#1

Frage zu Stativ und Kamera mit "Vorbau"

in analoges Fotozubehör 23.01.2012 14:41
von Daniel • Mitglied | 2.258 Beiträge

Hallo zusammen,

wie ich inzwischen herausgefunden habe, gibt's kräftige Stative zwar nicht gerade zuhauf, aber man bekommt sie. Ich habe aber noch ein ganz anderes Problem:

Eine RB67 mit Tele oder eine RB67 mit beiden Zwischenringen plus Makroobjektiv hat ja nun den Schwerpunkt nicht mehr über dem Stativgewinde und schaukelt , wenn irgendwo eine Stubenfliege niest, mitunter ganz ordentlich. Nun habe ich bei Velbon einen speziellen Arm gesehen, der eine KB-Kamera am Stativgewinde und ein Teleobjektiv mit dessen Gewinde gleichzeitig aufnimmt. Geniale Sache! ABER: Die Objektive/Zwischenringe für die RB67 haben kein Stativgewinde - da bräuchte ich also eine andere Lösung.

Hat jemand eine Idee, wie man eine RB67 mit ordentlichem "Vorbau" (ohne Stativgewinde) halbwegs schaukelfrei auf einem Stativ befestigen kann?

Gruß,
Daniel


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#2

RE: Frage zu Stativ und Kamera mit "Vorbau"

in analoges Fotozubehör 23.01.2012 21:33
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Ich weiß ja nicht, an welchem Stativ Du die hast "schaukeln" sehen, aber mit einem angemessenen Stativ schaukelt nichts. So ab 500 Euro - kann auch was mehr sein - bist du dabei, schätze ich. Ist halt eine Studiokamera, die nach einem entsprechendem Stativ verlangt.


Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
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zuletzt bearbeitet 23.01.2012 21:33 | nach oben springen

#3

RE: Frage zu Stativ und Kamera mit "Vorbau"

in analoges Fotozubehör 23.01.2012 22:58
von konicafan • Mitglied | 1.915 Beiträge

hallo Daniel,

es wird nicht einfacher, bzw. leichter. Aber Mittelformat hat natürlich was, vor allem Gewicht.
Aber vielleicht schaust mal Richtung Berlebach, Manfrotto. Zu den Preisen kommt natürlich noch der Kopf hinzu.
Eventuell komplett, gebraucht aus der Bucht.
Und dann kannst auch gleich noch nach nem Transportkarren suchen, oder Rucksack, so von Loewe.
Gruß
Michael


everybody's darling is everybody's Depp (FJS)
zuletzt bearbeitet 23.01.2012 23:00 | nach oben springen

#4

RE: Frage zu Stativ und Kamera mit "Vorbau"

in analoges Fotozubehör 24.01.2012 04:29
von Dnaturfoto • Mitglied | 1.430 Beiträge

Vielleicht hilft dir ja der Novofles Gabelkopf auf der Velbon Telestütze (bei Isarfoto)


Gruß,

Detlef


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#5

RE: Frage zu Stativ und Kamera mit "Vorbau"

in analoges Fotozubehör 24.01.2012 07:34
von Daniel • Mitglied | 2.258 Beiträge

Also ich dachte jetzt spontan an ein Bilora A283 so als erste Hausnummer. Soll für 8 kg gut sein und damit wäre noch kräftig Reserve vorhanden. Außerdem sieht das Stativ noch halbwegs transportabel für unterwegs aus. (Was sollte ich auch mit einem Teleobjektiv in einem Studio?)

Dennoch wäre es keine schlechte Idee, wenn der Schwerpunkt zumindest ungefähr auf dem Gewinde des Stativs wäre. Genau darum ging es bei meiner Frage und weniger um das Stativ an sich.

Gruß,
Daniel


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#6

RE: Frage zu Stativ und Kamera mit "Vorbau"

in analoges Fotozubehör 24.01.2012 08:20
von Daniel • Mitglied | 2.258 Beiträge

Oder ist meine Sorge mit dem Schwerpunkt unbegründet und ein kräftiges Stativ hält die Kamera starr genug?

Daniel


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#7

RE: Frage zu Stativ und Kamera mit "Vorbau"

in analoges Fotozubehör 24.01.2012 08:43
von konicafan • Mitglied | 1.915 Beiträge

Hmm,

also die Kamera mit Zwischenringen und Objektiv, da sehe ich nicht das große Problem, Spiegelvorauslösung und Ausschwingzeit vorausgesetzt. Das Bilora A283 ist ja nackt, ohne Neiger/Stativkopf. Beim Neiger sehe ich das Problem. Der erlaubt ja erst die nötigen Schwenks zum Objekt, und der sollte sehr stabil sein.
Außerdem habe ich da so einiges Negatives gelesen, nicht selbstausfahrbare Beine, Drehverschlüsse. Hmm, Geschmackssache, mir wären Klemmverschlüsse lieber. Aber wie gesagt Geschmackssache.

Gruß
Michael


everybody's darling is everybody's Depp (FJS)
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#8

RE: Frage zu Stativ und Kamera mit "Vorbau"

in analoges Fotozubehör 24.01.2012 11:57
von Daniel • Mitglied | 2.258 Beiträge

Hallo Michael,

ich habe vorhin auch noch einiges negatives gefunden, vor allem was die Verschlüsse der Beine betrifft. Das kann ich schon bei meinem Velbon nicht leiden, daß die, wenn man nicht ganz genau Obacht gibt, einfahren und die Kamera in eine Richtung wegkippt.

Die Köpfe von Bilora sollen nicht die Allerbesten sein. Aber ich habe mich ja auch noch nicht in irgendeine Richtung entschieden. Wüßte ich allerdings, daß ein starkes Stativ eine Kamera mit "Vorbau" (Tele oder Macro mit Zwischenringen) ohne weitere Anbauten wie Schienen oder dergleichen alleine trägt und ich mir keine weiteren Sorgen machen müßte, dann bräuchte ich nur noch Ausschau nach einem starken Stativ zu halten, was die Wahl etwas erleichterte.

Gruß,
Daniel


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#9

RE: Frage zu Stativ und Kamera mit "Vorbau"

in analoges Fotozubehör 24.01.2012 21:01
von Dnaturfoto • Mitglied | 1.430 Beiträge

Ich nutze das Manfrotto 055NAT -- 300er Tele mit Zwischenring macht keine Probleme (für 7-8kg)
Etwas stabiler aber auch teurer die 057er Carbon Serie 12-18kg. Dazu einen richtig guten Telekopf z.B. den Acratech Long Lens Head.


Gruß,

Detlef


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#10

RE: Frage zu Stativ und Kamera mit "Vorbau"

in analoges Fotozubehör 25.01.2012 00:10
von Grueni76 • Mitglied | 1.104 Beiträge

Hi!
Wackeln tut ja auch nicht das Stativ oder die Kameraplatte, sondern die Balgenmechanik der Kamera selbst. Daher soll man auch laut Mamiya ab Zwischenring Größe zwei und ab dem 250mm-Objektiv auch mit der dafür vorgesehenen Stativschiene arbeiten. Die kommt zum Einen unter die Kamera und hat dann einen Galgen nach vorne, auf dem das Objektiv aufliegt. In der Mitte des Galgens wird dann die Kameraplatte angeschraubt. Bild davon habe ich jetzt keins, aber im Handbuch zur RB ist die Schiene im hinteren Bereich abgebildet.


viele Grüße aus Düsseldorf,
Andreas

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