Panoramen sind nicht den Digitalen vorbehalten.
Ich lade mal 2 Beispiel hoch, gemacht mit Kleinbild-SLR.
Die Aufnahmen sind hochkant geschossen, dann mit
Software zusammengesetzt.

1. Panofant
Drei oder vier Bilder, z.T. nur einen schmalen Streifen genommen.
Das 24-70 erlaubte in der Nähe nur Weitwinkel, damit wäre sie zu klein geworden.
Ich muss irgendwo zwischen 40-60 mm gewählt haben.

2. Honfleur in der Normandie

Eine ganz typische Ansicht.
Da ich alles von einem Standpunkt aus aufnahm, musste ich beim Zusammenfügen
wählen, wie die Perspektive werden soll. Blendenvorwahl ist Pflicht. In etwa waren
es 7 oder 8 Einzelbilder, Hochformat. Mit Rahmen wirds dann schwierig bis teuer.

Sehr eindrucksvoll, besonders das zweite, Donnerwetter! Frage am Rande: Sollte man bei solch einem Panorama eigentlich alle Bilder mit /einer/ Belichtungszeit machen, d.h. auf manuell stellen, um Helligkeitsunterschiede an den Bildübergängen zu vermeiden?

Thomas

Ja, Du musst auf jeden Fall den Belichtungswert eingestellt lassen.
Analog habe ich noch keine Panoramen gemacht, aber digital. Ich habe Zoner Panorama Maker benutzt. Auch nicht schlecht.

Interessant bei solchen Aufnahmen sind auch die dabei entstehenden "temporalen Effekte".

Gruß

Joachim

@ Thomas

Wegen der Wolken und dadurch Helligkeitsunterschiede das stimmt schon.
Manuell geht sicher auch, dann muss man die Belichtungsskala ins Visier nehmen.
Man kann auch die Aufnahmen zuerst trocken durchspielen, um anschließend mit
dem Auslösen schnell durch zu sein. Ein paar zusätzliche Aufnahmen hilft ebenfalls.

Gruß, Jörg

@Joachim

das waren alles Zwillinge

Zitat von Jorge

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Wegen der Wolken und dadurch Helligkeitsunterschiede das stimmt schon.

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Das kommt noch hinzu, wenn sich das Licht zwischen den Aufnahmen ändert. In dem Fall würde es gerade zu Helligkeitsunterschieden kommen, wenn man die Belichtungszeit nicht anpasst. Das ist dann der "temporale" Effekt. Ich meinte eher den Effekt, dass unterschiedliche Bildteile des Gesamtbildes unterschiedlich hell sind. Wenn man jetzt die Automatik anlässt, werden einige Fotos länger bzw. kürzer belichtet als die anderen. Wenn man die dann zusammenfügt gibt es Helligkeitsunterschiede an den Übergängen. Aber vllt. das auch eher akademisch, wenn man nachher in der EBV die Helligkeiten wieder anpassen kann. Daher meine Frage, mangels Erfahrung.

Zitat

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Manuell geht sicher auch, dann muss man die Belichtungsskala ins Visier nehmen.
Man kann auch die Aufnahmen zuerst trocken durchspielen, um anschließend mit
dem Auslösen schnell durch zu sein. Ein paar zusätzliche Aufnahmen hilft ebenfalls.

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Ja. Oft wechselt das Licht an Tagen mit schönem Licht besonders schnell. Ich tu mich dann schwer, besonders wenn ich mit Stativ arbeite.

Thomas

Zitat von Jorge

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1. Panofant
Drei oder vier Bilder, z.T. nur einen schmalen Streifen genommen.
Das 24-70 erlaubte in der Nähe nur Weitwinkel, damit wäre sie zu klein geworden.
Ich muss irgendwo zwischen 40-60 mm gewählt haben.

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Hm, wieso mit Weitwinkel zu klein? Bei gleichem Standort ist die Perspektive immer die selbe, ob ich da ein Weitwinkel-Bild oder ein aus mehreren Teleschüssen zusammengesetztes habe, macht keinen Unterschied.

LG Reinhold

Hallo Reinhold,

Zitat

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Hm, wieso mit Weitwinkel zu klein? Bei gleichem Standort ist die Perspektive immer die selbe, ob ich da ein Weitwinkel-Bild oder ein aus mehreren Teleschüssen zusammengesetztes habe, macht keinen Unterschied.

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Weiß nicht mehr genau, warum gerade so. Hatte schon etwas mit dem Standpunkt zu tun... Vielleicht Leute am Rand.
Ich glaub ich wollte ganz viel von ihr. :-)

Gruß, Jörg

Das stimmt, daß die Perspektive dieselbe ist. Die Abbildungsgröße ist es aber nicht. Deshalb wäre der Elefant mit WW zu klein aufs Bild gekommen.

Gruß, Rainer