Hallo,
angespornt durch Sven's Nachtfotografie Anleitung nutzte ich die Auftaktveranstaltung von "Recklinghausen leuchtet" und machte
selbst ein paar Fotos.Auf das Rathaus wurden Motive projiziert und das Ganze mit Musik untermalt.Mangels eines hohen und stabilen Stativ wurde notgedrungen freihändig geknipst.Um die Belichtungszeit etwas zu drücken, kaufte ich einen Farbnegativfilm Fuji Superia X-Tra 800.Diafilm der mir lieber gewesen wäre gab es bei Foto Hamer leider nur den Kodak Elite Chrome in ASA 200

Die Eos 3 mit dem Cosina 19-35mm auf Vollautomatik gelassen, möglichst ruhig gehalten und abgedrückt.Vom ganzen Film habe ich 5
Fotos hautpsächlich wegen Verwacklung entsorgt.Insgesamt bin ich doch überrascht wie gut das alte Schätzchen das mit dem billig Weitwinkel hinbekommen hat.Gescannt habe ich das Foto mit 300 DPI.

Die 1000 € Frage zum Schluss Wer kennt das Gesicht auf dem Rathaus ?

LG
Holger

Könnte Robert Koch sein.
VG
eddo

Interessantes Motiv toll umgesetzt.

Zitat von Holger67

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bin ich doch überrascht wie gut das alte Schätzchen das mit dem billig Weitwinkel hinbekommen hat

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Richtige Belichtung war - auch wenn die Werbung was anderes sagt - eigentlich nie ein Problem in der Fotografie. Und mit 'nem 800er wird jede Scherbe zur Linse.

Gruß
Jochen

Zitat von bilderknipser

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Und mit 'nem 800er wird jede Scherbe zur Linse.

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Jochen, kannst du mir das näher erklären? Ich versteh es nicht.

Gruß!
Markus

Ein 800er Farbnegativfilm ist deutlich schlechter als ein schlechtes Objektiv bezüglich Schärfe und Auflösung. Natürlich bleibt Verzeichnung weiter sichtbar, aber auch die Krankheiten der Billigzooms - chromatische Aberration und Bildfeldwölbung - dürften da noch ziemlich untergehen.

Gruß
Jochen

Na wenn das mal nicht Sigmund Freud ist.

Grüße,
Christoph

War wohl eher die 1000000 € Frage wie ? Schwierig selbst für Recklinhaeuser.
Das Gesicht auf dem Rathaus müßte der Regierungsbaumeister Hermann Josef Stübben sein.
Jochen's trockene Kommentare lassen mich mal wieder schmunzeln.
Wie grobkörnig der 800er Fuji wirklich ist kann ich nicht genau beurteilen.Auf den 10x15 Abzügen
sehe ich davon nicht viel.Ein Scan der Negative wäre sicher aufschlussreicher.
Die eingescannten Papierbilder sind leider nicht so gut wie die CEWE Abzüge vom Negativ.

Hier noch weitere Bilder von dem Film.Wer sich informieren möchte http://www.re-leuchtet.de/home

Grüße

Holger

Zitat von Holger67

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Wie grobkörnig der 800er Fuji wirklich ist kann ich nicht genau beurteilen.Auf den 10x15 Abzügen sehe ich davon nicht viel.Ein Scan der Negative wäre sicher aufschlussreicher.

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Laß es. Ich fand schon Scanns vom 400er schauerlich. Laß lieber große Prints von den schönsten Bildern machen. Wenn die unbedingt verändert werden müssen, dann kannst Du sie immer noch einscannen. Ist nach meiner in letzter Zeit gesammelten Erfahrung besser als ein billiger Negativscann selbst mit 6 Megapixel. Auf meinen Scanner passen genau die 20x30 Prints für 85 Cent drauf. Für die Negativ-Scanns habe ich ungefähr genauso viel bezahlt.

Gruß
Jochen

ps: 'n Österreicher in Recklinghausen auf der Fassade - ts ts

Natürlich kann man die Bilder einscannen. Hier ein Beispiel für einen 400er DM-Film, gescannt mit Canoscan 8800F. Wenn es in dunklen Bildpartien zu grieselig wird, liegt das an deutlicher Unterbelichtung. Ist nicht viel anders als bei SW. Es gibt zwar für KB deutlich bessere Scanner, möchte ihn aber nicht mehr missen. Für Mittelformat ist alles andere schon Overkill.

Ich habe einige Bilder vom Farbnegativfilm als auch Diafilm von einem Dienstleister Scannen lassen.
Die Scans sind erwartungsgemäß gut geworden doch staune ich nicht schlecht über den Scan des Canon 8800F.Sieht klasse aus !
Von Flachbettscannern wird im Internet für Negativ oder Dia meist abgeraten zugunsten richtiger Filmscanner wie z.B. der Reflecta.
Von dem Canon würde ich gern mehr Scans sehen.Habe Grommi eine Mail geschickt.

Gruß

Holger