Ich hab bis vor nicht allzu langer Zeit meistens Matrix-(Mehrfeld-)messung verwendet, bei Nachtaufnahmen immer und teilweise bei SW-Filmen die Mehrfeldmessung. In letzter Zeit habe ich mich mit meiner EOS-1 an die Spotmessung herangetastet, aber da ich nunmal kein perfekter Fotograf, sondern nur Amateur bin , kann es schonmal passieren, dass ich etwas übersehe.

Besonders geärgert habe ich mich über Ergebnisse mit der Spotmessung, als ich Aufnahmen von der Hochzeit meiner Schwester gesehen habe. Hier hat sich die Spotmessung auf eine winzige Reflexion der Sonne in einer verchromten Stoßstange gelegt, so dass das restliche Bild in tiefer Dunkelheit versunken war .

Trotzdem gebe ich nicht auf und versuche, in letzter Zeit immer mehr mit der Spotmessung zu arbeiten, um mich hieran zu gewöhnen.

Geanu das ist der Fehler den ich meine... man kann nicht jede Reflexion beachten bzw. die Helligkeit genau unterscheiden. Deshalb verwende ich meist die Selektivmessung.

Gruß mike

http://www.moments-of-photography.de

Zitat von mike

---

Geanu das ist der Fehler den ich meine... man kann nicht jede Reflexion beachten bzw. die Helligkeit genau unterscheiden. Deshalb verwende ich meist die Selektivmessung.

---

Die werde ich wohl künftig auch wieder vermehrt verwenden. Wenn ich richtig Zeit habe (so wie Dienstag abend auf einem abgemähten Kornfeld) macht die Spotmessung mit Sicherheit Sinn, aber da der Schuss nach hinten losgehen kann, werde ich wohl bei Aufträgen demnächst darauf verzichten.