#1

Film "teilen"

in analoges Fotozubehör 11.04.2011 20:12
von Frank Eberle • Mitglied | 80 Beiträge

Hallo,

ich möchte für Entwickler-Experimente nicht immer einen ganzen Kleinbilfilm opfern. Meine Idee ist nun das Filmmaterial von einem 'frischen' Film teilweise in die Dose eines belichteten Films einzuspulen. Dazu habe ich beim belichteten Film die Dose nicht beschädigt und einen Schnipsel Restfilm aus der Dose stehen lassen, um den neuen Film anzukleben. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich danach am besten weitermache. Mir steht nur ein Wechselsack zur Verfügung (kein Filmlader oder ähnliches).

Frank


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#2

RE: Film "teilen"

in analoges Fotozubehör 11.04.2011 20:17
von crookie • Mitglied | 79 Beiträge

Es gibt im Fotoladen auch wiederbefüllbare Patronen. Vielleicht wäre das auch etwas für dich.

lg Sascha


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#3

RE: Film "teilen"

in analoges Fotozubehör 11.04.2011 20:20
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Na ja, ein Filmlader ist sehr häufig bei Ebay deutlich unter 10 Euro zu bekommen. Die sind zwar auch nur im Dunkeln für das Umspulen zwischen 2 Patronen zu gebrauchen (meiner jedenfalls), aber das ist doch was anderes als die Fummelei im Wechselsack, ohne wirklich zu wissen, wieviel Film man so abgerollt hat.

Gruß
Jochen


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Jochen
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#4

RE: Film "teilen"

in analoges Fotozubehör 11.04.2011 20:22
von Frank Eberle • Mitglied | 80 Beiträge

Hallo Jochen,

Zitat von bilderknipser
Na ja, ein Filmlader ist sehr häufig bei Ebay deutlich unter 10 Euro zu bekommen. Die sind zwar auch nur im Dunkeln für das Umspulen zwischen 2 Patronen zu gebrauchen (meiner jedenfalls), aber das ist doch was anderes als die Fummelei im Wechselsack, ohne wirklich zu wissen, wieviel Film man so abgerollt hat.



ich dachte immer, dass der Film für den Lader auf einem Pappkern sitzen muss.

Frank


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#5

RE: Film "teilen"

in analoges Fotozubehör 11.04.2011 20:24
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Zitat von crookie
Es gibt im Fotoladen auch wiederbefüllbare Patronen.


Die verwende ich nicht mehr. Das Anfummeln des Films an den Kern nervt und hält auch schlecht. Da sind mir schon mehrere Filme am Ende abgegangen. Leere Patronen mit einem rausstehenden Schnipsel Restfilm bekomme ich, soviel ich will, von den Fotoläden, die selbst entwickeln.

Gruß
Jochen


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#6

RE: Film "teilen"

in analoges Fotozubehör 11.04.2011 20:29
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Zitat von Frank Eberle
ich dachte immer, dass der Film für den Lader auf einem Pappkern sitzen muss.


Vielleicht gibt es unterschiedliche. Ich habe den "Dayroll" (ich glaube von Hama), und der "verarbeitet" alles. Rollen auf Pappkern und auf Metallspulen. Beim Umfüllen von Patrone zu Patrone kann man aber den Deckel nicht schließen (deshalb im Dunkeln), weil der rausstehende Teil des Patronenkerns das verhindert. Natürlich kann man dann auch das Zählwerk nicht lesen, aber der klackt bei jedem Schritt, sodaß man nur mitzählen muß.

Gruß
Jochen


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#7

RE: Film "teilen"

in analoges Fotozubehör 11.04.2011 21:05
von fragö • Mitglied | 521 Beiträge

Zitat von Frank Eberle
... ich möchte für Entwickler-Experimente nicht immer einen ganzen Kleinbilfilm opfern. Meine Idee ist nun das Filmmaterial von einem 'frischen' Film teilweise in die Dose eines belichteten Films einzuspulen.
Frank


Ich mache es mir dabei etwas einfacher! Wenn ich einen 36er Film in der Kamera habe und nach ca. 14 Aufnahmen diese schnell entwickelt haben möchte, öffne ich im DUNKELN bzw. in der Dunkelkammer die Kamera, schneide den Film -nach einer Leeraufnahme- ab, ziehe das belichtete Stück Film aus der Kamera und spule es gleich in die bereitgestellte Jobo-Dose.
Der in der Kamera verbliebene, unbelichtete Film kann dann bei Tageslicht entnommen und der Anfang -für den weiteren Verbrauch- passend geschnitten werden.
In all den Jahren bin ich damit sehr gut gefahren. Für diese 'Arbeitsschritte' braucht man keinen Filmlader. Wenn du die Filme zum ENTWICKELN allerdings in ein Labor gibst, mußt du dir etwas anderes einfallen lassen!

Gruß aus Anröchte
Franz


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#8

RE: Film "teilen"

in analoges Fotozubehör 11.04.2011 21:29
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Franz, das geht natürlich nicht unterwegs, oder wenn man vorher ein paar kurze Filme bereithalten will.

Wenn man nicht selbst entwickelt, dann kommt für das Großlabor nur das Umfüllen in eine Patrone in Betracht. Man muß auf die richtige Patrone achten. Der Film braucht natürlich nicht stimmen aber der Filmtyp für die richtige Entwicklung C41, E6 oder SW.

Gruß
Jochen


Gruß
Jochen
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#9

RE: Film "teilen"

in analoges Fotozubehör 12.04.2011 04:03
von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge

Zitat von Frank Eberle
Dazu habe ich beim belichteten Film die Dose nicht beschädigt und einen Schnipsel Restfilm aus der Dose stehen lassen, um den neuen Film anzukleben. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich danach am besten weitermache.



einfach den Anfang des Filmes an das Schnipsel des Restfilms kleben (nehme immer Tesa von beiden Seiten), und von einem FIlm in den anderen spulen. Habe das in der Duka gemacht, ziehe immer erst ein Stück heraus (dass ich die Länge einigermaßen im Griff habe) und spule es dann in die leere Patrone. Dumm ist halt, dass man nie so richtig weiß, wie lange der Film wirklich ist, und die letzten 2-3 Bilder schon belichtet sind... (ähnliches Problem hat man mit Meterware, aber mit einem Lader hat man die Länge etwas präziser im Griff. Trotzdem ziehe ich mir immer 40 Aufnahmen in die Patrone, von denen ich dann bis Zählwerk 37 belichte. 3 Bilder Sicherheit + das, was man für 2* mehr Schwalbenschwanz braucht macht man aus einem 36er Film 2 so in etwa 2 12er...
Die von Franz beschriebene Methode ist wohl die elegantere Option.


zuletzt bearbeitet 12.04.2011 04:04 | nach oben springen






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