Der Name ist egal, da ich selbst den Film umgedreht habe. Einfach mal zum probieren. Funktioniert! Verliert etwa eine Blende.

ciao

Bernd

Ich sehe kein Bild!? Hast du's vergessen, oder ist es ein Fehler vom Forum? Würd gerne ein Beispiel sehen. Wodurch passiert der Effekt eigentlich? Liegt das am Orangen Träger?

Wie drehst du den Film um? In der Duka von einer Filmdose in den andere geschoben?
Inzwischen haben sie ja auch den "Crossbird". Das find ich nun aber wirklich albern: Da bezahlt man 5 Euro dafür, dass auf der Hülle nicht E-6 sondern C-41 steht. Würde mich mal interessieren, ob die da wirklich auch wenigstens neue Emulsionen für entwickelt haben, oder einfach übliche Filme von Kodak oder Fuji umlabeln.

Grüße,
Christoph

Zitat von hornilla

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Inzwischen haben sie ja auch den "Crossbird". Das find ich nun aber wirklich albern: Da bezahlt man 5 Euro dafür, dass auf der Hülle nicht E-6 sondern C-41 steht. Würde mich mal interessieren, ob die da wirklich auch wenigstens neue Emulsionen für entwickelt haben, oder einfach übliche Filme von Kodak oder Fuji umlabeln.

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Die Exa Kameras (und wahrschienlich alle, die eine Herausnehmbare Spule haben) ist perfekt geeignet für Redscale. Man nimmt einfach den Film, legt ihn auf der seite der Spule ein, setzt dafür die Spule auf die andere Seite. Dan hängt man den Film ganz normal in die Spule ein und spult den ganzen Film mit der Rückspulkurbel auf die Spule. Dann löst man ganz normal aus, trasportiuert weiter, löst aus, usw. und zieht dabei den Film in das Gehäuse zurück. Ist der Film voll, dann ist er auch wieder Zurück in der Filmdose.

Grüße,
Christoph

Hallo Christoph,

als Besitzer und Verwender mehrerer Exakta-Varex (von der die Exa ja der kleine Bruder ist) kann ich mir das gerade nicht vorstellen. Sicher kann man den Film auf der "verkehrten" Seite einlegen, aber das ändert doch nichts an der Schichtlage. Dazu müßte ich ich den Film schon rumdrehen (also die Patrone auf den Kopf stellen) und dann paßt er nicht mehr.

Im Übrigen habe ich durch Zufall gerade ein Script einer Schweizer Hochschule entdeckt, wo der Aufbau moderner Farbfilme beschrieben ist. Mich hatte ja der Verlust von nur einer Blende gewundert (Lichthofschutz), aber wenn ich da lese, daß die unterste Schicht neunmal so empfindlich ist wie die oberste, dann ist das schon eine ganze Menge.

http://www.abmt.unibas.ch/SKRIPTEN/Scrip...es_Farbfilm.pdf

Ich musste auch erst die Kamra in die Hand nehmen, bis ichs geglaubt habe. Aber der Punkt ist ja der, dass du auf der Seite, wo die Filmdose normalerweise reinkommt, den Film umdrehen müsstest, um das gewollte zu erreichen. Auf der Spulenseite ist es aber eben genau andersherum, weil ja der Film dann in die andere Richtung läuft. Ich hatte schon einen Film drin, und der war definitiv mit Schichtseite Richtung Fotograf (wenn der die Kamera vor sich hält).

Grüße,
Christoph

Christoph,

des Rätsels Lösung ist: bei der Exa wird die Aufwickelspule anders herum eingelegt als bei der Exakta, zumindest beim Modell 1a, das einzige Modell das ich von der Exa besitze. Also klappt der Tip nur für Exa-Besitzer, aber nicht bei der Exakta.

Ah, da liegt der Hase begraben. Ich hab eine 1b, aber die ist meines wissens ja bauchgleich mit der 1a, abgeseen vom Objektivanschluss.
Bin schon gespannt, was bei meinem Testfilm rauskommt. Hab mal einen Agfa Portrait 160 (12 Bilder) eingelegt und etwa eine Blende überbelichtet. Hab ihn vorhin beim abgegeben.

Grüße,
Christoph