass aber bei einem derart überbelichteten Negativ keinerlei Schattenzeichnung vorhanden ist macht mich stutzig. LG Reinhold


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