Hallo,

ich bin zwar nicht im Canon Lager angesiedelt, aber was ich bislang an Bildern vom Bigma (Sigma 50-500) gesehen habe, würde ich den Kauf eines 300/4L + 1,4 Extender ins Auge fassen. Wenn ich das so überschlage, bekommt man diese Kombination für etwa 1500 Euro. Das Bigma schlägt mit 1100 Euro zu buche. Alles nicht für den kleinen Geldbeutel . Noch ein Vorteil: Das 300/4L ist stabilisiert, wenn ich das richtig gelesen habe. Mit dem 1,4 TK kommt man auf ein 420/5,6. Nur so als Idee. Dafür würde man auf den weiten Zoombereich verzichten, ist dafür Bildqualitätsmäßig vorne mit dabei.

Ähnliche Preisregion wäre auch noch die Luftpumpe (100-400/4.5-5.6 L).

Viele Grüße
Michael

ps: Achtung, ich rede von Dingen, die ich selbst nicht besitze . Alles was ich geschrieben hab, ist nur meine Meinung, die ich aus Tests und Berichten aus dem Internet habe.

Hallo,

Qualität kostet das war schon immer so.Die Objektive von denen wir da reden, kann ich mir momentan eh nicht leisten, zumal die
EOS 3 hauptsächlich für lichtstarke Festbrennweiten Minimum 1:2,8 ausgelegt wurde.Nur dann hat man die vollen 7 Kreuzsensoren
zur Verfügung.Bei weniger lichtstarken Obkjektiven bleiben nur der zentrale Kreuzsensor und die vertikalen Zeilensensoren übrig.
Sigma ist meist (deutlich) preiswerter als die Canon L-Reihe oft ist das jedoch mit Nachteilen verbunden.Im Netz las ich von sich selbst zerlegten Objektiven durch gelöste Schrauben und die nicht Ultraschallmotoren sind laut und langsamer als die Canon USM.
Wie die ganz neuen Sigma HSM (Digital) Objektive sind kann ich nicht sagen.Ich selbst tendiere eher zum original Canon Objektiv.Fremdobjektive sind bei der Belichtungssteuerung nicht selten wenig feinfühlig.Bei Traumflieger gibt es Tests zu vielen
(Canon) Objektiven.

LG

Holger

Hi Holger!

Ja leider kostet Qualität, aber vor allem Brennweite... ich hatte schon mal dieses Objektiv hier: http://geizhals.at/deutschland/a112154.html auf meiner Kamera (Tamron 200-500/5-6.7). Die Sonne hat nicht gescheint und mein ernüchterndes Fazit: Ich habe am langen Ende nicht ein Bild auf dem Einbein-Stativ hinbekommen. Ich habe für mich beschlossen, dass meine Ausrüstung bei 200mm aufhört. Wenn ich mal ein Wildtier nicht forografieren kann, dann schimpfe ich zwar wie ein Rohrspatz, aber es lohnt sich einfach nicht. Jedenfalls nicht für die ein, zwei Gelegenheiten im Jahr. Auf der anderen Seite, wenn hinter mir ein hüfthoher Haufen Gold läge...

Viele Grüße
Michael